Beiträge von PicoCooper

    Lenmen und Cleo

    Ganz herzliches Beileid Euch Beiden! Die erste Zeit ist ganz furchtbar, und die Erinnerung stirbt nie, aber irgendwann läßt der Schmerz nach.

    Was mir dann hilft:

    Ich habe immer Hunde aus dem Tierschutz und nehme gerne sog. "Schattenhunde", die wenig Chancen auf Vermittlung haben. Wenn der Abschied gekommen ist, ist es für mich ein großer Trost, das nun wieder ein Langzeit-Insasse aus dem Tierheim ein Zuhause findet - dann ist der Tod nicht ganz so sinnlos und grausam, man kann ihm dann doch wenigstens etwas Gutes abringen. Das ist das Einzige, was mir etwas hilft.

    Fühlt Euch Beide ganz doll gedrückt!


    LG,Gisela

    Nach Käse waren bisher alle meine Hunde verrückt, nutze ich aber nur als Super-Jackpot. Bei Wiener Würstchen wäre ich zurückhaltend - die sind meist ganz ordentlich gesalzen.

    Ansonsten sehe ich das genauso wie Woodland: manchen Hunden ist Geknudelt-werden oder ein tolles Spiel als Belohnung wichtiger als Leckerlis. Ist doch kein Problem.

    Die Jackpot-Leckerlis sollte man sowieso für den Ernstfall reservieren und nicht inflationär verteilen.


    LG,Gisela

    Bezüglich der Rassewahl kommt mir noch der Hovawart in den Sinn. Guter Wachhund, durchaus SD-tauglich, aber wohl nicht so triebig wie ein Mali, leichter zu händeln.

    Gibt es in schwarz und blond, sehr schöne Hunde.

    Vielleicht wäre das so ein Mittelding zwischen Labbi und Mali?


    LG,Gisela

    Alternativ wäre noch ein Hunde-Mantel möglich. Falls er den nicht auch zerfetzt. Muß man langsam trainieren - kurz anziehen, Leckerli füttern, wieder aus. Dann immer etwas länger anlassen. Die ersten Tage nur unter Beobachtung, den Hund evtl. ein bißchen ablenken (spielen, rumalbern........).

    Wir haben z.Zt. eine Jack-Russel- und eine Kurzhaardackel-Dame und einen nierenkranken Labrador-Mix. Die haben alle zusätzlich Wintermäntel an und finden das ganz toll.


    LG,Gisela

    Mein Odin ( leider seit 1 1/2 Jahren im Hundehimmel) hatte auch so eine komische Macke:

    wir halten 2 Pferde bei uns am Haus, die im Winter, wenn die Wasserleitung abgestellt ist, abends nochmal einen Eimer Wasser bekommen. Odin ging immer mit und hat bei der Gelegenheit seine Geschäfte vor der Nacht erledigt. Irgendwann stand er fiepend hinter mir, während die Pferde tranken. Kaum hob das erste den Kopf aus dem Eimer, stürzte er vor und begann zu schlabbern, als hätte er den ganzen Tag noch nichts getrunken. Ich bin mit schlechtem Gewissen ins Haus gelaufen, weil ich dachte, ich hätte vergessen, den Hunde-Wassernapf zu füllen. Er war aber noch halbvoll. Seitdem hat er das jeden Abend so gemacht: wartet fiepend, solange die Pferde trinken, dann stürzt er sich auf den Eimer.

    Ob er gedacht hat, er wird auch so groß, wenn er nur das richtige Wasser trinkt? Oder vielleicht schmeckt Wasser mit Pferdespucke einfach besser?

    Es ist sein Geheimnis geblieben.


    LG,Gisela

    Ich würde spätestens jetzt auf jeden Fall ein MRT machen lassen, auch wenn das leider teuer ist.

    Es gibt Verletzungen, die man im Röntgenbild nicht sieht (siehe Beitrag von Jazzy82).

    Ob darüber hinaus eine Arthroskopie sinnvoll ist, muß man dann sehen. Das ist invasive Diagnostik, die erst am Ende stehen sollte.

    Am besten suchst Du Dir eine Praxis/Klinik mit Großgeräte-Diagnostik.


    LG,Gisela

    Ich würde auch vermuten, daß es hier um ein Mißverständnis handelt.

    I.d.R. wird ein Tierheim vom örtlichen Tierschutzverein betrieben und hat mit der Stadt/Kommune einen Vertrag. Das Tierheim nimmt herrenlose Hunde auf, die im Stadtgebiet gefunden werden und für die die Stadt im Rahmen der Gefahrenabwehr zuständig ist, und bekommt dafür einen bestimmten Geldbetrag pro Jahr.

    Vorgesetzte Behörde für ein Tierheim ist immer das Veterinäramt. Von dort wird die Einhaltung der Bestimmungen kontrolliert, die Qualifikation der Leitung/Stellvertretung etc. Das Veterinäramt ist auch der Ansprechpartner für alle Haltungsfragen bei den Tieren.

    An Deiner Stelle würde ich mich mit dem zuständigen Veterinäramt in Verbindung setzen und fragen. Wenn die nichts dagegen haben, kann die Gemeinde das nicht verbieten, selbst wenn das Tierheim in direkter Trägerschaft der Gemeinde sein sollte.

    Was meint denn Eure Gemeinde, wie ihr die kurzhaarigen oder alten Tiere in der winterlichen Kälte schützen sollt?


    LG,Gisela

    Ehe Du Dich weiter mit den verschiedensten Diäten verrückt machst: ist denn mal untersucht worden, ob der Juckreiz andere Ursachen hat? Es muß nicht unbedingt eine Futtermittel-Allergie sein, da kommen auch eine Menge anderer Ursachen in Frage.


    LG,Gisela

    Wenn ja, wie hältst du Stall oder Zwinger mit Stroh sauber?

    Im Pferdestall täglich ausmisten, ist in der Hundehütte nicht nötig, weil der Hund in der Regel da nicht reinmacht. Tägliche Kontrolle reicht, Wechsel nach Bedarf. Das alte Stroh wird Komplett(!) entfernt, dann wird die Hütte gründlich gefegt und dann neu eingestreut.

    Wichtig ist eine dicke Schicht, damit der Hund sich hineinwühlen kann.


    LG,Gisela

    Habe inzwischen gelesen, dass Stroh Ungeziefer anziehen kann

    Der Blödsinn geisterte in unserem Tierheim auch umher. Habe daraufhin das Veterinäramt angerufen und gefragt - die haben sich nur über die Frage gewundert. Stroh sei kein Problem, sofern es ab und zu gewechselt wird.

    Immerhin leben zigtausende Pferde in Stroh ( bei Biohaltung auch Kühe und Schweine), da gibt es ja auch kein Ungeziefer-Problem.


    LG,Gisela