Beiträge von Vriff

    Ich bin ja bisher nur mit Pferd geflogen und das ist nochmal eine ganz andere logistische Herausforderung als mit Hund. Noch dazu wiegen sie mal eben 500kg+ und neigen als Fluchttiere zu hirnloser Panik. Vor absolut jedem Flug, muss man zustimmen, dass eine Nottötung im Falle einer Gefährdung des Personals oder des sicheren Flugbetriebs durchgeführt wird.

    Passieren tut das für gewöhnlich nie. Man stelle sich mal vor Olympiastarter werden mal eben schnell umgebracht.


    Kann mir kaum vorstellen, dass das beim Hund groß anders ist.


    Und wenn der Tod eines Hundes bei der Verhinderung eines Flugzeugabsturzes billigend in Kauf genommen wird, dann ist das hoffentlich nichts, was man ernsthaft kritisiert.

    Auch wenn ich es für diesen speziellen Hund sehr traurig fände. Aber kein Transport ist oihne Risiko.

    Wie ich gelernt habe waren die einfach alle unseriös.


    Und ich sehe auch bei den Kniefallvermittlungsbedingungen noch nicht, wo da auf den passenden Hund für diesen Menschen eingegangen wird. Andersrum schon, also das zu Hause soll schon zum Hund passen. Führt aber nicht unbedingt zu passenden Vermittlungen und als Interessent neigt man zum "lügen", weil einfach Sachen verschwiegen und beschönigt werden.


    Werbung hilft beim vermitteln einfach nicht, von keiner Seite.


    Die Katalogbestellungen sind genausodoof. Die gefühlte Trefferquote ist aber erstaunlicherweise gleich.


    Und ich glaube das deckt sich mit deinen Erfahrungen Montagsmodell die Priorität hat sich einfach ausschließlich auf den Hund verschoben. Aber zur Tierhaltung gehören auch Menschen und zum TS auch.

    Interessiert mich auch. Bisher fahre ich deshalb keine fremden Autos. Das Risiko von Ärger ist mir zu groß und verleihe meine auch nicht.

    Das sollte keine Kritik an dich oder deine Hunde sein, auch nicht an meinen Eigenen.

    Einfach nur eine Erklärung. Ich störe mich weder an freudigen, noch an genervten Hunden. Da gestehe ich jedem seins.


    Aber ich finde überschwängliche Freude oft deplatziert und einfach befremdlich. Auf mich wirkt das unecht und abschreckend. Ist es nicht, aber man geht doch erstmal von seinem Standpunkt aus.


    Wenn ich die Wahl habe ob lieber aufdringlich, freundlicher Hund in mich reinrennt oder aggressiver, brauche ich nicht nachdenken. Auch wenn ich für den aggressiven mehr Verständnis habe. Ich mag keinen ungefragten Kontakt zu egal welchem Hund. Und falls es doch passiert siehe oben.



    Übrigens auch nicht zu fremden Menschen. Gassibekanntschaften, Gassitreffen und Hundewiesen sind mein persönlicher Alptraum und einfach so, weil er lieb schaut möchte ich mich auch nicht über meinen Hund unterhalten. Vielleicht stört es mich deshalb an meinem Hund, kann dem aber deswegen nicht einen Großteil seines Lebensinhalts verbieten.

    Ist ein klarer Fall von Pech bei der Hundewahl, man bekommt nicht immer das was man will. Aber nachdem das tatsächlich unser größtes Problem ist, einfach jammern auf hohem Niveau.

    Aoleon

    Vielleicht weil ich eine grummelige Grantelziege bin. Und mein Hund zwar alles liebt, aber als Mensch ein notorischer Fremdgeher wäre, der jeden Neuen 100x interessanter findet, als Freunde.

    Mir ist das einfach völlig unverständlich, aber bei Menschen geht es mir auch oft nicht Anders, was die Einen herzlich, offen, freundlich empfinden, ist für mich laut, aufdringlich und respektlos.


    Ich akzeptiere meinen Hund wie er ist, um das wegzuerziehen müsste ich nicht nur meinen Hund erziehen, sondern auch meine Mitmenschen. Und letzteres verbietet mir mein Anstand. Und nachdem er, weil er eben so lieb und ein echter Sympathieträger ist ständig Erfolg hat, lass ich es einfach.


    Innerlich die Augen verdrehen und mich für sein Verhalten schämen, ja da kann ich halt nicht aus meiner Haut.

    Ich zitiere mich mal selbst:


    Ich finde die Lebenserwartung von Doggen auch oft erschreckend, aber ich glaube da muss man genauer hinschauen. Das sind einfach Extreme, sowohl von Optik als auch, dass die entweder ganz jung sterben oder relativ alt werden.


    Persönliche Erfahrungen, Doggen werden nicht uralt, aber sind relativ lange fit und am Ende geht es schnell.

    Sind Familienhunde, keine Ahnung ob richtiger VDH Züchter oder Vermehrer, sind gesammelte Werke. Waren groß, aber nicht riesig und wurden nach harmonischer Optik ausgesucht. Leben als Hofhunde mit Familienanschluss, gehen einmal am Tag als Reitbegleithunde ins Gelände oder eine große Runde spazieren.


    1x 5J Krebs

    1x 10J Magendrehung

    1x 11J Arthrose, konnte nicht mehr problemfrei aufstehen. Lief nie am Pferd und hatte immer kleinere oder größere Probleme. Hatte vorne schon als Welpe deutliche X-Beine

    3x 12J -Herzprobleme, ca. das letzte halbe Jahr alt -massive Wesensveränderung, plötzlich panisch und aggressiv, Verdacht auf Gehirntumor, wurde nicht untersucht nach Beißvorfall eingeschläfert -Altersschwäche ca. das letzte Jahr alt gewesen

    1x 14J hat ab 12J Zipperlein gesammelt, bis dahin fit, am Schluss ging nichts mehr so richtig, als er nicht mehr fressen wollte eingeschläfert.


    Die Aktuellen müssten 6J und 8J sein und sind Augenscheinlich gesund.


    Das sind wirklich tolle Hunde, eines der Dinge die ich an meinem Elternhaus sehr vermisse. Mag da jetzt auch nicht Wunder was für Werbung machen. Hier würden sie halt gut passen, so nach erster Beschreibung. Doggen sind speziell allein aufgrund ihrer Größe und das muss man wirklich wollen und sich da vorher Gedanken machen. Sie sind einschränkend, dass kann man auch nicht wegdiskutieren. Wir hatten nur Rüden ungefähr hüfthoch, Gewicht zwischen 60 und 65kg. Dazu ein athletischer Körperbau.

    An sowas denke ich, wenn ich an Dogge denke, nicht an die faltigen, Sabbermonster im Kalbskörper.



    Auch wenn es irgendwie ein Klassiker ist, der Golden Retriever könnte auch passen.