Beiträge von Vanja1984

    Ich hatte früher immer olivgrüne Netze am Balkon und die konnte man von unten überhaupt nicht sehen.


    Habe sie zusätzlich mit Rankpflanzen gegrünt und die Nachbarn waren immer begeistert von dem Anblick


    ich hab auch mal wo gelesen, dass "unsichtbare" Netze wohl schnell verdrecken und dann eben nicht mehr unauffällig sind und dass man schwarz oder oliv nehmen sollte.. hm. Hast du die nur an den Seiten begrünt oder auch vorne?

    Hallo,

    wir sind vor kurzem in unsere neue Wohnung gezogen und hatten gestern unsere erste Eigentümerversammlung. Da wir neben unserer Hündin auch zwei Miezen haben, Freigang aber flachfällt, weil 3. Stock, haben wir das Thema katzensicherer Balkon angesprochen. Die Eigentümergemeinschaft fand es okay, sofern der Balkon "so unsichtbar wie möglich" gesichert wird.

    Klar ist, dass wir links und rechts sowieso einen Sichtschutz anbringen wollen (Rankgitter oder vielleicht Zypressen oder Thuja), da sieht man das Netz ja dann nicht so gut, jedoch möchte ich mir auch nicht gleich Ärger einhandeln, wenn denen das Katzennetz nicht passt aus irgendeinem Grund. Wir hatten schon schwarze und weiße Katzennetze in unserer alten Wohnung, aber beide hat man sehr stark gesehen.

    Hat mir jemand einen Tipp, wo es unauffällige Netze gibt, die man von außen eher schwer erkennen kann? Befestigt werden sie mit Teleskopstangen, weil ich andernfalls den Balkon vom Nachbar über mir von unten anbohren müsste. ;)

    Warst du dabei als der Hund auf Katzen dort getestet wurde? Ich denke, die Tierheim Mitarbeiter werden schon ihren Grund haben, dass sie den Hund nicht an Katzenbesitzer vermitteln wollen.

    Auch wenn dir dieser Hund leid tut, solltest du an erster Stelle an das Wohl deiner schon vorhandenen Tiere denken.


    Nein, ich war nicht dabei. Man sagte mir nur man hätte ihm die Babykätzchen gezeigt und auf diese hätte er sehr aggressiv reagiert. Ja, sehr schade, ich hoffe sehr dass sich jemand für ihn findet. :( Denn wie ihr schon richtig geschrieben habt, ich würde meine Katzen auch diesem permanenten Stress nicht aussetzen wollen, wenn da ständig ein Hund ist, der ihnen am liebsten an die Gurgel gehen würde.

    Ich selbst habe keine Erfahrung mit der Kombi Katze/Hund und würde deshalb empfehlen die Katzenverträglichkeit im Tierheim zu testen. Zum Beispiel sieht man ja schon sehr viel, wenn der Hund am Katzengehege vorbei geführt wird, wie er reagiert. Dennoch, auch wenn man von den besten Voraussetzungen ausgeht, kann es in der Wohnung ganz anders sein.


    Ich würde den Katzen einen eigenen Raum zu gestehen. Da dürfen die Hunde nicht rein. Die Tür mit einem Kinderschutzgitter versehen, so dass die Katzen rein raus können, wie sie wollen. Niemals Hunde/Katzen alleine lassen! Abtrennen bei Abwesenheit der Menschen!


    Hund auf Probe nehmen? Vielleicht mal erst über Nacht? Was meint denn das Tierheim dazu?

    Das ist das Problem, ich habe angeboten ihn mal auf Probe mitzunehmen. Meine Katzen sind sehr friedliebende und null zickige Tiere, die offen und neugierig sind, aber nicht aufdringlich. Also eigentlich beste Voraussetzungen. Aber es wurde mir leider verwehrt, weil er anscheinend ziemlich aggro wurde, als man ihn testweise mal im Katzenhaus an der Scheibe vorbeigeführt hat, was ich sehr schade finde. Nur weil er auf wild spielende Kitten abgeht, muss das ja nicht zwangsläufig heißen, dass er sich bei meinen erwachsenen Katzen in einer anderen Wohnsituation genauso verhalten würde.
    Aber ja, den Mitarbeitern ist es wohl zu gefährlich.

    Prinzipiell ist er eher ruhig und gemütlich, sehr menschenbezogen, kann aber seine massive Kraft eher schlecht dosieren. Vielleicht trauen sie mir nicht zu, einen solchen Hund zu halten, ich kann es echt nicht sagen. Wobei meine Hündin ja auch alles andere als einfach war (abgesehen von der Vergesellschaftung mit den Katzen) und ich behaupte mal, dass sie jetzt ein echt super Hund ist. Bis auf ihre Unsicherheit gegenüber Fremden merkt man ihr null an, dass sie mal ein total verschüchterter und teilweise aggressiver Tierschutzhund war.

    Hallo,


    mal kurz ein paar Worte zu mir, ich lebe mit meinem Partner sowie unseren beiden Katzen und unserer Pit-Schäfer-Mixhündin (4 Jahre alt, kastriert) in einer 100qm Eigentumswohnung. Vanja ist kommt vom Tierschutz, wir haben sie mit 3 Jahren adoptiert und ich bin auch heute noch ehrenamtlich in besagtem Tierheim unterwegs.


    Dort sitzt leider schon seit 3 Jahren ein American Bulldog-Rüde (7 Jahre alt, kastriert), der psychisch total abbaut in letzter Zeit, da er eben den Großteil seiner Zeit in einem kargen Zwinger verbringen muss. Er frisst kaum noch und reagiert auch nicht mehr auf Ansprache. Beim Gassigehen blüht er auf, aber sobald es wieder Richtung Tierheim und zu seinem Zwinger geht, merkt man ihm richtig an, dass er dort nicht sein möchte. Körperlich ist er laut Tierarzt vollkommen gesund. Leider hat er nur wenige Interessenten, und wenn, dann sind das eben immer diese typischen Kandidaten, bei denen relativ schnell klar wird, dass sie den Hund aus Statussymbolgründen wollen und nicht, weil sie ein Familienmitglied aufnehmen möchten.


    Ich bzw. wir würden ihn so gerne zu uns nehmen (mit unserer Hündin versteht er sich sehr gut und ist generell ein superlieber, verschmuster und menschenbezogener Kerl), das Problem ist, dass er keine Katzen mag. Ich bin nun schon die ganze Zeit am hirnen, wie und ob man das mit einem 7-jährigen American Bulldog trainieren kann, dass er Katzen zumindest akzeptiert, er muss sie ja nicht lieben.


    Bei unserer Vanja war es so, dass sie in ihrem bisherigen Leben kaum was kennengelernt hat, auch Katzen kannte sie gar nicht und sie war sich anfangs ziemlich unsicher, was sie mit den beiden anfangen soll. Da sie nur einen sehr gering ausgeprägten Jagdinstinkt hat, war es aber nicht allzu schwer, ihr klar zu machen "Die gehören zur Familie!". Alle drei kommen sehr gut miteinander klar und es gab, wenn überhaupt, nur ganz am Anfang mal die ein oder andere Situation, die ich als potenziell gefährlich eingestuft hätte.


    Aber gut, das bringt ja alles nix, denn es geht hier nicht um Vanja, sondern wie gesagt um den armen Kerl im Tierheim, darum wollte ich mal fragen, ob hier jemand Erfahrungen damit hat, einen katzenunverträglichen Hund katzenverträglich zu bekommen, oder sollte ich mir das gleich aus dem Kopf schlagen, gerade bei so einer sturen Rasse wie dem American Bulldog? Ich will ihn auch nicht mal "auf gut Glück" mit nachhause nehmen und "mal schauen, was passiert", denn damit ist, denke ich, auch keinem geholfen. :(