Beiträge von Vriff

    Moos wächst da wo es schattig und nass ist. am Meisten also an der Nordseite, weil da ja die Sonne nicht direkt hinscheint. Also zumindest auf unserer Erdhalbkugel, wenn man schon ganz genau sein will.

    Nord und Südverlauf wird ja in der anderen Hälfte vertauscht. Aber Ost und West bleibt immer gleich im Sonnenverlauf.

    Mögt ihr vielleicht mal Shoppingfee spielen?

    Gesucht wird ein Zugstopphalsband für empfindlichen Mähnenkragenhund, Halsumfang 39cm. Also möglichst keine Kanten oder Falten innen, einfach so, das kein Haar eingeklemmt wird und ziept. Und um die Anforderung zu steigern, ich hätte gerne was Schönes für max. 50€. Schön ist eher schlicht, darf gerne aus Leder sein und wenn gut gemacht auch gerne ein extravagantes Detail. Mir ist nur vieles ganz schnell zu überladen, dann lieber langweilig und solide.

    Hauptsache es ziept nicht stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face.

    Danke für den abschließenden Bericht. Es ist immer schade, wenn man nie erfährt wie eine Geschichte dann letztendlich ausgeht. Dabei wäre es manchmal nicht und interessant, sondern wirklich lehrreich.

    Um mal eine andere Sicht zu zeigen. Mir selbst ist noch nie was Schlimmes passiert im Zusammenhang mit Hund, aber doch einigen Laufpartnern. Für mich sind freilaufende Hunde beim Joggen echt unangenehm. Ich will mich nicht intensiv mit für mich fremden Hunden beschäftigen, um einzuschätzen ob ich den gerade irgendwie Trigger und ob er unter Kontrolle ist. Wenn ich jogge, will ich joggen und keine Hundeverhaltensanalysen durchführen.

    Für mich gehört es zur Hundeknigge dazu, seinen Hund in solchen Momenten zurückzurufen und anzuleinen bzw. bei Fuß zu führen. Dann kann man auch gerne die viel zitierte Kommunikation anwenden und in Zukunft habe ich überhaupt nichts gegen den kontrollierten Hund ansich. Schließlich habe ich an sich keine Angst vor Hunden. Für mich ist da aber der Hundehalter in der Bringschuld zu "beweisen" das der Hund lieb und anständig ist und solche Begegnungen im Freilauf entspannt und sicher für alle Beteiligten möglich sind.

    Andersherum hat das für mich ein Gschmäckle.


    Als Hundehalter bin ich selbst genervt vom Dauerrückruf, das ist nur einfach selbstgewähltes Leid. Kann ich doch einfach anleinen, woanders gehen und wenn ich ehrlich bin, man geht doch meist die selben Strecken und da kennt man sich und da darf Hund nach Absprache auch einfach weiter laufen. Habe oft das Gefühl in Gegenden wo sowas gut läuft schließen sich Neue gerne an. Nur entweder lernen sie dann auch schnell die ortsübliche Knigge oder aus dem ehemals friedlichen Nebeneinander wird der übliche Knatsch.


    Zurück zum Anfang, wenn ich als Hundeliebhaber sowas schon unangenehm finde, mag ich mir nicht vorstellen wie es Anderen da geht. Da wundert es mich fast das Hunde überhaupt noch freilaufen dürfen.

    Da gebe ich gerne zu, das wäre mir zu blöd. Rücksichtnahme ja immer gerne, aber dieses lossprinten, dann warten und dann noch nölen, da wäre meine Gutmütigkeit bald aufgebraucht.


    Wenn es nicht um laufen im speziellem geht, sondern mehr um gemeinsame Bewegung an der frischen Luft, wäre Radfahren keine Alternative. Da kann man Leistungsunterschiede einfacher ausgleichen.

    Das ist hier ja ein richtiges Lazarett. Gute Besserung allen die es gebrauchen können.


    Wenn man zusammenläuft wird sich immer an den Schwächeren angepasst. So einfach ist das, mal ganz davon abgesehen, das eigentlich in jeden Trainingsplan auch ruhige langsame Läufe gehören. Immer nur durchpowern mag anfangs funktionieren, aber ab einem bestimmten Punkt geht es nicht mehr weiter. Und die Verletzungsgefahr steigt dafür, ganz ohne Notwendigkeit.

    @Cindychill .


    Ich stimme dir ja in Teilen wirklich zu. Man kann und sollte in erster Linie an sich selbst arbeiten. Die eigene Einstellung trägt auch viel zur inneren Zufriedenheit bei. Aber niemand muss und sollte das tun müssen, weil er sonst belästigt und angegriffen wird. Mal abgesehen davon, dass man selbst mit professionellem Training nur sehr bedingten Einfluss auf seine Körpersprache hat, also so dauerhaft immer. Gerade in Krisenmomenten.

    Es stimmt, es gibt sie die Opfertypen, denen man mangelndes Selbstbewusstsein und Unsicherheit schon von Weitem ansieht. Und das ist total ok. Wir sind doch hoffentlich keine Wilden mehr und Schwächere gehören geschützt.

    Für mich ist das eine ganz seltsame Einstellung, das man erwartet, das jemand seine Persönlichkeit verändern soll. Du hast es doch selbst gesagt, die Einstellung ändert nichts an der Summe der doofen Hundebegegnungen.


    Und ja ich habe mich gefragt warum mir sowas ständig passiert und warum das früher nicht so war. Analyse und Selbsttest ergibt eine Kombination aus Umfeldwechsel, Hundewechsel und ja auch meinem Verhalten, liegt am Hund. Kann ich jetzt nur bedingt ändern und ja, da gebe ich anderen Hundehaltern die Schuld, weil sie ihren Hund offensichtlich nicht im Griff haben, sonst würde er nicht in meinem hängen. Egal was wir veranstalten. Manchmal ärgere ich mich auch, manchmal ist es mir egal und manchmal entwickele ich sogar eine tiefe Abneigung gegen den entsprechenden Hund. So bin ich halt, so darf ich auch bitteschön sein. Da ist der Hinweis, sei doch mal entspannter echt deplatziert.

    Sag mal bist du nur zum stänkern hier oder möchtest du auch was zur Diskussion beitragen?


    Ich finde es super interessant mal verschiedene Standpunkte, Empfindungen und Einschätzungen zu lesen. Das Grobe ist doch eh durch Gesetze geregelt, aber Knigge ist das halt nicht.


    Als Landkind finde ich es bis heute komisch nicht zu Grüßen nicht mal den Busfahrer, aber in der Stadt ist es normal. Hat Beides Vor- und Nachteile und kann man doch einfach mal drüber reden. Also wie man was findet und warum oder warum nicht.