Beiträge von Vriff

    Ich sehe das halt andersrum. Mein Hund, mein Problem und den will ich nicht zum Problem aller machen.


    Falls du es überlesen hast, auch ich nehme meinen Hund mit und der Großteil der Reaktionen ist positiv. Ändert aber nichts daran das zu viele negativ auffallen und das fällt dann halt auf alle zurück. Und dadurch werden die Verantwortungsvollen immer weiter eingeschränkt.


    Und wenn ein paar Verbote für insgesamt mehr Freiheit führen, schränke ich mich gerne ein. Es gibt einfach Situationen in denen ich mehr Konfliktpotential sehe, als in Anderen.


    Hund halten und den mitnehmen ist persönlicher Luxus, weder Selbtsverständlich noch ein Grundrecht, also muss man dafür was tun.

    Was ist denn ein Camenbertdressing? Hört sich lecker an.


    Zu meinem Obstproblem kommt auch noch ein Gemüseproblem. Ich mein, ich esse das alles echt gerne, aber irgendwo muss ich sparen und da fällt es mir am leichtesten. Und mir fehlt nichts, aber sinnvoll ist die Lösung sicher nicht.


    Gibt es eigentlich Essen auf Rädern für junge Menschen? Gesundes Essen ist nicht mein Problem, ich mag das sogar lieber, aber der Zeitaufwand und die Arbeit nervt mich und dann gewinnen doch wieder die Nudeln.

    Das wir Optik nicht wichtig ist wäre gelogen, aber bei mir ist die Lücke aus "passt zu mir" und "gefällt mir" einfach zu groß. Da gibt es sozusagen keine Überschneidungen. Also wird es halt das geringere Übel.


    Was bei mir aber sehr ausgeprägt ist, je lieber ich jemanden mag, desto hübscher finde ich ihn. Fällt mir ganz extrem auf alten Fotos aus, so alt und krüppelig habe ich den besten Hund der Welt nicht in Erinnerung. Und auch meinen Mann fand ich nicht schön, sicher nicht abstoßend, aber halt auch nicht schön, missen möchte ich ihn nicht.

    Code
    Hat jemand ne Empfehlung für ein gutes Welpenbuch? Oder Links? Es sollte nicht so anfänger-mäßig sein, denn Hundeerfahrung ist reichlich vorhanden, nur noch keine mit eigenem Welpen. Gibt's da was, das man unbedingt gelesen haben soll


    Weiß nicht ob dir das so reicht. Ich würde das jetzt Universalempfehlen. Ist jetzt keine schwere Kost, mir hat es so gereicht.

    Dann reihe ich mich mal ein, Dankeschön für das nette Willkommen.


    Kollegen die Rücksicht nehmen sind natürlich Klasse.


    Bin mir selbst noch unsicher, was und wie ich ändern will. Feste Essenszeiten sind doof, mein Alltag ist chaotisch und ich gewöhne mich da so schnell dran und habe dann auch Hunger. Wäre ja nicht schlimm, aber mich beschleicht das Gefühl, dass ich mehr Esse, als wenn ich unregelmäßig esse.


    Was ich dafür gut im Griff habe ist nebenbei Essen, ich merke das nicht und macht weder glücklich noch satt, also versuche ich es zu vermeiden und kaufe nichts und achte darauf, dass nichts im Weg steht.


    Tja und dann ist da das Obstproblem, wenn ich richtig esse, will ich auch was Richtiges. Obst ist für mich wie Süßigkeiten, lecker, mag ich, aber braucht man nicht. Für mich völlig unnötige Kalorien, bisher kein Problem, aber der Schwabbelfaktor sagt ich muss aufpassen.

    Wie handhabt ihr das denn?

    Ich sehe ja viele Probleme in der Hundehaltung heutzutage, aber die Möglichkeit sich Wissen anzueignen, war noch nie so einfach wie jetzt.

    Und wer entscheidet welches Wissen nötig ist und welches nicht? Selbst das noch recht simple Thema Hund ist doch so riesig, da kann man nie alles Nötige Wissen.

    Dann habe ich zwar das Wissen, aber anwenden, praktische Erfahrung und Gefühl habe ich dann immer noch nicht.

    Und ja manchmal ja handele ich gar wider besseren Wissens.


    Ich würde mir gerne mehr Mittelweg wünschen, heutzutage wird alles Extremer und es ist so abhängig davon, wo man lebt und welche Erfahrungen man macht, zu welchen Erkenntnissen man kommt.

    In meiner Kindheit gab es nur " gefährliche " Hunde und dementsprechend war der Umgang mit ihnen, sie sind nunmal große Tiere mit Zähnen. Da gab es ein ganzes Regelwerk wie man sich gegenüber einem Hund verhält und im Gegenzug hat jeder Hundebesitzer auf seinen Hund aufgepasst. Echt bissige Hunde dagegen gab es nicht, entweder wurden sie "weggebracht" oder waren so gesichert, dass man keinen Kontakt zu ihnen hatte. Vorfälle kann ich mich nicht daran erinnern.

    Bei meinem Mann wurden große Hunde und im speziellen Schäferhunde als Killerbestien deklariert. Dafür waren Bisse eine Selbstverständlichkeit, da kann man auch nichts machen, deswegen sind ja auch nur kleine Hunde ok, weniger gefährlich. Er wurde als Kind vom Familienwuschel ins Gesicht gebissen und hat davon bis heute eine Narbe. Hund hatte halt seinen Schlafplatz auf dem Weg zu Mama.

    Und dieser Umgang zog sich so durch, auch im Bekanntenkreis waren Bisse an der Tagesordnung. Seine Familie und ich werden nie auf einen grünen Zweig kommen was den Umgang mit Hunden angeht, diskutieren, aufklären, zwecklos.


    Welche Gruppe in der Allgemeinheit überwiegt, keine Ahnung, ich hoffe die Erste, aber ich befürchte die Zweite. Die sind auch viel lieber, da würde ein bissiger Hund erst eingeschränkt werden wenn er ernsthaft dauerhaft beschädigt, aber kümmern würde sich da trotzdem keine drum, sollen Andere machen.

    Und das Schöne an Hunde ist doch, selbst wenn man sie mal überforder r hinterlässt das bei den Meisten weder ein Dauerhaftes Trauma noch ein Problem.

    In vielen Fällen sind doch selbst Fehler folgenlos, wo sollen sonst bitte die Probleme herkommen durch die man lernt, auch nach dem Xten Hund ist man nicht perfekt, man legt neue Schwerpunkte und hat neue Probleme.