"Kombination von Schmerzmitteln und Narkoseeinleitungsmitteln sowie Inhalationsanästhesie mit Isofluran, des weiteren erfolgt eine kontinuierliche Überwachung der Vitalzeichen während und nach der Operation".
Das ist das, was ich meine. Glückwunsch, dann hast Du eine TA-Praxis, die diese Narkose anbietet.
Wenn der Polyp im Rahmen einer Blasenspiegelung abgetragen werden kann, ist keine tiefe Narkose erforderlich.
Bei der Blasenspiegelung wird ein flexibler Schlauch durch die Harnröhre in die Blase vorgeschoben und der Polyp "abgezwackt". Das ist keine große Sache und dauert nicht lange.
Das individuelle Narkoserisiko für Deine Hündin wird der TA mit Dir besprechen, das hängt u.a. von sonstigen Erkrankungen (z.B. Herz-Kreislauf), Alter usw. ab.
Bezüglich der Kosten mußt Du auch Deinen TA fragen.
Ob bzw. wie schnell ein Polyp wächst und ob/wann er entartet, kann Dir niemand genau vorhersagen. Ich weiß nicht, ob es da für Blasenpolypen beim Hund Erfahrungswerte gibt, das besprichst Du am besten auch mit Deinem TA.
Wenn Du unsicher bist, kannst Du auch eine zweite Meinung einholen.
LG,Gisela