Beiträge von Krambamboli

    Zitat

    Ja Pixis Ergebnis gab es am Wochenende. Ich muss grade schmunzeln. Meine Tochter hat sich bei Anna und die Haustiere gleich angeschaut was Dalmatiner sind und jetzt lüftet sie Pixi grade die Ohren, weil da gesagt wurde, dass Dalmatiner das täglich brauche ;-)

    Wo ist denn deine her? Auf Malle gibt es super viele "Pixis". unser Tierarzt hat sich kürzlich auch eine von da geholt, weil er Pixi so super findet.

    mein Jungspund ist aus Griechenland, Eltern unbekannt. Ich habe keine Ahnung was da drin ist. Er hat die typische Sennenhund-tricolor-Färbung, einen extrem schlanken, schlaksigen, windhundeähnlichen Körperbau und hat Bordercollie-Größe und mittellanges Fell, eigentlich wie deine. ich denke ich werde einen Test machen früher oder später. Meine Vermutung liegt bei griechischer Bracke x irgendein Hütehund (?) ich weiß es wirklich nicht.

    deine Pixi ist wirklich supersüß :) bin gespannt wie sie sich entwickelt - dürfte vom Charakter her ähnlich sein wie mein Neo nur dass dieser so gut wie NIE bellt, seit neuestem um Aufmerksamkeit bekommen (zuhause) aber da stößt er eh auf Granit bei mir.
    Puhhh, so Junghunde können die Nerven ganz schön fordern.
    alles Liebe!

    Ich würde trotzdem gerne wissen, wo ich geschrieben habe, dass ich das Jagdverhalten verharmlose oder gar akzeptiere. Deswegen ersticke das Problem ja im Keim, bevor es ausartet. An der Schleppe.

    “Wildern lassen” ist dann meiner Meinung nach schon was anderes.


    Und falls sich noch wer um die Gesundheit meines Hundes sorgt: JA er geht/ging mit ausreiten, die “Kleine Runde”, welche 35-40 Minuten dauert und ich NUR im Schritt reite, weil mehr auf der Forststraße tue ich den Gelenken meines Pferdes nicht an und im Schritt kommt auch der Hund super mit.


    Witziger Weise bleibt er beim ausreiten immer auf der Forststraße. Nur wenn wir (ohne Pferd) auf unübersichtlichen, schmalen Wanderwegen unterwegs sind, gurkt er im Wald herum. Je mehr Hunde dabei sind, desto größer sein Radius.

    Wenn wir alleine sind, ist er viel näher bei mir.


    Danke für eure Antworten!


    Was mich eigentlich auch interessiert hat, war, wie eure Junghunde so drauf sind bei Wild, anderen Hunden, und Freilauf generell. Oder haben im Moment alle (so wie ich jetzt auch) die Schleppe dran ?

    Ok also vl habe ich ja etwas übertrieben... mein Hund wildert nicht, er geht auch nicht aktiv auf Suche, wie ich ja schon geschrieben habe, stand das Reh plötzlich vor uns am Waldwegesrand. Das zweite mal im Weinstock 5m neben ihm.

    Und mit “kreuz und quer im Wald laufen” meinte ich in einem Radius von ca 50m.


    So sei mal bitte klar gestellt dass ich nicht zu den Haltern gehöre die Wilderei tolerieren. Danke.


    Verstehe nicht warum mich hier manche so anpflaumen. Wo ich doch sage ich trainiere jeden Tag mit ihm. Auch an der Schleppe.


    Und sich zu ärgern, wenn der Hund Jagdtrieb hat, ist doch irgendwie nachvollziehbar, oder? Natürlich lasse ich ihn das nicht merken wenn er zurückkommt, da Lob ich ihn ja, trotzdem find ich persönlich Jagdtrieb problematisch, weshalb ich es ja versuche “wegzutrainieren” Bzw umzulenken. Und für meinen Begriff eines hundegerechten Lebens steht Freilauf ziemlich weit oben.

    Hey ich denke mal ich bin hier richtig....


    Wollte mal fragen wie ihr eure Youngsters so „im Griff“ habt bezüglich Freilauf. Ich weiß nicht, da ich keinen direkten Vergleich habe, ob mein Kleiner da eventuell Defizite hat oder für sein Alter eigentlich ganz gut „hört“.


    10 Monate ist er ca. alt, Mix aus Griechenland, ein super gelehriger, eigentlich sehr braver Hund, der sehr brav an der Leine geht und zuhause in der Wohnung ein ruhiger, chilliger Genosse ist. (Sind gerade erst ausgezogen, den Umzug hat er problemlos bewältigt von Haus mit Garten in Wohnung.)


    Er darf seitdem ich ihn habe, also ein halbes Jahr, jeden Tag Freilauf genießen und er geht auch schon brav mit ausreiten. Jetzt jedoch vergrößert sich sein Radius immer mehr, er stöbert und schnüffelt und rennt kreuz und quer im Wald herum, orientiert sich zwar gut an mir, ist für meinen Geschmack aber schon zu weit entfernt.

    In den letzten Wochen hatten wir 3 mal Reh-Begegnungen, wo mehr oder weniger plötzlich ein Reh vor uns stand und los sprintete, er natürlich hinterher. Null abrufbar, das ist mir natürlich in der Situation klar gewesen, zumal ich gar nicht vor dem Sprint reagieren konnte weil selbst geschockt. Allerdings kam er immer nach 1-3 Minuten zurück. 3 Minuten können sich aber wie Stunden anfühlen.

    Wie ihr euch vorstellen könnt, war meine Laune jedes Mal wirklich tagelang im Keller und so habe ich ein Antijagdtraining begonnen bei einer Privattrainerin. Ob das wirklich dazu führt, dass dem Kleinen die Rehe mal egal sind weiß ich nicht. Ich arbeite bzw trainiere natürlich nach Anleitung, gestern hatten wir die erste Einheit.


    Sehr frustrierend war das letztens. Labi (5) und Viszla (9) kriegen gar nicht mit, dass da ein Reh vor ihrer Nase wegrennt, mein Griechen-Mix ist natürlich als einziger gleich hinten nach. Ich habe gekocht vor Wut.


    Meint ihr, ich habe zu hohe Erwartungen an einen so jungen Hund? Oder mache ich mir berechtigt Sorgen, dass er mal ein „Abposcher“ wird?




    Danke im Voraus für eure Antworten!

    Es wäre zu überprüfen, ob das wirklich Bindung ist oder in ein bedenkliches Verwalten einer frei verfügbaren Ressource ausgeartet ist. Gerade in Kombination mit der Problematik, dass der Hund nicht alleine bleiben kann, vermute ich, dass ihr da auf ein ganz, ganz großes Problem zusteuert. Der Hund wird Deinen Dunstkreis vermutlich zukünftig immer massiver verwalten und verteidigen, denn dieses Verhalten reift erst bis zum vierten Lebensjahr vollständig aus.


    Ich denke, hier muss grundlegend angesetzt werden und rate daher zu einem Hundetrainer, der sich Euren Alltag genau anschaut. Der Hund muss aus seinem 24-Stunden-Verwaltungsjob raus, damit überhaupt eine Chance besteht, dass das nicht schief läuft ...

    Na genau das will ich ja natürlich nicht, dass es schief läuft und ich mir einen Problemhund heranziehe. Drum ergreife ich ja auch binnen einer Woche gleich die Maßnahme und gehe zB heute zu einem Hundepsychologen ins Gespräch.


    Du hast da vielleicht auch ein falsches Bild vom Alltag, der Hund ist in der Zeit, in der ich arbeite, bzw. wo ich ihn nicht mitnehmen kann, immer bei meinem Opa, wo er total brav ist und auch alleine bleiben kann. Also kein 24-stunden Bodyguard aber ich verstehe natürlich was du meinst.


    Heute als mein Vater ins Zimmer kam hat er wieder geknurrt (aber nur ganz leicht, kein Vergleich zu dem Vorfall) und ich habe ihn sofort auf seinen Platz geschickt und es war Ruhe. Er sieht in meinem Vater offensichtlich eine Bedrohung für mich.


    Dass ich so ein Verhalten nicht toleriere ist doch eh klar. Und die minimale Chance, dass das nicht schief läuft, die du uns zuschreibst, werden wir hoffentlich nutzen.....


    Punkto allein bleiben hat mir meine Hundetrainerin geraten, das in der jetzigen Wohnsituation gar nicht mehr zu üben. Erstens: meine Eltern erlauben es nicht, da sie Angst um ihre Einrichtung haben und leider ist ständig jemand zuhause so dass er dort eh nie ganz allein wäre. Ich habe das Eindruck, er fühlt sich in dem Haus(halt) einfach überhaupt nicht wohl, und kann mit meiner Familie gar nichts anfangen. (Hat schon seine Gründe, sehr angespanntes Verhältnis)

    Das wird jetzt in der neuen Wohnung völlig neu aufgebaut.

    Hallo!


    Ich wende mich an euch mit einem Problem, welches mich sehr belastet.


    Angefangen hat alles erst vor einer Woche.... oh, ja, vielleicht sollte ich ein bisschen was über Hündchens Vorgeschichte erzählen... 10 Monate alter Mischling aus dem Auslandstierschutz, völlig Ungewisse Vergangenheit, seit 5 Monaten bei mir - eigentlich sehr unkomplizierter, braver Hund, der allerdings überhaupt nicht alleine bleiben kann (wenn ich ihn zuhause lasse, sucht er mich im ganzen Haus und heult und weint und lässt sich kaum beruhigen)

    Ganz alleine bleibt er brav bei meinem Opa, da ist er das gewohnt und hat außerdem einen Hundekumpel dabei.

    Erwähnenswert: Er hat nur Bindung zu mir und Opa, die anderen Familienmitglieder (Mutter,Schwester, Vater) sind für ihn zwar ok, aber er wie gesagt da gibt es 0 Bindung, wenn ich zuhause bin, geht er auch nicht mit Ihnen Gassi mit, er klebt an mir.


    Also, zum konkreten Problem:

    Ich habe mich vor einer Woche mit meinem Vater gestritten, wer zuerst ins Bad geht. Hündchen hat daweil im unteren Stockwerk gedöst. Als er wohl merkte, dass oben eine Streitsituation statt findet, kam er plötzlich rauf und hat meinen Vater angebellt. (Einmal, klang auch nicht wirklich furchteinflößend)


    Ein paar Tage später kam mein Vater zu mir ins Zimmer und Hündchen saß auf meinem Bett, so wie ich. Als mein Vater mich maßregelte und schimpfte (wegen einer Lächerlichkeit ;-) ) und dezent mit den Armen gestikulierte, sprang Hündchen plötzlich auf und knurrte ihn an.


    So und heute dann hat er ihn so richtig böse angeknurrt, als er wieder mit mir schimpfte und mich nervte und dauernd in mein Zimmer reinkam.


    Ich erkenne aus all den Situationen, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, dass Hündchen meint es müsse mich verteidigen. Ich finde das allerdings problematisch da es ja meint Vater (!) ist, der es keinesfalls schlecht mit mir meint und mit dem Hund auch nicht.


    Wie reagiere ich in solchen Situationen? Ich will das keinesfalls dulden!!!


    Andererseits sind Hündchen und ich in ein paar Tagen sowieso „weg“, denn wir ziehen aus. Ich habe aber Angst, dass sich sein Schutzverhalten manifestiert und mir kein Mann mehr zu nahe kommen darf.


    Danke fürs Roman lesen! Aber ich bin verzweifelt! :/