Beiträge von PicoCooper

    Alle vorliegenden Abweichungen sind sehr gering, da würde ich mir keine Gedanken machen (die Referenzbereiche sind als von - bis Werte an zweiter Stelle hinter dem Istwert angegeben).

    Solch geringfügige Veränderungen sind nicht unüblich und können sehr viele völlig harmlose Ursachen haben.

    Einen auffallend pathologischen Befund erkenne ich da nicht.

    Sprich am Montag mit Deiner Tierärztin und mach Dir erstmal keine Sorgen.


    LG,Gisela

    Ist schwer zu beurteilen, wenn man es nicht erlebt hat (Mimik, Körpersprache).

    Ich hätte allerdings von Anfang an keine Leckerlis während der Fahrt gegeben, sondern erst, wenn Ihr am Ziel seid oder Pause macht (bevor er aus dem Korb heraus kommt!). Möglicherweise habt Ihr da wirklich eine Erwartungshaltung "gebastelt".

    Hat er denn sonst auch eine geringe Frustrationstoleranz, versucht er oft seinen Kopf durchzusetzen? Trainiert Ihr Impulskontrolle?


    LG,Gisela

    Unter Hyphäma versteht man eine Blutung in die vordere Augenkammer, in Deinem Fall verursacht durch das stumpfe Trauma (Tennisball).

    Die Therapie besteht in Atropin-Augentropfen zum Weitstellen der Pupille, um bleibende Schäden durch Verklebungen/Vernarbungen zu vermeiden. Außerdem wird Cortison und ein Antibiotikum lokal und systemisch gegeben, um möglicherweise schweren Entzündungsreaktionen im Auge vorzubeugen.

    Zusätzlich kann Heparin-Augensalbe gegeben werden zur besseren Resorption des Blutes.


    Tiefe Hornhautverletzungen müssen operativ versorgt werden, oberflächliche Läsionen heilen in der Regel von selber ab. Auch diese müssen aber antibiotisch behandelt werden, um Infektionen des Auges zu vermeiden.

    Die Blindheit kann sich wieder geben, wenn das Blut resorbiert wird.

    Hat man Euch denn in der Tierklinik nichts zur weiteren Behandlung und zur Prognose gesagt?


    Ich wünsche Deiner Maus gute Besserung.


    LG,Gisela

    Ach Mensch, das tut mir so leid! So was zieht einem den Boden unter den Füßen weg.

    Am besten besprichst Du die Therapiemöglichkeiten mit den Ärzten der Tierklinik.

    Chemotherapie ist beim Hund wesentlich verträglicher als beim Menschen. Aber man muß natürlich das Für und Wider gegeneinander abwägen.

    Falls Du Dir nicht sicher bist oder Dich dort nicht gut beraten fühlst, hole eine zweite Meinung ein.


    Ich drücke die Daumen, daß es noch eine Möglichkeit gibt.


    LG,Gisela

    Also erstmal eine kleine Beruhigung: Dünndarmtumore sind beim Hund (wie auch beim Menschen) sehr selten!

    Wenn die entnommenen Präparate für eine klare Diagnostik nicht ausreichen, sollte man die Gastroskopie wiederholen, um bessere Proben zu bekommen. Gerade wenn es um eine solche Diagnose geht, muß man da absolute Klarheit haben.

    Auch wenn es schwerfällt, Du mußt bis morgen warten und dann mit der behandelnden Ärztin das weitere Vorgehen besprechen.

    Bis dahin gib ihr das Medikament gegen Übelkeit und versuche, ab und zu kleine Mengen zu füttern.

    Du könntest mal Haferschleim versuchen (mit Wasser, nicht mit Milch). Wenn sie es nimmt, wäre Kamillen- oder Fencheltee gut, evtl. per Spritze ins Maul.

    Ansonsten gibt es beim Tierarzt eine hochkalorische Paste (so eine Art Astronautenkost), die Hunde eigentlich unwiderstehlich finden (den Hersteller habe ich leider vergessen, aber die Tierärtzin weiß bestimmt, was gemeint ist). Frag mal danach.

    Ich drücke Euch die Daumen!


    LG,Gisela

    Zur Streunerhilfe Bulgarien kann ich nichts sagen, aber ich finde es riskant, einen Hund aus dem Auslandstierschutz zu nehmen, wenn es Dein erster Hund ist und Du noch keine Erfahrung hast.

    Manchmal werden diese Hunde von den Organisationen nicht korrekt vorgestellt, manchmal offenbaren sich Probleme auch erst, wenn der Hund im neuen Zuhause ist.

    Es kann natürlich gutgehen und der Hund ist wirklich Dein "Goldschatz", aber Du kannst dabei auch große Überraschungen erleben.

    Generell kann es schwierig sein, einen Streuner an das Leben hier bei uns zu gewöhnen. Sie kennen keine Wohnung, keine Treppen, kein Autofahren, sie haben oft Angst vor Menschen, da sie in ihrer Heimat schlechte Erfahrungen gemacht haben.

    Ein Hundeanfänger kann da schnell an seine Grenzen stoßen und in der Folge viel Geld für Trainer etc. ausgeben (bei ungewissem Erfolg).

    Du solltest gut überlegen, ob Du Dir das zutraust.


    LG,Gisela