Gebratene Kidneybohnen mit Ei und Bananenmilch.
Beiträge von Vriff
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Ich kann das in gewisser Weise schon verstehen. Das ist der Grund, warum ich keine Katzen mehr möchte, ich fühle mich durch sie ans Haus gekettet. Deswegen bin ich hundemensch, weil kann ich mitnehmen.
Rein rational stimmt das nicht, ich kann jederzeit und solange ich will gehen, mit etwas Vorbereitung auch mit Mann, sie werden immer gut versorgt.
Aber ich will es nicht, ich will sie nicht zurück lassen, ich will sie nicht fremd versorgen lassen und ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht da bin.
Und wenn mein Hobby Fernreisen wäre, hätte ich wahrscheinlich das gleiche Problem mit meinem Hund...
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Da ist man einmal kurz im Urlaub und schon ist alles durcheinander, muss schauen das ich wieder meinen Rythmus finde. Weniger Sport, dafür gemäßigt essen. Ich bin wahrscheinlich der einzige Mensch der bei zu viel Sport anfängt zuzunehmen
. Ok nicht wegen des Sports, aber ich regeneriere ohne genug zu Essen schlecht und außerdem macht Sport hunger.
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Mir ging es da rein um die Frage, darf ich meinem Hund etwas verbieten und da ist die Antwort definitiv ja, weil sonst kein Hundeleben in dieser Gesellschaft möglich ist. Das Mäuseln ist da für mich eher Nebenkriegsplatz.
Hatte nie einen Hund, der das wollte, von daher denke ich, würde es auf den Kompromiss, im Haus, ja, im Garten, vielleicht, draußen, nein rauslaufen.
Wo man wieder bei Doppelmoral wären, in meinem geheiligten Haus, dürfen Mäuse sich nicht frei entfalten, davon ab, haben sie auch ein Recht auf Leben und draußen ist es nicht mein Recht, alles nach Gutdünken zu töten, nur weil ich es kann. Wenn es eine Mäuseplage gibt, gehört ein Konzept her, aber kein dahergelaufener Hund der mal hier und da eine schnappt.
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Wer sagt sein Haushund muss jagen, der sollte ihn auch ohne Leine und Halsband und Chip 24 Stunden frei laufen lassen und nicht erziehen. Denn wenn er etwas besseres vorhat würde ein Verbot oder Rückruf sein momentanes Bedürfnis stören.
Zumindest das 24 Stunden frei würde ich ja tatsächlich gerne machen, finde es doof, das ich allein entscheide, wer hier wohnt. In meiner verklärt romantischen Welt fände ich es schöner wenn man aus wahrer Liebe ein Leben teilt.
Aber selbst da gibt es keine freie Entfaltung für Jeden, sobald man ein irgendwie geartetes soziales Gefüge hat gibt es Regeln und Konsequenzen und sei es Ausschluss aus der Gruppe oder ein freiwilliges Gehen, weil es einem nicht passt. Sonst funktioniert das Ganze nicht.
Ein ganz klein wenig realistischer kommen dann noch vielfältige Möglichkeiten der Zweckgemeinschaft dazu und mit noch ein wenig mehr Realität ist man dann garnichtmehr so weit von der Diskussion Mäuseln, ja oder nein entfernt.
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Hunde sind keine Katzen, Katzen sind keine Hunde. Leben ist Doppelmoral, darf man sich nichts vormachen, ist immer nur die Frage, wo man seine eigenen moralischen Grenzen setzt oder sie gesetzt bekommt.
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Grundbedürfnis und persönlicher Vorliebe. Futter, Wasser, etc. gehören für mich in die Kategorie Grundbedürfnisse die erfüllt werden müssen und auf die jeder Hund ein Recht hat, ansonsten ist es für mich persönlich Tierquälerei.
Mäuseln macht nicht jeder Hund, Hund stirbt nicht, wenn er es nicht macht, es hinterlässt keine bleibenden Schäden, wenn er es nicht macht, ist also persönliche Vorliebe und bei persönlichen Vorlieben gilt, schön wenn man sie ausleben kann, aber nur solange in Ordnung, bis man die Grenzen seines Umfelds erreicht.
Läuft unter man kann nicht alles im Leben haben, manchmal gibt es Ersatz, manchmal einen Kompromiss und manchmal hat man halt Pech gehabt.
Gilt für Hund und Mensch, wenn wir schon bei unpassenden Vergleichen sind.
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Ich müsste lügen wenn ich behaupte, ich habe alle gleich viel geliebt. Finde aber bei dem Thema eine Hierarchie befremdlich, ich frage mich ja auch nicht, ob ich Oma oder Mutter mehr, besser, intensiver liebe. Das ein Jeder nach bestem Wissen und Gewissen versorgt wurde allerdings schon, auch wenn ich im Nachhinein manches Anders machen würde. Überhaupt wurde jeder auf seine ganz eigene Art geliebt, deswegen kann hier jederzeit, zumindest rein emotional betrachtet, ein Neuer einziehen und seinen Platz im Herzen finden.
Was die grundsätzliche Frage nach einem neuen Hund angeht, derzeit ja. Hat aber nichts mit der Herzenshundfrage zu tun, das ist Sachliches kann ein Hund hier leben (und ich war schon aus Vernunftsgründen mehrere Jahre ohne Hund, obwohl ich es mir anders gewünscht hätte), was für ein Hund kann hier leben und möchte ich das auch.
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Stress vielleicht? Bzw jetzt weniger Stress. Ungewöhnlich ist es allemal.
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Ich befürchte ich komme in ein Alter wo mein Sauberkeitsbedürfnis und lange Haare nicht mehr in Einklag zu bringen sind, der Hund ist nicht das Problem.
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Ultimativer Tipp um Haare aus Schreibtischstuhlrollen zu entfernen?