Beiträge von PicoCooper

    U dann sind da die Fälle wo 75 jährigen Omas am Gehstock Hsh Mixe angedreht werden als ach so liebe, unkomplizierte Golden Retriever Mixe, od wo die neuen Leute feststellen, dass der so freundliche verspielte Hund Kinder doch nicht mag, od sogar Angst vor ihnen hat u gar versucht zu beißen wenn sie ihm zu nah kommen. Usw usf.

    Also nur weil's Tierheimpersonal ist, heißt das noch lange nicht, das die alle Ahnung haben von dem was sie da

    Das ist eine bösartige Diffamierung all derer, die in ehrenamtlicher Arbeit jahraus-jahrein ihre Zeit Tieren in Not widmen, oft unter Hinantstellung ihrer eigenen Familien! Die sich alle Mühe geben, für ihre Schützlinge ein schönes neues Zuhause zu finden.

    Natürlich gelingt es nicht immer auf Anhieb, das ideale Zuhause zu finden, was glaubst Du, was manche Leute, die ein Tier adoptieren wollen, für Märchen erzählen? Auch wir können den Menschen nur vor den Kopf schauen. Deshalb macht man sich die Mühe, das Tier in sein neues Zuhause zu bringen, und schaut sich dort alles an. Alles ehrenamtlich und auf eigene Kosten (Sprit, Fahrzeugverschleiß etc.)

    Bist Du schon mal um 1.30 Uhr in der Nacht vom Bereitschaftshandy aus dem Schlaf gerissen worden, weil aufmersame Autofahrer eine angefahrene Katze am Straßenrand gefunden haben oder ein Alkoholiker in seiner Wohnung randaliert hat, und nun muß der völlig verstörte Hund aus der zertrümmerten Wohnung geholt werden?

    Hast Du schon mal mit Tränen in den Augen beschlagnahmte Hunde von einem kranken Tiersammler aus unvorstellbaren Zuständen abholen müssen, halb verhungert, krank, bis zu den Knien in ihrem eigenen Kot, zwischen den Kadavern ihrer Artgenossen, für die die Hilfe zu spät kam?

    Hast du schon mal stundenlang versucht, an einen angstaggressiven,herrenlosen Schäferhund heranzukommen, während die Polizei danebensteht und den Hund liebend gern erschießen möchte, damit sie wieder abziehen können? Ja, es ist am Ende gelungen, der ahnungslose Mitarbeiter des Tierheims hat den Hund einfangen können und ihm damit das Leben gerettet!

    Hast schon mal einen völlig verfetteten Abgabe-Hund (Normalgewicht 12 kg, hatte satte 28 kg!) mit täglichen Einläufen (weil der verfettete Darm kaum noch arbeiten konnte) und stündlichen Bewegungsübungen (laufen konnte sie schon lange nicht mehr) in monatelanger Arbeit wieder soweit hingekriegt, daß er vermittelt werden konnte? Heute wiegt dieser Hund 13 kg und freut sich wieder seines Lebens.

    Und, und, und..............


    Das ist die tägliche Arbeit, die das von Dir geschmähte Tierheimpersonal leistet, das ja keine Ahnung hat!

    Ich wüßte gern, ob Du Dich schon mal für Tiere in Not engagiert hast? Aber vom bequemen Sofa aus läßt sich ja leicht über Andere urteilen!


    Du solltest Dich schämen!

    Aber ich bin froh zu lesen, dass es bei vielen von euch gut geklappt hat.

    Es kann klappen, muß aber nicht. Wenn der Hund das "Killergen" hat, ist es illusorisch, durch Erziehung ein harmonisches Zusammenleben erreichen zu wollen. Das wird Streß ohne Ende, für alle Beteiligten. Es ist zwar gut, wenn die Katzen ihr eigenes, hundefreies Zimmer haben, aber Du willst ja sicher nicht, daß sie sich da nicht mehr heraustrauen.

    Ich kenne Fälle in der Bekanntschaft bzw. durch meine Tätigkeit im Tierheim, wo das mit einem Welpen und Katzen voll in die Hose ging. Am Ende wurde der Hund abgegeben/landete im Tierheim.

    Ich kann nur dringend davor warnen!


    LG,Gisela

    Wenn der Hund sich mit den Katzen vertragen muß, ist ein Welpe sehr riskant. Unabhängig von der Rasse.

    Es ist durchaus möglich, daß er in der Pubertät plötzlich anfängt, die Katzen zu jagen - dann muß entweder der Hund wieder weg oder die Katzen.

    Besser wäre ein erwachsener Hund (z.B. aus dem Tierheim), da kannst Du das ausprobieren bzw. die Tierheim-Mitarbeiter wissen, ob der Hund Katzen-kompatibel ist.

    Wenn Treppen zu bewältigen sind, solltest Du besser eine Rasse wählen, die man tragen kann, das siehst du richtig.

    Bitte überlege auch, was Du im Urlaub mit dem Hund machst bzw. wenn Du mal krank bist. Deine Mutti wird auch älter und kann vielleicht irgendwann nicht mehr einspringen - auch das will bedacht sein.

    Auch die finanzielle Belastung will wohl überlegt sein. Es gibt natürlich Hunde, die ihr Leben lang den TA nur zum impfen sehen, aber es gibt leider auch Exemplare, für die man sehr viel Geld beim Tierarzt läßt. Es gibt auch Krankenversicherungen für Tiere, das muß man alles gut prüfen und überlegen (unterschiedliche Leistungen bzw. Beiträge).


    LG,Gisela

    Ich würde dem Hund heute auf jeden Fall noch flüssige Kost geben (Suppe, höchstens dünnen Brei).

    Wenn Du morgen zum TA gehst, wird er den Bauch abhören, ob die Peristaltik wieder funktioniert, ob er Widerstandsgeräusche hört etc. Evtl. nochmal Ultraschall.

    Feste Nahrung bitte erst, wenn die Peristaltik normal arbeitet.

    Mich wundert sehr, daß der TA Dir da keine Anweisung bezüglich der Fütterung gegeben hat.


    Gute Besserung

    LG,Gisela

    Laß bitte unbedingt die Berechnung der Futterration von einem auf Ernährung spezialisierten Tierarzt überprüfen!

    Gerade im Wachstum kann man da verhängnisvolle Fehler machen, die der Hund später büßen muß. Auch machen sich Fehler z.B. bei der Versorgung mit Mineralstoffen oder Spurenelementen (sowohl Unter- als auch Überversorgung) oft erst sehr viel später bemerkbar; wenn der Hund irgendwann Symptome zeigt, beginnt eine aufwändige Ursachenforschung.

    Du findest im Internet Tierärzte, die eine solche Überprüfung online anbieten (ich glaube, für 40 - 50,- Euro).

    Das Geld würde ich im Sinne des Hundes auf jeden Fall investieren.


    LG,Gisela

    Du hattest doch geschrieben, daß sie eine Schilddrüsen-Unterfunktion hat. Warum sollst du jetzt die Schilddrüsen-Tabletten weglassen?

    Schilddrüsen-Unterfunktion kann auch einen verwirrten Zustand verursachen oder eine bestehende Demenz verschlimmern.

    Aber mit 15 Jahren wirst Du Dich langsam an den Gedanken gewöhnen müssen, daß Du sie irgendwann gehen lassen mußt.


    Alles Gute für Euch.

    LG,Gisela