Beiträge von PicoCooper

    Wenn der geliebte Hund nicht mehr da ist, sind die verrücktesten Gedanken erlaubt! Das kennen wir hier sicher alle nur zu gut, Du brauchst keine Angst zu haben, daß Dich jemand für bescheuert hält.


    Ich würde mich nicht auf ein bestimmtes Zeichen von Deiner Mia fokussieren - es wird immer Momente geben, in denen Du mit einem Mal an sie denken mußt, obwohl das in dem Augenblick eigentlich gar nicht paßt. Vielleicht stehst Du gerade im Supermarkt, und plötzlich überfällt Dich die Erinnerung - dann ist sie Dir ganz nah.

    Du bist auch kein Verräter, wenn Du an einen anderen Hund denkst.

    Ich habe schon seit sehr langer Zeit immer Hunde aus dem Tierschutz, für mich ist das der einzige Trost: nun bekommt wieder ein armes Kerlchen ein Zuhause - dann ist der Tod nicht ganz so sinnlos und grausam, sondern man kann ihm doch etwas Positives abringen.


    Laß Dir Zeit, das Gefühls-Chaos wird sich mit der Zeit legen. Wie lange das dauert, ist bei jedem anders.

    Quäl Dich nicht damit, sofort eine Entscheidung treffen zu müssen. Mit der Zeit wird der Wunsch, wieder einen Hund aufzunehmen, immer stärker werden.

    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos." (Loriot leicht abgewandelt)


    Ich wünsche Dir viel Kraft für diese schwere Zeit, ich verstehe Dich sehr gut.


    LG,Gisela

    Ich würde das unbedingt abklären lassen.

    Daß er normal frißt, hat nicht unbedingt etwas zu bedeuten. Es gibt auch Hunde, die mit vereiterten Zähnen fressen wie ein Müllschlucker.

    Wegen der Narkose brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen - das ist ja nur eine Sedierung für kurze Zeit, da ist das Komplikationsrisiko viel geringer als bei einer tiefen Narkose, und selbst die ist heute sehr sicher .

    Sollte ein Infektionsherd vorhanden sein, besteht die Gefahr der Herzschädigung durch ausgeschwemmte Keime.

    Deshalb ist es wichtig, das abzuklären.


    LG,Gisela

    Gebt ihr Zeit!!!!

    Um das Tragen nach draußen zu vermeiden, könnt ihr eine Hausleine dranmachen. Also eine ca. 2m lange dünne Leine ohne Schlaufe (damit der Hund nirgends hängen bleibt), die ständig am Hund bleibt.

    Wenn sie im Körbchen liegt und raus soll, kannst Du einfach das Ende der Leine fassen und sie sanft ziehen. Dann hat sie nicht den Streß des Hochnehmens.

    Ansonsten würde ich sie nicht bedrängen, sondern warten, bis sie von selber "auftaut". Sie ist noch jung, sie wird bald Vertrauen fassen, wenn ihr behutsam vorgeht und sie nicht drängt.


    LG,Gisela

    Ich würde es mal für einen Tag oder ein paar Stunden ausprobieren. Einfach das Haus verlassen, als wenn gar nichts wäre. Bloß kein großes Tamtam machen! Der Sohn könnte dann z.B. gleich einen schönen Spaziergang machen, um sie abzulenken.

    Wahrscheinlich hört das "Fremdeln" schnell auf, wenn Ihr weg seid.


    LG,Gisela

    So ein schöner Hund! Mein ganz herzliches Beileid. Ich kann gut nachfühlen, wie es Dir geht.

    Fühl Dich ganz fest gedrückt!


    Wenigstens hat er nicht leiden müssen, obwohl so ein plötzliches Ende natürlich für Herrchen/Frauchen extrem traumatisch ist.

    Meine Dobihündin, mein Engel auf vier Pfoten, ist mit 7 Jahren an DCM gestorben - hatte er das auch?


    LG,Gisela

    Wenn er Probleme mit der Nährstoffresorption hat, macht es evtl. Sinn, für eine Weile ein Magen-Darm-Schonfutter zu geben (Gastro Intestinal). Da sind die Nahrungsbestandteile schon vorbereitet/aufgeschlüsselt, so daß sie leichter resorbiert werden können.


    Dauernd wiegen muß man nicht, Du merkst ja, ob er zunimmt, wenn Du ihn anfasst. Fühl mal auf die Rippen, oder schau von oben auf den Hund, wie stark die Taille ausgeprägt ist.

    Einmal im Monat wiegen sollte dann eigentlich reichen.


    LG,Gisela