Hallo ihr Lieben,
mein 10-monatiger Rüde ist eigentlich ein sehr umgänglicher Hund.
Er kommt fast mit allen Hunden klar, ist offen und spielt sehr gerne. Er hört auch super auf mich und läuft schon seit Monaten problemlos ohne Leine.
Er ist natürlich grad voll in der Pubertät, also er legt seine Vorderbeine gerne auf den Rücken von anderen Hunden, Hündinnen und Rüden - halt dieses typische Dominanzbesteigen. Er ist dabei auch manchmal ein wenig penetrant, aber die Hunde scheint es zumindest nicht sehr zu stören, also er kriegt keine Ansagen oder so etwas gemacht. Die meisten Hunde machen es mit und es entsteht ein Spiel oder sie ignorieren ihn einfach komplett.
Er ist ein kleiner bis mittelgroßer Hund, Endgewicht wird ca. 10 kg schätze ich. Er ist ein Mischling aus dem Tierschutz, den ich habe, seit er 4,5 Monate ist. Er hat aber für seinen Hintergrund eine sehr gute Kindheit gehabt, also ist in einem privaten Shelter mit Mutter und Geschwistern groß geworden. Ich weiß nicht, was da für Rassen drin sind, ich tippe auf eine Dackel/Terrier-Mischung.
Nun ist es allerdings so dass er gegenüber jüngeren Hunden (meist Welpen aber auch Gleichaltrigen) schon sehr aggressiv ist. Also er macht dann diese typischen Knurrgeräusche, aber wirklich sehr stark, und auch wenn sich die anderen Hunde unterwerfen, stellt er sich auf die und knurrt so an der Kehle. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass er jemals wirklich zubeißen würde, aber ich bin auch nicht so naiv um zu sagen, dass so etwas nie passieren könnte.
Ich weiß nicht, wo das herkommt. Vielleicht, weil er bei jüngeren endlich mal überlegen sein kann. Oder vielleicht habe ich auch selbst ein wenig schuld daran, da ich immer sehr stark positiv auf Welpen reagiere. Dieses Verhalten habe ich natürlich schon eingestellt.
Nun würde ich dieses Verhalten gerne so gut wie möglich früh korrigieren. Wie gehe ich in so einer Situation vor? Habt ihr vielleicht Tipps für mich?
Ganz lieben Gruß!