Beiträge von PicoCooper

    Hallo, Samita,

    ich bin eben erst auf diesenThread gestoßen. Das liest sich ja wie ein Krimi! Natürlich wünsche auch ich Euch weiter gute Besserung, auch unsere Daumen/Pfoten sind gedrückt!

    Eine Frage habe ich zu dem Video: wie bist Du darauf gekommen, eine Magendrehung zu vermuten?

    (Der typische Trommelbauch fehlt zu dem Zeitpunkt völlig, auch Versuche, zu erbrechen, sind nicht zu erkennen, was ja auch typisch sein soll.)

    Ich hätte auf jeden Fall auf Bauchschmerzen getippt, aber an Magendrehung hätte ich da erstmal nicht gedacht.


    LG,Gisela

    Jetzt mach Dich mal nicht verrückt, in drei Wochen passiert da am Hund gar nichts. Klar wollt Ihr Gewißheit haben, aber Ihr braucht keine Angst zu haben, daß es da jetzt so schnell zu einer Verschlechterung kommt.

    Wie "Schäfchen " schon geschrieben hat: atme mal tief durch, laß den Hund so laufen, wie er möchte, keine wilden Spiele, nicht überanstrengen ect.

    Ich würde aber definitiv zu einem Orthopäden gehen: ansonsten bezahlst Du am Ende doppelt, evtl. muß der Hund nochmal in Narkose, weil der Orthopäde andere Bilder braucht (weil er möglicherweise das klinische Bild anders beurteilt und damit einen anderen Ansatz verfolgt).


    LG,Gisela

    Bezügl. des Vorderbeins würde ich davon ausgehen, daß er sich z.B. gezerrt hat. Dafür spricht das plötzliche Auftreten nach dem Toben. Daß es beim Laufen besser wird, kann auch bei einer Zerrrung sein.

    Also da würde ich erstmal wenigstens eine Woche warten. Schonen ist gut, evtl. Schmerzmittel.


    Wegen der Hinterhand ist es am besten, einen Fachtierarzt für Orthopädie aufzusuchen. Die können schon anhand der klinischen Untersuchung einiges herausfinden, evtl. ist dann bildgebende Diagnostik (Röntgen oder MRT) notwendig.


    LG,Gisela

    Der eingezogene Schwanz ist ein klares Zeichen für Angst. Vielleicht ist mal im Haus bei Dunkelheit irgendetwas passiert, was sie erschreckt hat. Hunde neigen stark zum Verknüpfen, d.h. es ist gut möglich, daß ein Hund den Schreck mit der Situation (im Haus, im Dunkeln) verbindet.

    Könnt Ihr ihr die Möglichkerit geben, sich bei Dunkelheit an einen Rückzugsort zurückzuziehen, wo sie sich sicher fühlt? Oder hilft es ihr vielleicht, wenn sie ganz dicht bei Euch sein kann?

    We Ihr gar nichts unternehmt, weil es Euch nicht stört, besteht die Möglichkeit, daß dieses Verhalten sich "einschleift", evtl. sogar schlimmer wird. Das kann auch ein Teufelskreis werden: der Hund weiß, daß er bei bevorstehender Dunkelheit Angst bekommen wird, und hat dann sozusagen "Angst vor der Angst".

    Von daher würde ich da auf jeden Fall etwas dagegen tun, evtl. auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.


    LG,Gisela

    Du wirst leider um ein MRT nicht herum kommen. Im Röntgenbild sieht man keine Bandscheiben, Nervenaustritte ect.

    Ich hätte auch den unteren Rücken in Verdacht. Zur Physiotherapie kannst Du aber erst gehen, wenn Du eine Diagnose hast - sonst weiß der Therapeut nicht, was er machen soll bzw. kann.

    Alter Grundsatz: vor der Therapie steht die Diagnose!

    Was Du beschreibst, klingt sehr nach Schmerzen. Gerade bei wechselnden Schmerzen kann der Hund durchaus einen verwirrten Eindruck machen, weil er nicht weiß, was mit ihm los ist.

    Frag mal Deinen TA, was er vom MRT hält.

    Alles Gute!


    LG,Gisela

    Außerdem ist es natürlich schön, den ganzen Alltag mit dem Hund teilen zu können.

    Du mußt auch bedenken, daß Du den Hund wahrscheinlich nicht jeden Tag mitnehmen kannst. Täglich 6 - 8 Stunden in der Schule, mit lauten, aus Hundesicht unberechenbaren Kindern - das würde wohl die meisten Hunde überfordern.

    Außerdem bist Du noch in der Ausbildung - wer weiß, ob die Schule, an der Du später arbeitest, oder an die Du möglicherweise versetzt wirst, einen Schulhund erlaubt?

    Wenn Du einen Welpen anschaffst, dauert es sicher 2 - 3 Jahre, bis Du ihn in die Schule mitnehmen kannst - wo bleibt der Hund bis dahin, während Du arbeitest?

    Du schreibst auch nichts von Deinem Partner - wie sieht es mit der Akzeptanz eines Hundes in Deiner Familie aus?

    Das sind alles Fragen, die Du Dir stellen mußt.


    LG,Gisela

    Sie haben im Keller (früher war es ein Büro ) und es gibt dort 2 Hundebetten mit Decken und Kissen.

    Und wenn die Wände mit Blattgold tapeziert sind - die Hunde sind dort allein! Gerade ältere Hunde suchen oft vermehrt den Kontakt zu ihren Menschen. Könnt ihr nicht die Schlafzimmertür offen lassen und ein Babygitter anbringen? Dann können die Hunde nicht rein, aber sie sehen/riechen euch, wissen, daß ihr in der Nähe seid.

    Das Einkoten könnte einfach nur Protest sein.


    LG,Gisela