Beiträge von GoldenLumi

    Das ist der Plan. Sie ist für eine Stoffbox sehr massiv und durch Metallstreben verstärkt. Falls wir mal wo anders übernachten sollten, wird das auch ihr "mobiles zu Hause".

    Stoffbox im Auto ist ehrlich gesagt Mist. Mit einer Stoffbox schießt der Hunde ungeschützt durchs Auto, im Falle eines Unfalls

    Unser Plan war die Box ausreichend im Kofferraum zu sichern. Muss man doch mit anderen Boxen auch machen, oder?

    Sie hat im Wohnzimmer noch ein Körbchen. Da geht sie zwar ganz gern drauf aber bleibt nicht zum schlafen drauf. Wenn man ihr aber was zum knabbern gibt bleibt sie aber zuverlässig drauf liegen. Nur spielt sie sich dann so in Rage, dass sie sich darauf nicht mehr entspannen kann. Aber das sind wahrscheinlich einfach Kinderkrankheiten.


    Sie beruhigt sich vor allem, indem sie sich an verschiedene Orte "schmeißt" bis sie einen zum schlafen gefunden hat.

    Hoffentlich kommen wir noch da hin, dass sie entspannt darin schlafen kann. Momentan meidet sie ihre beiden Plätze für das schlafen konsequent (auch wenn sie kurz vor dem Schlafen dorthin getragen wird) und legt sich lieber auf den Boden. Die Box endgültig abzubauen ist in Anbetracht der geplanten Verwendund als Transportbox eigentlich keine wirkliche Option :/

    Ihr wollt sie in einer Stoffbox im Auto transportieren?

    Das ist der Plan. Sie ist für eine Stoffbox sehr massiv und durch Metallstreben verstärkt. Falls wir mal wo anders übernachten sollten, wird das auch ihr "mobiles zu Hause".

    Ich bringe auch all meinen Hunden die Box bei, weil ich sie im Auto nutze oder auch, wenn der Hund sich mal verletzen sollte. Insofern finde ich es gut, wenn Ihr sie trainiert, nur der Aufbau scheint irgendwie nicht so gut zu sein ... Ich habe noch nicht so recht verstanden wie genau ihr das übt, ehrlich gesagt.

    Wir haben angefangen sie mit Leckerlis reinzulocken. Das funktioniert ganz gut. Teilweise geht sie jetzt auch schon nur mit dem Handzeichen rein und wir dann in der Box belohnt. Wir haben ihr auch schon was zum kauen reingelegt und dann die Stofftür "angelehnt". Das nimmt sie auch gelassen auf. Heute Mittag und Abend wird sie in der Box ihr fressen bekommen. Nur wenn sie merkt, dass die Tür zu ist, ist richtig Alarm (und nicht nur ein bisschen winseln). Über den Tag verteilt und teilweise beim Training knabbert sie aber einzelne Teile der Box an.

    Die geschlossene Box soll auch wirklich nur als Transportmittel genutzt werden oder in besonderen Ausnahmefällen. Wir würden uns sehr gern wünschen, dass sie das als ihren Rückzugsort ansieht, falls es ihr mal zu viel wird.


    Ich probiere mal den Tagesablauf so genau wie möglich zu beschreiben. Lumi ist unser erster Welpe und wir sind dementsprechend immer ein ganz kleines bisschen überfordert bzw. ahnungslos.


    In den letzten Tagen ist sie immer gegen früh um 5 aufgewacht. Da merkt man dann auch, dass sie ausgeschlafen ist und Kraft hat und beschäftigt werden will. Wir gehen dann eigentlich direkt nach dem Aufwachen mit ihr raus, damit sie sich lösen kann (mit wechselndem Erfolg). In der Wohnung wieder angekommen, schlägt sie meist heftig mit ihrer Rute aus. Wir initiieren dann ein kleineres Spiel (z.B. etwas raufen) und versuchen es (mit recht regelmäßigen Erfolg) selbst zu beenden.

    Danach gibt es ihr Frühstück. Danach warten wir kurz. Legen ihr, unter locken mit Leckerlis, ihr Geschirr an und gehen wieder zum lösen raus. Bei der Runde klappt es bisher eher schleppend. Auch wenn wir ganz lange draußen sind ( sie läuft dabei so ca. 10 Minuten an der Leine und den Rest sitzt oder liegt sie) passiert es noch oft, dass sie sich sofort in der Wohnung angekommen wieder löst. Danach ist sie immer noch ziemlich aktiv. Dabei versuchen wir ihre Pausenzeit einzuleiten und sie sucht sich dann auch nach einigem Hin und Her einen Platz und schläft bis ca. 9-10.30. Wenn sie aufwacht gehen wir wieder zum lösen raus. Danach pennt sie meisten wieder ein. Zum Mittag wird sie dann wieder wach und wir beschäftigen sie etwas (z.B ein kleines Mini-Training oder Spiel) und geben ihr dann ihr Mittag. Nach kleiner Pause geht es wieder zum Lösen (wieder mit eher mäßigen Erfolgen) raus.

    Danach ist sie wieder ziemlich aufgebracht aber wir probieren sie zu beruhigen. Meist schläft sie dann auch recht schnell wieder ein. Nachmittags wieder aufwachen, lösen (hier erzielen wir bisher die besten Erfolgen und schlafen. Bis zum Abendbrot. Danach geht es nochmal raus, bei den Temperaturen abends dann auch eventuell etwas länger.

    Dann ab nach hause, beruhigen und "schlafen". Nachts wird sie so gegen 1-2 wach, wir gehen wieder raus und sie schläft meist recht schnell wieder ein.


    Ist jetzt ein ganz schöner Roman geworden :D

    Unser Kasperle ist jetzt 13 1/2 Wochen alt. Wir hatten fürs Schlafzimmer auch eine große faltbare Stoffbox geholt. Ich wollte sie eigentlich nachts auch zu machen, aber nicht wegen der Stubenreinheit (das hatte er von Anfang an sehr gut drauf), sondern um ihn und die Katzen am Anfang voreinander zu schützen. Er schläft da auch gerne drin, aber wenn er drin ist und das Geräusch des Reißverschlusses hört, flippt er aus. Also blieb die Box auf und heute wird sie abgebaut und eine Kudde hingelegt.

    Hoffentlich kommen wir noch da hin, dass sie entspannt darin schlafen kann. Momentan meidet sie ihre beiden Plätze für das schlafen konsequent (auch wenn sie kurz vor dem Schlafen dorthin getragen wird) und legt sich lieber auf den Boden. Die Box endgültig abzubauen ist in Anbetracht der geplanten Verwendund als Transportbox eigentlich keine wirkliche Option :/

    Ich würde auch etwas alternatives anbieten und die Bereiche die angeknabbert werden mit etwas bitteren einschmieren. Bei meinem letzten Welpen war das so, dass ihr Korb direkt neben einem Stuhl am Esstisch stand. Da wurde dann am Stuhl rum gekaut. Ein paar Tropfen Nelkenöl an den Stellen haben ihr den knaberspaß verdorben.

    Die Alternativen nimmt sie auch gut an. Das Problem ist jedoch daran, dass sie sich aus einem total verschlafenen Zustand in einen wilden/überdrehten Modus reinsteigert und teilweise sogar die Alternativen anbellt.

    Das erinnert mich an Splashs Einzug vor 9 Jahren. Ich hatte da auch eine Stoffbox, und ich wollte, dass er den Stoff, bzw Reissverschlüsse und Netzfenster (die Hundezähnen nicht gewachsen sind) als tabu betrachtet. Natürlich hat er begonnen, darauf rumzukauen. Ich habe das abgebrochen, und nicht mit Kaualternativen belohnt. Es gab also ein scharfes NEIN!, und dann habe ich in einem unbeobachteten Moment die fraglichen Stellen mit Tabasco präpariert.


    Er hat es nie wieder versucht, die Box steht noch immer in bestem Zustand, und er hat gern drin geschlafen (sie ist zu klein jetzt, aber manchmal quetscht er sich immer noch rein).


    Erstmal danke für deine Antwort. Dieses Vorgehen scheint erstmal sehr erfolgsversprechend sein. Jedoch erachte ich es Stand jetzt noch als zu "krass". Vor allem in Anbetracht ihres Alters und der noch ungenügenden Eingewöhnung.

    Warum muss die Tür zu sein?

    Solange die Box noch nicht positiv verknüpft ist würde ich die Tür gar nicht schließen.


    Ist nicht ungewöhnlich dass die kleinen in so einer engen, ungewohnten Umgebung Terror machen wenn es keinen Ausweg gibt. Für sie fühlt es sich ja wie einsperren an.


    Das stand in gefühlt jedem Ratgeber als Vorbereitung zum allein sein und zur Schaffung der Stubenreinheit. Aber natürlich werden wir sie in Zukunft nicht schließen, wenn sie sich darin nicht absolut wohlfühlt. Bei den Temperaturen pennt sie gerade eh am liebsten auf dem nackten Boden.

    Hallo ihr Lieben,


    Ganz kurz zu uns: Seit Dienstag lebt ein 9 Wochen altes Goldie Mädchen bei uns. Wir probieren sie nun nach und nach an ihre Welpenbox im Schlafzimmer zu gewöhnen. Mittlerweile geht sie da auch schon gut rein und scheint sich auch nicht wirklich zu fürchten. Jedoch passiert es fast immer, dass sie nach einer kurzen Zeit in der Box anfängt entweder die Stangen oder den Stoff anzubeißen. Wir probieren ihr dann eine Alternativhandlung mit anderen Kauartikeln (Rinderkopfhaut, Schweineohr, Spielzeug) zu schaffen. Das geht auch solange gut, bis sie sich bei dieser Aktivität so wild spielt, dass von einem "Ruheort" keine Rede mehr sein kann. Das selbe Dilemma geschieht leider auch bei ihrem Welpenbett im Wohnzimmer.


    Wir wissen leider gar nicht, wie wir ihr ein "zulässiges" Alternativverhalten anbieten sollen, ohne dass sie sich selber hochputscht und der Ruheplatz seinen Zweck verliert.


    Ist sie dafür einfach noch ein bisschen zu jung?

    Wenn wir die Tür der Box zu machen, wird sie richtig aggressiv und bellt laut und wirft sich gegen die Gitter. Aber das ist wohl auf zu geringe Eingewöhnung zurück zuführen.


    Jedenfalls wären wir für jeden Rat dankbar :)


    LG