Beiträge von Vriff

    Bei Hund und Maulkorb kommt es darauf an, was für einen Hund man hat. Ich hatte immer "gefährliche" Hunde, herrlich entspannt war das.


    Der Jetzige ist kleiner, wuschelig, braun und süß. Gilt hier allgemein als lieb. Ist er auch meistens, aber neigt zum schnappen wenn er überfordert ist. Ich gebe ja zu, das er häufig aus reiner Vorsorge einen Maulkorb trägt und nicht nur dann wenn ich mir sicher bin, dass er beißen würde. Solchen Situationen gehe ich gänzlich aus dem Weg.


    Die Reaktion von kurz angeleintem Hund mit Maulkorb, der in großen Bögen manövriert wird, ist nicht wie erwartet, dass man Abstand hält und den Hund in Ruhe lässt.

    - Ich darf mich anpöbeln lassen, das ein Maulkorb Tierquälerei ist

    - Ich bin eine hysterische Irre, die ihrem Hund nicht vertraut

    - Ich will halt auch mal cool sein und halte mich für was Besseres mit dem ach so gefährlichen Hund

    - Ich habe Angst vor Giftködern


    Einmal wurde ich gefragt 'Beißt der?' auf mein Ja kam als Antwort 'Glaube ich nicht, der guckt so lieb'.


    Fazit hier zieht nie wieder was Süßes ein. Der bräuchte überhaupt keinen Maulkorb wenn er nicht einfach angepatscht werden würde. Und ja den Irrtum das man doch nur ein bisschen aufpassen müsste und Mitmenschen aus dem Weg gehen, reichen würde bin ich auch unterlegen.

    So blöd denken und schnell reagieren kann ich nicht wie das manchmal passiert und meine wirklich nicht mehr freundlichen Ansagen enden in siehe oben. Der ist doch lieb. Seit er kläffen und in die Leine springen darf, ist es etwas besser, aber immer noch so entspannt wie mit "bösem" Hund, der echt lieb gewesen wäre.

    Das war ein Witz alles gut. Ich gehöre ja eh zu diesen schrecklichen Menschen die in richtigen Restaurants keine Tiere mag. Erst recht nicht wenn man sie merkt, weil sie Essen.


    Dafür bin ich tolerant wenn es eher rustikal zugeht, soll jeder machen wie es ihm beliebt. Die Erfahrung zeigt nur, die mit den schrecklichsten Hunden regen sich am Meisten über ruhiges Pferd am Baum 10 Meter weiter auf, weil das ist Schuld am Fehlverhalten des Hundes.

    @Alimonera .

    Das Wichtigste neben langsam machen ist einfach machen. Gerade am Anfang macht man so schnell Fortschritte, eigentlich egal wie man's macht.

    Mich hat mittracken und die eigene Statistik motiviert. Auch wenn die am Anfang wirklich traurig war, zu Fuß gegangen wäre ich schneller gewesen, als gejoggt und hätte keinen Tag Pause gebraucht.

    Heute wünsche ich mir die Verbesserungen vom Anfang zurück. Da finde ich das stagnieren mitunter viel frustrierender.

    PicoCooper .

    Zwischen normalen Lebensrisiko und dem bewussten in Kauf nehmen von Unfällen ist aber noch ein großer Unterschied.

    Und wenn du buddeln im Garten unterbinden kannst, kannst du es auch draußen. In deinem Garten sind Löcher schließlich nur ein ästhetisches Problem, du passt ja beim Laufen auf. Ist da ja genauso ein Grundbedürfnis deines Hundes wie draußen.

    Finde es ja erstaunlich, wie viele Ruhetage bishin zu Wochen normal zu sein scheinen. Widerspricht sich für mich mit dem Appell an Auslastung.

    Ich möchte aktive, sportliche Hunde, dementsprechend fit und trainiert sind sie. 1 bis max 3 Tage muss Nichtstun mal ertragen werden, wenn die danach nicht anfangen würden blöde zu werden, mache ich mir Sorgen und fahre zum Arzt.


    Krankheitsfall vom Hund ist was Eigenes, da sorge ich für Ruhe, das muss dann auch Keiner gut finden. Was muss, das muss.


    Aber regelmäßige nur Gartentage sind mir völlig fremd, will ich auch nicht. Im Garten wird sich nicht gelöst und für eine kurze Runde ist immer Zeit.