Beiträge von PicoCooper

    Liebe Laura,

    Du mußt Dir absolut nichts vorwerfen. Daß Du Cortison und Schmerzmittel ausprobiert hast, war vollkommen richtig, man darf auch nicht zu früh "springen", ohne wirklich alles versucht zu haben.

    Auch Deine Hoffnung, hier im Forum noch eine Option zu finden, ist verständlich und durchaus berechtigt.

    Du würdest Dir ja sonst ewig Vorwürfe machen, vielleicht doch etwas außer Acht gelassen zu haben.

    Ich denke, 3 - 4 Wochen sind unter diesen Umständen sogar notwendig, um sicher sagen zu können, daß der Zustand sich nicht verbessert.

    Jetzt weißt Du mehr, hast hier noch einige Meinungen gehört und wirst mit Deinem TA zusammen sicher die richtige Entscheidung für Nahla treffen.

    Mach Dir bitte keine Vorwürfe!


    LG,Gisela

    Nahla ist für mich halt nicht nur ein Hund, aber ich denke, hier versteht man mich....

    Das verstehen hier ganz sicher sehr viele nur zu gut!

    Aber, liebe Laura: wenn Hofheim sagt, man kann da sinnvollerweise nichts tun, dann würde ich den Hund gehen lassen. Du darfst ihr die Schmerzen nicht zumuten, die Hoffnung auf Vitamine, Kurkuma und Co. ist leider illusorisch.

    So, wie Du den Zustand von Nahla beschreibst, hat sie ja schon keinerlei Lebensqualität mehr.

    Diese Entscheidung ist unendlich schwer, ich weiß das leider aus eigener Erfahrung. Aber es ist die letzte Liebestat, die Du für Nahla tun kannst. Erspare ihr weitere Leiden und erlöse sie!


    Ich wünsche Dir viel Kraft!


    LG,Gisela

    Ich würde Amy auf jeden Fall beim TA vorstellen. Das ist bei Beißereien immer empfehlenswert, auch wenn man äußerlich nichts sieht - es können innere Verletzungen vorhanden sein. Gerade am Hals kann z.B. eine Quetschung im Bereich der Halswirbelsäule gefährlich sein.

    Wenn der TA nichts findet, wird vermutlich auch eine Meldung beim Ordnungsamt nicht viel bringen - solange nichts passiert ist, machen die nichts.

    Muß der Hund allerdings medizinisch behandelt werden, dann würde ich mich auf jeden Fall ans Ordnungsamt wenden und/oder Anzeige bei der Polizei erstatten, dann muß der Halter des beißenden Hundes für die Kosten aufkommen.

    Allerdings ist es ungünstig, daß Dein Mann allein war - er hat keine Zeugen, die anderen Halter waren zu zweit. Wenn sie alles abstreiten, habt ihr schlechte Karten.


    Ich wünsche Amy alles Gute, hoffentlich hat diese blöde Geschichte keine Folgen!


    LG,Gisela

    Mach Dich nicht verrückt! Hunde haben einen sehr aggressiven Magensaft, es kann durchaus sein, daß das Gummistück da etwas zersetzt wurde. Es wird wohl das gewesen sein, was Du heute morgen gesehen hast.


    Ich hatte eine Dobermann-Hündin, die leider mal einen Igel im Garten erwischt hat - sie hat ihn gefressen, mit Stacheln! Ich hatte auch schon Horrorbilder von einem x-mal perforierten Darm im Kopf. Der TA hat gleich abgewinkt, da würde nichts passieren. War auch so, es hat ihr nichts geschadet.


    LG,Gisela

    Ich würde den Hund bei einem Tierarzt, der auf Orthopädie spezialisiert ist, vorstellen. Evtl. müßte man noch ein MRT machen, um die Bandscheiben und die Stellen, an denen die Nerven aus dem Rückenmarkskanal austreten, beurteilen zu können. Nicht jede Spondylose muß Schmerzen verursachen.

    Der Orthopäde kann Dich auch beraten, ob eine OP möglich und sinnvoll ist.


    LG,Gisela

    Beim Fressen würde ich den Hund völlig in Ruhe lassen - also nicht in die Nähe vom Napf kommen, keine Leckerlis hineinwerfen o.ä. Wie Du schon sagst: ihr nicht so "auf die Pelle" rücken.

    Ansonsten ist es sicher sinnvoll, das Kommando "Aus" zu trainieren - evtl. erstmal im Tauschgeschäft: sie gibt Dir die Mütze (oder was sie gerade hat) und bekommt dafür ein Leckerli.


    LG,Gisela

    Möglich, daß sie den Bewegungsablauf beim "Dreibein" nicht einordnen kann. Aus der Unsicherheit heraus geht sie nach vorne.

    Ich würde sie generell nur mit Hunden spielen lassen, die sie kennt und mag. Ansonsten Kontakte untersagen (entweder ins "Fuß" nehmen oder am Wegesrand absitzen lassen).


    LG,Gisela