Das ist eine unglaublich philosophische Frage auf die es fast kein richtig oder falsch gibt.
In meiner rosa Wolke gibt es keine resozialisierbaren Hund, die sind nämlich nicht auffällig geworden und damit auch kein Problem. Und der kleine Prozentsatz wirklich gestörter Exemplare, ja der gehört für mich ohne Alternative eingeschläfert.
Tja Realität sieht anders aus und da ist jeder gefährliche Hund eine Einzelfallentscheidung, solange es keinen Platz gibt um diese Hunde lebenswert unterzubringen muss jedes Mal auf's Neue abgewogen werden, was mit den vorhandenen Möglichkeiten sinnvoll ist.
Da spielen halt viele Faktoren ein von der Gefahrenvermeidung für die Allgemeinheit, der Lebensqualität des Hundes, der Verfügbarkeit von Kompetenzen und auch Geld.
Mir gefällt es auch nicht, dass einschläfern hier eine durchaus berechtigte Option ist und auch Tierleid verhindert. Aber ich habe derzeit keine andere Lösung, also muss ich nur hoffen, dass diese Option nicht missbraucht wird um sich das Suchen nach Alternativen zu ersparen und ungeliebte Nutzlose zu entsorgen.