Beiträge von Vriff

    Wahrscheinlich, weil die letzten Jahre der Infektionsdruck bei Zecken massiv gestiegen ist und inzwischen tote oder schwerkranke Hunde wegen Babesiose und Co in die Kategorie kennt man, würde man gerne verhindern, fallen.


    Früher habe ich genau Nichts gegen Zecken unternommen. Wegen 3-5 Zecken pro Jahr und das in einem "gesunden" Gebiet kam ich da nicht mal auf die Idee irgendwas unternehmen zu müssen. Heute reden wir von 3-5 Zecken pro Stunde, wenn nicht mit Gift vollgepumpt und realistischer Wahrscheinlichkeit sich was einzufangen.


    Am Gesundheitszustand meiner Hunde habe ich da keine Unterschiede festgestellt. An meinem Geldbeutel schon, Abzocke!!!11

    Mein Tierarzt würde da übrigens weniger machen, weil er nie auf dem Schirm hat, dass wir sehr viel unterwegs sind und in teils deutlich belasteteren Gebieten als hier. Stümper!!

    Einschläfern ist billiger als behandeln. Darum kann es also nicht gehen, wenn es um Abzocke geht. Fehldiagnosen sind scheiße, aber mir fällt Nichts ein, wie man sie komplett verhindern könnte.


    Also worum genau geht's dir?


    Mir fällt nur Pillepalle ein über die ich mich kurz ärgere. Untersuchung mit Beratung beim Pferd impfen während der komplette Stall einen Sammeltermin hat und die Besitzer nicht mal anwesend waren. Gleiche Praxis vergisst aber auch mal ein Röntgenbild, erklärt Blutbilder am Telefon in aller Ausführlichkeit ohne es abzurechnen, usw. Ich glaube viele Tierbesitzer fühlen sich abgezockt, wenn mal wirklich korrekt abgerechnet wird. Früher waren falsche Rechnungen zu Gunsten des Tierbesitzers noch verbreiteter als heute, aber auch heute... Und mit GOT redet man da eigentlich nicht mehr über Nettigkeit und sollte vielleicht mal drüber nachdenken was das eigentlich bedeutet.

    Dann wird es aber, wenn es um Abzocke geht bei mir schon sehr, sehr eng. Es gab Tierärzte bei denen ich mich nicht wohl gefühlt habe, Tierärzte bei denen ich an ihrer Kompetenz gezweifelt habe, aber das ich das Gefühl hatte mir wurde Geld aus der Tasche gezogen, erfreulich selten. Eigentlich erstaunlich, wenn ich jetzt mal so darüber nachdenke.

    Sind am Ende ja auch nur Menschen, mit all ihren guten und schlechten Eigenschaften.

    Eigentlich ist es mir egal, finde die Unterschiede zwischen Individuen größer als zwischen den Geschlechtern.

    Nur in städtischem Umfeld mit großer Hundedichte möchte ich keinen Rüden mehr wegen der Markiererei. Jede Hausecke, jeder Laternenpfahl, jeder Mülleimer, jeder Blumenkübel, einfach alles wird plötzlich zum, da muss ich aufpassen. Ja ganz klar Erziehungsthema fand ich aber bedeutend anstrengender als das übliche Hormonchaos und auch nicht mal eben mit Leine dran managebar, wenn ich mal einen Tag habe, an dem ich nicht der perfekte Hundehalter bin.

    Hast du eine Statistik, die tatsächlich vergleicht, wie viel Prozent der jeweiligen VDH-Zuchten bei Mops und Französischer Bulldogge tatsächlich ein Brachyzephaliesyndrom aufweisen, und wie viel Prozent von außerhalb der VDH-Vereine gezüchteten Hunden gleicher Rasse davon betroffen sind?

    Ab wann fängt denn Syndrom an? Weil brachyzephal sind sie alle. Da braucht es keine Statistik für, so gern ich die sonst auch habe.

    Ob ich da auch geeignet bin?

    Du wirst lachen, aber fand ich wirklich schwierig :pfeif: aber hast du ja mit Toni schon geschafft. Die letzten waren immer Knalltüten mit Vorgeschichte und langer Liste mit Problemen und dann hatte ich plötzlich so einen ganz normalen Junghund :shocked: Man wächst mit seinen Herausforderungen xD