Danke Pueppi.Schlappohr für die ausführliche Hilfe. Werde ich probieren. :)
Beiträge von Oliver_Breton
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Leinenführigkeit habe ich aktuell so akzpetiert wie Sie ist. Unsere 8 Jahre alte Bretonendame will einfach jeden Geruch in sich aufnehmen. Wir haben viel geübt und mit dem aktuellen Stand bin ich zufrieden. Besser wird es wohl nicht mehr. Wir können aber damit leben.
Tauben sind aktuell unsere größte Baustelle. Da hilft aktuell kein Abbruch oder Abruf oder sonstiges. Hier müssen wir definitiv arbeiten.
Was Sie super macht ist der Umgang mit anderen Hunden / Gästen daheim oder Anschlagen auf der Terasse. Zwei - drei mal Bellen bis wir sie belohnt haben und dann überlässt sie alles weitere uns
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Leider hab ich keine hilfreiche Tips, wie du mit deinem Hund konkret an dem Thema arbeiten könntest. Mein ansatz wäre wohl etwas wie Impuls Kontrolle und Ruhe etablieren unter Ablenkung. Damit einem nicht jedes Mal die Kaffeetasse aus der Hand fliegt wenn eine Taube auftaucht. Oder ein anderer Reiz.
Aber ich finde deinen Eingangspost sowas von wunderbar
Jemand, der sich bewusst einen Jagdhund anschafft und versteht was er da an der Leine führt, der sagt, dass ihn der Jagdtrieb nicht stört und, falls möglich, an gewissen Themen arbeiten möchte, und dann auch noch bereits etwas gefunden hat um mit dem Hund zu arbeiten. So schön!
sorry für die Gefühlsduselei, aber so oft tönt es hier ganz anders (mal abgesehen von der bestehenden Jagdhundefraktion)
so und jetzt bin ich wieder still und gespannt auf Tips zum Thema
Oh das ist Balsam auf meiner Seele. Danke :)
Ist zwar jetzt auch kurz Offtopic aber ich werde so oft angesprochen in der Hundeschule..."Habt ihr euch das überlegt???".." Zieht der arg...?" ..."Der ist ja nur am schnüffeln..."
Da koche ich jedesmal innerlich.
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Hm - je länger ich drüber schreibe, desto mehr vermiss ich meine kleinen gescheckten besten Freunde...
Bei deinem Bild geht mir das Herz auf Vielen Dank für deinen ausführlichen Post Hummel.
Vermutlich werde ich das ganze Thema nochmal komplett von vorne angehen und den Abbruch erst richtig üben.
Ich muss auch ehrlich gestehen das ich bei allne Übungen oder Aktivitäten bisher mir keinerlei Professionelle Unterstützung geholt oder eine Wissenschaft drausgemacht habe. (Nasenarbeit, Vorstehen, apportieren). Bisher habe ich das Gefühl das klappt auch so ganz gut und wir sind ein eingespieltes Team. :)Mein bisheriges Abbruchkommando ist ein einfaches "STOP" was meine Clara dazu bringt stehen zu bleiben und nach mir zu schauen. Das klappt auch in den meisten Situationen. Allerdings bei Wildsichtungen nur zu 50% da bin ich ganz ehrlich. Vermutluch werde ich also erstmal hier daran weiter arbeiten und dann mal anfangen in der Stadt wild "STOP" zu brüllen. Das wird ein Spaß.
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Hast du hier schon mal geguckt/gefragt? ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Da gibt es sicher ganz unterschiedliche Ansätze, vielleicht auch Leute mit Bretonen-Erfahrung.Vielen Dank @Ixabel. Ich fange mal an zu stöbern. :)
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Wie oft seid ihr in der Stadt, also lohnt sich das wirklich? Denn zum Üben müsstet ihr dann ja gezielt noch mal doppelt und dreifach so oft in die Stadt, da ihr beim Eis essen oder sonstwas wahrscheinlich zu abgelenkt seid.
Mit dem Hund sind wir so im Schnitt jede Woche einmal in der Stadt. Wenn wir am Verhalten aber wirklich etwas geändert bekommen wäre dies öfters. Zum Üben fahre ich gerne jeden Tag Nachmittag dorthin wenn es sein muss. Es sind nur 10 Minuten Autofahrt. :)
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Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach Ratschlägen oder auch Erfahrungen im Thema Jagdverhalten in der Stadt.
Zunächst einmal ein paar Sätze zum Hund. Wir haben nun ca. seit einem halben Jahr einen Bretonenmischling daheim.
Unsere Clara ist bereits 8 Jahre alt und hat in Ihrem Leben leider schon ein paar Stationen mitmachen müssen.
Sie war als letzte Station bei einem Jäger in Spanien hat dort zweimal Nachwuchs bekommen und sollte dann aber getötet werden da Sie zu alt ist. Wir haben Sie dann aus der Tötung adoptiert. In der Wohnung ist Sie ein absoluter Traumhund und sehr folgsam. Auch draußen auf den Feldern ist Sie trotz ausgeprägtem rassetypischen Jagdinstikt meistens abrufbar gehorsam. Natürlich hat Sie einen ausgeprägten Jagdinstinkt das war uns von vornerein klar und wir nutzen diesen auch um Sie auszulasten (Nasenarbeit). Sie liebt die Nasenarbeit. Stören tut uns der Jagdinstinkt nicht.
Allerdings gibt es ein Verhalten an dem ich gerne arbeiten würde wenn dies überhaupt möglich ist. Es geht um die Jagd auf Tauben.
Wir leben auf dem Land aber es kommt trotzdem vor das wir in der Stadt mit dem Hund unterwegs sind. Sie liebt es einfach dabei zu sein und wir wollen sie eigentlich auch nicht daheim lassen sobald wir Eis essen oder Cafe trinken gehen. Jedoch wenn Sie Tauben sieht dann vergisst sie für wenige Augenblicke jegliche Erziehung oder Regeln. Es wird in die Leine geprescht und gezogen so stark es nur geht. Sobald die Taube dann weg ist..." War irgendwas Herrchen ? Du siehst so verkrampft aus??"
Auch wenn Sie im Cafe unter dem Tisch entspannt liegt und die Sonne genießt wird Sie plötzlich total wild sobald Sie eine Taube sieht.
Wie soll ich am besten vorgehen ? Habt ihr Tipps oder Erfahrungen ?
Versuche die wir bereits ohne Erfolg durchgeführt haben:
- Ablenkung durch Leckerlis. Sie interessiert in diesem Moment nichtmal das allerleckerste Leckerli. Die Taube muss weg!
- Komplettes ignorieren des Verhaltens und einfach stehen bleiben bis der anfall vorbei ist!
- Richtungsänderung und deeskalierend davon gehen. Ist nur schwierig wenn in der anderen Richtung dann auch ne Taube auftaucht.
Natürlich ist mir bewusst das man Genetik nicht wegtrainieren kann und das will ich auch gar nicht. Ich möchte mir hier in erster Linie Tipps holen wir ich an solch einem Verhalten am besten Arbeiten kann. :)
Danke schonmal.
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Er tappselt mir zwar hinterher und will in meiner Nähe sein aber hechelt nicht Mal.
Unsere Clara macht genau das Gegenteil. Sie hat auch nicht panische Angst aber man mekt ihr an das Gewitter gar nicht ihrs sind. Sie verkriecht sich dann ins Schlafzimmer in die hinterste Ecke und will von nichts und niemanden was wissen. Auch nicht von getrocknenten Schrotten und dafür macht Sie eigentlich sonst ALLES!
Sobald dann das Gewitter weg ist, kommt sie aus dem Schlafzimmer und alles wieder gut.
Wir lassen Sie in der Zeit auch komplett in Ruhe und machen einfach das was wir bis dahin auch gemacht haben. Sie soll gar nicht erst denken das ein Gewitter irgendein Einfluss auf uns hat. :)
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So wir sind jetzt wieder zurück aus dem Urlaub.
Also unsere Pässe (Freundin und Mir) wurden immer fleißig verlangt. Der Hund hat wirklich niemand interessiert.
Weder Slowenien noch Österreich oder Kroatien. :)
In Zukunft wird aber immer als erstes auf die Impfung geachtet.
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Hallo zusammen,
meine Freundin und ich haben ein kleines Dilemma.
Ich wollte nun eure Meinugen dazu hören. Unsere Bretonendame Clara wurde immer regelmäßig gegen Tollwut geimpft und das steht auch so in Ihrem Impfpass.
Allerdings haben wir nun das große Problem das die letzte Impfung am 21.05 ablief. Wir haben aufgrund von Terminstreß nun total aus den Augen verloren diese rechtzeitig 21 Tage vor unserem Urlaub nachzuholen.
Dies ist erst am 29.07 passiert. Als gültig steht im EU-ausweis nun ab dem 20.08. Wir würden aber Morgen in den Urlaub nach Kroatien fahren mit Freunden.
Könnte es große Probleme geben ? Oder ist dies nicht so problematisch da immer regelmäßig geimpft wurde?
Eure Meinugen ? Wir sind etwas nervös was die Grenzübergänge nun angeht.
Was kann im schlimmsten Fall passieren ?
Danke schonmal für eure Erfahrungen!