Die geschlossene Box soll auch wirklich nur als Transportmittel genutzt werden oder in besonderen Ausnahmefällen. Wir würden uns sehr gern wünschen, dass sie das als ihren Rückzugsort ansieht, falls es ihr mal zu viel wird.
Ich probiere mal den Tagesablauf so genau wie möglich zu beschreiben. Lumi ist unser erster Welpe und wir sind dementsprechend immer ein ganz kleines bisschen überfordert bzw. ahnungslos.
In den letzten Tagen ist sie immer gegen früh um 5 aufgewacht. Da merkt man dann auch, dass sie ausgeschlafen ist und Kraft hat und beschäftigt werden will. Wir gehen dann eigentlich direkt nach dem Aufwachen mit ihr raus, damit sie sich lösen kann (mit wechselndem Erfolg). In der Wohnung wieder angekommen, schlägt sie meist heftig mit ihrer Rute aus. Wir initiieren dann ein kleineres Spiel (z.B. etwas raufen) und versuchen es (mit recht regelmäßigen Erfolg) selbst zu beenden.
Danach gibt es ihr Frühstück. Danach warten wir kurz. Legen ihr, unter locken mit Leckerlis, ihr Geschirr an und gehen wieder zum lösen raus. Bei der Runde klappt es bisher eher schleppend. Auch wenn wir ganz lange draußen sind ( sie läuft dabei so ca. 10 Minuten an der Leine und den Rest sitzt oder liegt sie) passiert es noch oft, dass sie sich sofort in der Wohnung angekommen wieder löst. Danach ist sie immer noch ziemlich aktiv. Dabei versuchen wir ihre Pausenzeit einzuleiten und sie sucht sich dann auch nach einigem Hin und Her einen Platz und schläft bis ca. 9-10.30. Wenn sie aufwacht gehen wir wieder zum lösen raus. Danach pennt sie meisten wieder ein. Zum Mittag wird sie dann wieder wach und wir beschäftigen sie etwas (z.B ein kleines Mini-Training oder Spiel) und geben ihr dann ihr Mittag. Nach kleiner Pause geht es wieder zum Lösen (wieder mit eher mäßigen Erfolgen) raus.
Danach ist sie wieder ziemlich aufgebracht aber wir probieren sie zu beruhigen. Meist schläft sie dann auch recht schnell wieder ein. Nachmittags wieder aufwachen, lösen (hier erzielen wir bisher die besten Erfolgen und schlafen. Bis zum Abendbrot. Danach geht es nochmal raus, bei den Temperaturen abends dann auch eventuell etwas länger.
Dann ab nach hause, beruhigen und "schlafen". Nachts wird sie so gegen 1-2 wach, wir gehen wieder raus und sie schläft meist recht schnell wieder ein.
Ist jetzt ein ganz schöner Roman geworden
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ok - ihr habt zwar einen Plan, allerdings ist das etwas zu viel für ein 9 Wochen altes Hundebaby.
Da merkt man dann auch, dass sie ausgeschlafen ist und Kraft hat und beschäftigt werden will. Wir gehen dann eigentlich direkt nach dem Aufwachen mit ihr raus, damit sie sich lösen kann (mit wechselndem Erfolg). In der Wohnung wieder angekommen, schlägt sie meist heftig mit ihrer Rute aus. Wir initiieren dann ein kleineres Spiel (z.B. etwas raufen) und versuchen es (mit recht regelmäßigen Erfolg) selbst zu beenden.
Lasst das. Das wird mit der Zeit ein Bumerang. Wenn ihr wieder rein kommt, gebt ihr was zu knabbern. Oder ein Tau zum spielen, etwas ruhiges. Sonst lernt die ratzfatz, yehaa rein in die Stube und Party.
Und nichts ist einfacher, als einen Goldi rauf zu schrauben. Aber es ist enorm schwierig, die Kerle wieder ruhig zu bekommen - hast du ja gemerkt. Also hört einfach auf mit diesem reinkommen und spielen.
gehen wieder zum lösen raus. Bei der Runde klappt es bisher eher schleppend. Auch wenn wir ganz lange draußen sind ( sie läuft dabei so ca. 10 Minuten an der Leine und den Rest sitzt oder liegt sie)
das Tierchen ist noch viel zu jung, viel zu beschäftigt mit der Umwelt und sich selbst, um spazieren zu gehen. Es reicht momentan, am Morgen immer an die selbe Stelle zu gehen, dann wird pinkeln dort zum Ritual.
Wäre sie noch bei der Mutter, würde sie niemals alleine "spazieren gehen". Die wäre noch bei Mamma und nicht weit weg vom "Nest". Meist haben die Kleinen in dem Alter auch noch Angst draussen. Daher sitzen und gucken sie so viel.
Mach langsam. Die ersten 2 Wochen reicht ein Radius von 50m ums Haus. Da gibt es schon viel mehr zu sehen als ein Welpe aufnehmen kann.
passiert es noch oft, dass sie sich sofort in der Wohnung angekommen wieder löst.
weil sie draussen viel zu beschäftigt ist mit der Umwelt. Sie hat keine Kapazität um sich zu lösen. Daher bitte weniger machen. Die Ellbogen sind übrigens in dem Alter noch nicht als Gelenk verwachsen! Das entwickelt sich erst noch. Daher schön piano mit den kleinen Hunden. Spazieren gehen muss man noch nicht. Nur raus zum gucken und lösen, schnüffeln und gucken.
Ab ca. 10-11 Wochen wird sie nicht mehr ganz so regelmässig schlafen. Das verändert sich mit der Zeit. Sie wird etwas länger aktiv sein bis wieder eine Ruhephase kommt. Dann könnt ihr anfangen, dass sie sich mehr bewegt. Aber nicht 20min spazieren gehen als Marsch. 20min herumschlendern aber schon. Und oft frei laufen lassen. Erkunden lassen. Sie darf auch mal müde sein. Welpen müssen nicht nur schlafen, sie müssen sich auch bewegen dürfen. Rennen und toben. Aber eben mit Mass. Nicht ewig lang und nicht heftig wie was.
Tastet euch ran. Richtiges spazieren gehen kommt erst später. Jetzt ist Welpenzeit.