Nach erster Google-Recherche tendiere ich auch zu Haarlingen oder Milben, Flöhe sind es wohl nicht ...
Beiträge von TLLmeister
-
-
Mila juckt sich derzeit auffallig oft - kann mir jemand sagen ob das Flöhe sind (oder irgendwas anderes?)?? Komischerweise bewegt sich nichts davon, beim alten Hund meiner Mutter sind die wie wild gelaufen und gesprungen ...
Vergrößert:
-
Besten Dank! Wir füttern seit ein paar Wochen Josera Nature Energetic, Kot ist auch eigentlich super, aber leider kriegt Mila davon ziemlichen Juckreiz an Ohren, Hals und Bauch. Lassen wir das Futter dann ein, zwei Tage weg, ist auch der Juckreiz weg.
Alternativ habe ich Mera Pure Sensitivh im Auge, das kommt hier im Forum ja auch sehr gut weg.
Und ich dachte schon, wir hätten endlich etwas gefunden was ihr zu 100% taugt
-
Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Trockenfutter von Bubeck? :) Die Sorten lesen sich alle Rechte gut, zB das No 89 Pferd.
-
Was gibt es denn hier für Empfehlungen an getreidefreiem TroFu, mit nicht übermäßig viel Proteingehalt (= max. 22%)? :)
-
Eben kam das Ergebnis unserer zweiten Kotprobe binnen 4 Wochen, nachdem bei Mila Clostridien festgestellt wurden, die mit 10 Tagen AB behandelt wurden. Letzte Woche hatte sie nochmal zwei Tage Kot mit etwas Blutbeimischung, der Durchfall ist aber weg. Ergebnis:
"Aerobe Bacillus spp. werden auch bei gesunden Hunden/Katzen im Kot nachgewiesen. Das vermehrte Auftreten von Bacillus spp. bei gleichzeitig fehlenden Enterobacteriaceae spricht hier allerdings für eine mögliche Dysbakteriose durch vorherige Antibiotikagabe. Evtl. wurde das Tier vorbehandelt."
Nun gibt es 30 Tage Sivomixx sowie Flohsamenschalen und Bactisel, ich hoffe danach passt alles wieder und es heißt nicht mehr "Alarm im Darm".
-
Vielen Dank für deine Tipps! :) Wie im anderen Thread gerade geschrieben blieb es zum Glück bei der Diagnose Chlostridien. Wir versuchen es jetzt zum Darmaufbau mal mit dem Paket von Dr. Hölter, nachdem da im Bekanntenkreis sehr gute Ergebnisse mit erzielt wurden! :)
-
Heute kam Milas finales Kotprofil aus dem Labor. Bis auf die Chlostridien (die wir aktuell bereits behandeln und womit wir endlich die Ursache des immer wiederkehrenden Durchfalls gefunden haben) sieht soweit zum Glück alles bestens aus Ab jetzt herrscht im Feld Mäuse-Buddelverbot und es gibt 4 Wochen Darmsanierung. Auf nimmer wiedersehen, Clostridien!
-
Hallo zusammen,
unser Mädel hat seit ca. zwei Wochen schleimig-blutigen Durchfall. Mal mehr, mal weniger - teilweise recht normal, teilweise sehen die Haufen wirklich schlimm aus (schleimig-gelb, mit Blut durchzogen). Ansonsten geht es Mila prächtig,
man merkt absolut nichts von Ihren Verdauungsproblemen würde man als sorgsamer Hundebesitzer nicht immer auf den Kot schauen. Kein Erbrechen, kein Fieber, keine Lethargie, Appetit wie immer, Spielfreude wie immer, Power wie immer.
Am Wochenende musste sie allerdings auch nachts dreimal raus im Abstand von 3 Stunden. Wir haben uns daher dazu entschieden, ein großes Kotprofil zu machen und haben dafür drei Tage Kot gesammelt. Die Bakteriologie steht noch aus (Ergebnisse heute oder morgen), die Untersuchung auf Würmer/Giardien ist aber zum Glück negativ gewesen. Dafür gab es ein positives Resultat für Clostridium perfringens Enterotoxin (EIA).
Wir hatten die Probe zum tierärztlichen Labor Freiburg geschickt, weil einige in unserem Freundeskreis dort sehr gute Erfahrungen gemacht haben - der Teilbefund kam auch wirklich schnell. Befundbewertung: "Clostridium perfringens Enterotoxin wurde nachgewiesen. Therapeutisch können bevorzugt Metronidazol (10-15mg/kg p.o. 2 x tägl. über 5-10 Tage), alternativ auch Penicillin, Tetracyclin, Erythromycin oder Sulfonamide eingesetzt werden." Mit dem Befund gehen wir heute zu unserem TA, mal schauen was er dazu sagt - das Labor meinte nach Rücksprache, dass sie auf jeden Fall eine AB-Gabe empfehlen würden, weil die Anzahl EIA wohl doch recht hoch ist.
Wir füttern seit einigen Tagen bereits einen Schonkost-Mix (ohne Trockenfutter), bestehend aus
- gekochtem Haferschleim
- gekochter Hühnchenbrust
- Olewo-Karottenpellets
- Naturjoghurt
- Flohsamenschalen
- Hüttenkäse
- Ulmenrinde (abends vorm Schlafen gehen),
dazu gibt es seit Dienstag
- Canikur Pro, 2x 6ml pro Tag,
womit zumindest die nächtlichen Runden entfallen sind und sie am Tag nur noch 2-3x muss - mal recht fest, mal halbfest, mal wieder komplett matschig. Nun habe ich mich bereits etwas versucht schlauzumachen, wie wir den Darm nach der vermutlichen AB-Gabe wieder aufgebaut bekommen. Das Canikur gebe ich auf jeden Fall bis Samstag fertig, doch wie danach weitermachen? Vor ca. einem Jahr bekam sie schon mal AB (TSO) nach einem Magen-Darm-Infekt (hat die TSO-Tabletten aber nicht gut vertragen und musste davon ultraviel pinkeln), in der Folge hatten wir gute Erfahrungen mit Dr. Hölter gemacht. Die Idee war daher nun ihr ab dem Wochenende
- zunächst eine Woche lang Dr. Hölter DiarDoc Akut Pulver
und danach einen Monat lang
- Dr. Hölter DiarDoc Pro Probiotika & Präbiotika
zu geben, in Verbindung mit Trockenfutter + Naturjoghurt + Hüttenkäse + Haferschleim + ggf. die erste Zeit ein wenig Hühnchen zusätzlich. Frage an die Experten hier: Macht das so Sinn? Hat jemand bessere/alternative Vorschläge? Was ist ernährungstechnisch sinnvoll? Habe bereits im Internet erfahren, dass unsere Idee mit Haferschleim/Ballaststoffen nicht ganz so doof war. Wo wir gerade sowieso bei einem Darm-Neuaufbau sind, gibt es ab dem Wochenende Platinum Adult Chicken zum Test, nachdem sie ihr letztes Trockenfutter zwar über Wochen bzw. Monate super vertragen hat, aber man doch sehr schnell gemerkt hat dass es ihr doch nicht wirklich schmeckt wie wir anfangs dachten (Lupovet Hyposens) und nur sehr widerwillig gefressen wurde.
Danke euch - habt einen schönen Donnerstag!
Viele Grüße
Marc-Philipp
-
Das muss allerdings nicht immer etwas Schlimmes sein. Ein Hund erneuert alle 4-6 Wochen (glaube das ist so der Zeitpunkt) die Darmschleimhaut. Einige Hunde scheiden diese aus, bei Anderen merkt man das gar nicht weil die sich innerlich zersetzt (soweit ich weiß). Baxter hat jeden Monat einmal diesen Schleim, aber nur einmal an diesem Tag.
Nicht immer, aber wenn der Hund das regelmäßig hat (und dazu noch andere verhaltenstechnische oder gesundheitliche Probleme oder gar Blutbeimengungen), ist das ein ernstzunehmendes Indiz.
toi, toi, toi!
Wir drücken euch feste die Daumen! Der Pudel futtert es schon fast ein Jahr und verträgt und frisst es immer noch prima. Er ist ein ziemlicher Härtefall, aber damit (und entsprechenden Medikamenten) ist er endlich stabil (bis auf die üblichen Rückfälle).
Bei ihr war es leider nicht die übliche Absonderung der Darmschleimhaut, aber eben relativ oft Schleim, matschiger Kot mit Blutbeimengungen, immer im Wechsel mit relativ gutem Output - meistens nur 2x am Tag, manchmal dann aber aufeinmal 4-5x oder auch mal in der Nacht. Eigentlich ja das Paradebeispiel für Giardien wie man oft liest, aber wir können noch so viel testen, alles negativ (zum Glück). Das Bosch wurde immer gefressen und glaube ich auch für lecker gefunden, aber nach und nach kam uns immer mehr die Idee, dass es tatsächlich am Futter liegen könnte, da es mit Nassfutter und dem Weglassen des Trockenfutters immer direkt besser wurde.
Parallel zur Futterumstellung gibt es jetzt noch eine Darmsanierung mit Dr. Hölter DiarDoc Pro (da haben Bekannte sehr gute Erfahrungen mit gemacht) und dann hoffen wir, hat sich unser Problem erstmal erübrigt. :)
Außer am Durchfall hat man aber absolut nichts gemerkt, weder am Verhalten noch an sonst irgendetwas - das ist ja das Gemeine.