Beiträge von PicoCooper

    Hallo zusammen,


    unsere Hündin hat einen Kreuzbandriss diagnostiziert bekommen und wegen ihres Alters von 10 Jahren und auch dem Anraten vom TA sollten wir eher nicht operieren...

    Von welcher Lebenserwartung gehst Du denn aus ( Rasse- bzw. Größenabhängig)? 10 Jahre sind für eine Deutsche Dogge natürlich etwas anderes als für einen Dackel.

    Generell ist der Kreuzbandriß beim Hund eine andere Sache als beim Menschen. Während wir mit trainierter Muskulatur ein gerissenes Kreuzband gut kompensieren können, führt beim Hund die Fehlbelastung des Kniegelenks (aufgrund der Instabilität nach Kreuzbandriß) unweigerlich zur Arthrose und ist mit erheblichen Schmerzen verbunden.

    Ich wäre da skeptisch, ob eine Orthese das verhindern kann.

    Vielleicht nochmal eine zweite (TA)-Meinung einholen?

    LG,Gisela

    Wenn er das schon länger hat ( schon beim Züchter), ist jetzt auch keine besondere Eile geboten. Entzündungszeichen ( flächige Rötung, Sekret) sieht man nicht, ich vermute mal, daß das keinen Krankheitswert hat. Aber ich würde in zwei Wochen den TA mal fragen.

    LG,Gisela

    Warum spendest Du nicht Deinem örtlichen Tierheim? Da kannst Du mit der Leitung persönlich sprechen, wofür gerade dringend Geld gebraucht wird, und Du kannst auch sehen, was mit dem Geld passiert.

    Außerdem sind auch Sachspenden gern gesehen.

    Wozu in die Ferne schweifen, wenn die Not vor der Haustür auch groß ist?

    LG,Gisela

    Die Beiden brauchen Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen.

    Er muß lernen, daß der Welpe ihm weder Ressourcen noch Deine Zuneigung wegnimmt, die Kleine muß den richtigen Umgang mit ihrem Kumpel lernen.

    Wichtig ist, daß der "Große" die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen, wenn ihm die Kleine zu viel wird. Er darf auch nicht das Gefühl bekommen, er sei jetzt "zweite Wahl", weil alles sich um den Welpen dreht. Schenk ihm viel Aufmerksamkeit, beschäftige Dich mit ihm allein (Suchspiele oder sonst etwas, was Du vorher auch mit ihm gemacht hast) und sorg dafür, daß der Welpe nicht zu aufdringlich ist (begrenzen, z.B. mit Hausleine, Türgitter etc.).

    Er muß spüren, daß Du zu ihm hälst und ihn unterstützt. Dann wird sich die Situation in den nächsten Wochen bestimmt beruhigen.

    LG,Gisela

    Du kannst es mit Paraffinöl versuchen, aber wenn das nicht kurzfristig hilft, dann heute noch zum TA!

    ( Es könnte ein paralytischer Ileus sein, d.h. eine Darmlähmung - kommt nach Narkosen schon mal vor).

    LG,Gisela

    Hallo,Dreamy,

    wenn die "Welpengruppe" so abläuft, wie von Dir beschrieben, ist das völlig ok.

    Was man leider manchmal sieht, sind Gruppen von Hunden zwischen 8 Wochen und 6 Monaten, die wild durcheinandertoben nach dem Motto: "die machen das schon unter sich aus". Wenn dann einer gemobbt wird, heißt es: "da muß der durch". Das ist für alle beteiligten Hunde schlecht - der eine wird zum Rambo, der andere lernt, fremde Hunde zu fürchten.

    Liebe Llord, wenn man Deine bisherigen Beiträge liest, könnte man meinen, es sollte ein Löwe gebändigt werden. Es geht hier nur um das Erlernen der Beißhemmung bei einem Hundekind. Wenn Du da schon erwägst, Starkzwang anzuwenden, was willst Du denn später machen, wenn der Hund anspruchsvollere Sachen lernen soll. Wenn Du mal leichte Kopfschmerzen hast, greifst Du doch auch nicht zu Morphium.

    Mit Starkzwang erreichst Du nur Meideverhalten, und irgendwann wird er Hund Dich meiden!

    Vergiß den ganzen Blödsinn und such Dir einen guten Trainer!

    LG,Gisela

    Hallo, Nelly,

    ergänzend zu Chondroitin +Co solltest Du darauf achten, daß kein Übergewicht entsteht. Außerdem gelenkbelastenden Hundesport vermeiden, also kein Agility oder Schutzdienst.

    Fürs Auto gibt es Einstiegshilfen (kleine Rampen), damit der Hund nicht springen muß. Wenn der Hund von sich aus springt, z.B. über einen Baumstamm, dann lass ihn. Nur nicht provozieren. Wenn der Hund gerne schwimmt, ist das prima.

    Das sind ein paar prophylaktische Tipps.

    Wenn Lahmheit auftritt, unbedingt Schmerzmittel geben. Es gibt da heute viele Präparate, die auch über lange Zeit gut vertragen werden. Laß Dich vom Tierarzt beraten. Auch Physiotherapie kann hilfreich sein.

    Wichtig ist es, Schmerzen zu erkennen. Das ist bei chronischem Schmerz nicht so einfach. Jede Verhaltensänderung kann ein Hinweis auf chronische Schmerzen sein (z.B. Hund wird ruhiger, ein geliebtes Spiel will er nicht mehr, mag nicht mehr mit seinem Hundefreund spielen etc.).

    Da mußt Du Deinen Hund gut beobachten.

    Aber mach Dich nicht verrückt, wie die Anderen auch schon geschrieben haben, kann der Hund damit lange gut leben.

    LG,Gisela

    Heute war wieder Welpengruppe

    Deine Heli ist mit 5 Monaten kein Welpe mehr, sondern ein Junghund. Welpengruppen, in denen Welpen mit Junghunden zusammen in einer Gruppe laufen ( möglichst auch noch der Chihuahua mit der Dogge), sind aus verschiedenen Gründen nicht empfehlenswert. Vielleicht ist es besser, Du suchst Dir einen anderen Hundeverein.

    Zum Thema Beißen: vermutlich hat Deine Heli die Beißhemmung nicht richtig gelernt. Am besten kannst Du ihr das klarmachen, wenn Du jegliche Interaktion mit ihr sofort abbrichst und weggehst, sobald sie beißt ( evtl. mit Quietschen oder einem scharfen "Nein"). Wenn Du das konsequent durchziehst, wird sie das verstehen.

    Es ist höchste Zeit, ihr das beizubringen, denn ein erwachsener Hund ohne Beißhemmung wird ein gewaltiges Problem!

    Von körperlichen Maßnahmen wie z.B. Schnauzengriff würde ich abraten.

    LG,Gisela