Beiträge von PicoCooper

    Es ist sein gutes Recht, andere Hunde nicht zu mögen.

    Aber leider kämpfen wir mehr oder weniger alle gegen rücksichtslose Hundehalter, die mit ihren "Tut nixen" viele Erziehungserfolge zunichte machen.

    Ein Patentrezept gibt es dagegen wohl nicht. Du kannst nur versuchen, seine Individualdistanz zu wahren, indem Du nach Möglichkeit ausweichst. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Ruf: "Vorsicht, meiner ist ansteckend!" gemacht. Da wird dann so mancher "Tut nix" panisch zurückgerufen.


    LG,Gisela

    So, wie Du das beschreibst, ist es ein Ödem infolge der Operation. Das gibt sich in ein paar Tagen wieder, kann aber sein, daß es vorher noch weiter ins Bein läuft (die Flüssigkeit folgt der Schwerkraft).

    Der Operationsbereich sollte nicht zu stark belastet werden - das würde die Ödembildung verstärken. Also mindestens 10 Tage Schonung (kurze Gassigänge, kein Spielen etc.).

    Weder kühlen noch einreiben, einfach in Ruhe lassen.

    Falls der Hund Schmerzen zeigt oder Fieber bekommt, mußt Du zum TA!


    LG,Gisela

    So, wie Du das beschreibst, ist es sicher kein Notfall. Betaisodona-Salbe ist richtig, besser als ein Socken wäre ein Pfotenverband. Es gibt im Internet Anleitungen, wie man das macht. Wichtig ist es, die Krallen einzeln abzupolstern.

    Wenn es übers Wochenende nicht besser wird, würde ich am Montag den TA aufsuchen - es könnte sein, daß ein Fremdkörper im Gewebe steckt.


    LG,Gisela

    Wenn die Antibiotikatherapie nichts bringt, kann man mit kurzwirksamen Östrogenen eine Verhornung der Epithelzellen erreichen. Die Bakterien verlieren damit den Nährboden und sterben ab.

    Am besten besprichst Du mit Deinem TA, ob das eine Möglichkeit wäre.


    LG,Gisela

    Die Berufsbezeichnung ist nicht gesetzlich geschützt. Seit 2007 gibt es eine bundesweite Zertifizierung durch die Tierärztekammern.

    Ansonsten kommt es darauf an, in welchem Bundesland Du wohnst. Manche IHKs bieten Lehrgänge mit Abschlußprüfung an, auch Hundeschulen.

    Es gibt auch die Möglichkeit einer Zerfifizierung durch §11 Tierschutzgesetz, Hundetrainer (gibt es auch für Tierheimleitung) beim zuständigen Vet.Amt.


    LG,Gisela

    Also erstmal finde ich das auch zu viel, was Du da beschreibst.

    "Gassigehen mag sie nicht mehr gerne - mehrmals in der Woche gehen wir lange spazieren" - das passt nicht zusammen.

    Ein- bis zweimal im Monat wird über mehrere Stunden die Gegend erkundet - ich glaube nicht, daß Du dem alten Hund damit einen Gefallen tust, sie läuft halt mit, um es Dir recht zu machen, vermutlich nicht, weil es ihr gefällt.

    Das nächtliche Weinen könnte ein erstes Anzeichen einer Demenz sein. Am besten fragst Du Deinen TA, wie er das einschätzt. Möglicherweise kann ein leichtes Beruhigungsmittel abends helfen.

    Bekommt sie Karsivan? Das könnte evtl. auch helfen.

    Ob es jetzt schon an der Zeit ist, sie gehen zu lassen, kann man m.E. so nicht sagen - aber Du mußt das grundsätzlich schon in Erwägung ziehen.

    Es hängt davon ab, wieviel Lebensqualität sie noch hat, ob die guten oder die schlechten Tage überwiegen.


    LG,Gisela

    Das Tierheim hat definitiv da keine Möglichkeit, einzugreifen. Das geht nur, wenn ein vermittelter Hund nachweislich schlecht behandelt/gehalten wird.

    Das Ordnungsamt wird auch nichts unternehmen, da ja nichts passiert ist.

    Ich denke auch, daß der Schäferhund nicht in Beschädigungsabsicht gehandelt hat, sondern "nur" pöbeln wollte. Er hat ja offensichtlich nicht zugebissen.

    Ich freue mich sehr, daß Amy nichts weiter passiert ist. Solche Situationen können einem mit Hund immer passieren, ist zwar nicht schön und auch unnötig, aber leider gibt es eben auch wenig rücksichtsvolle Hundehalter.

    Ich würde es dabei belassen.


    LG,Gisela