Also erstmal eine kleine Beruhigung: Dünndarmtumore sind beim Hund (wie auch beim Menschen) sehr selten!
Wenn die entnommenen Präparate für eine klare Diagnostik nicht ausreichen, sollte man die Gastroskopie wiederholen, um bessere Proben zu bekommen. Gerade wenn es um eine solche Diagnose geht, muß man da absolute Klarheit haben.
Auch wenn es schwerfällt, Du mußt bis morgen warten und dann mit der behandelnden Ärztin das weitere Vorgehen besprechen.
Bis dahin gib ihr das Medikament gegen Übelkeit und versuche, ab und zu kleine Mengen zu füttern.
Du könntest mal Haferschleim versuchen (mit Wasser, nicht mit Milch). Wenn sie es nimmt, wäre Kamillen- oder Fencheltee gut, evtl. per Spritze ins Maul.
Ansonsten gibt es beim Tierarzt eine hochkalorische Paste (so eine Art Astronautenkost), die Hunde eigentlich unwiderstehlich finden (den Hersteller habe ich leider vergessen, aber die Tierärtzin weiß bestimmt, was gemeint ist). Frag mal danach.
Ich drücke Euch die Daumen!
LG,Gisela