Beiträge von Vriff

    Oder ganz freundlich beim Versicherungsmakler des.Vertrauens nachfragen. Die bezahlt man schließlich auch für's beraten.


    Ansonsten würde ich intuitiv behaupten Tierhalterhaftpflicht, hätte natürlich auch ohne Hund passieren können, ist es aber nicht. Eine Meldung an die Versicherung ist ja kein Schuldeingeständnis, die sind neben der Regulierung von Schäden auch für das Abwehren von ungerechtfertigten Ansprüchen zuständig. Zumindest meine, bin mir nicht sicher, ob das bei allen so ist.

    Bevor du dich zu sehr auf's optische versteifst. Ich meinte da wirklich zu erwartende Charaktereigenschaften.

    Also wenn du keinen asozialen Hund willst, sollte er nach Möglichkeit keinen Schutz- und Wachtrieb haben z.B.

    Genauso sollte man über eher aufgeschlossen, eher zurückhaltend, wild und quirlig oder doch lieber ruhig und besonnen nachdenken.

    Irgendwo macht man immer Abstriche, aber die.grobe Richtung in die es gehen soll, sollte klar sein.

    Das hat ja auch nichts mit der Frage Hund ja oder nein zu tun. Wenn ich eine Absprache treffe, erwarte ich einfach das man sich daran hält. Gerade bei einem professionellen Dienstleister.


    Sonst muss man auch Verständnis dafür haben wenn die Wandergruppe doch nicht rein darf, weil es geregnet hat und dann alles schmutzig wird, der Kindergeburtstag abgesagt wird, weil einem aufgefallen ist, dass das laut werden könnte oder der reservierte Tisch anderweitig vergeben wird, weil es ungewöhnlich voll war.


    Da hätte ich wirklich Verständnis für, wenn man unangekündigt auftaucht, aber bei vorherigem Termin, nein.

    Alles eine Frage der Perspektive, ich finde da passen sogar relativ viele Hunde. Die Anforderungen beschränken sich doch auf nicht übermäßig unsportlich und ohne Spezialisierung oder ganz exotische Bedürfnisse.

    Da kann man doch wirklich nach eigenem Geschmack entscheiden.

    Was ein bisschen fehlt, ist die Entscheidung welchen Typ Hund die TE bevorzugt.

    Hilfreich fand ich da immer die Frage, was wären Probleme für mich? Was empfinde ich als schwierig?

    Einfach mal umgekehrt eingrenzen hilft, wenn man nicht genau weiß, was man sucht.

    Für mich sind das auch zwei völlig unterschiedliche Sachen. Zu Hause bleiben ist zu Hause bleiben und Rudel trennt sich draußen eben was Anderes.


    Wenn Hund Probleme hat wenn sich draußen die Gruppe trennt gibt es meiner Meinung nach 2 große Ursachen.

    Einmal kontrollieren wollen und sich dafür verantwortlich fühlen das niemand verloren geht. Verbiete ich schlicht und ergreifend ist nicht Hunds Aufgabe.

    Und Angst alleine zurückgelassen zu werden. Hier hilft einfach ignorieren und das als ganz normales Ereignis verkaufen. Wobei ich solche Situationen beim Welpen einfach vermeiden würde. Verwächst sich oft und wenn nicht, kann man es dann immer noch üben. Solange Hund das nicht als traumatische Erfahrungen abgespeichert hat, weil es zu oft vorgekommen ist.



    Das zu Hause allein Problem hat da deutliche Priorität. Was heißt denn die Ergebnisse sind durchwachsen?

    Zwischen Rennen und rennen so schnell wie auf Schnelligkeit selektierte Hunde liegen aber Welten. Die meisten Hunde können Rennen, aber schnell sind sie nicht, gequält auch nicht.

    Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass Afghanen unter ihrem Fell leiden und dadurch beeinträchtigt sind. Ausschließen möchte ich es aber nicht.

    Sehe da nur ungepflegte Hunde deutlich eher von Bewegungseinschränkungen betroffen.

    Bei mir herrscht im Haus Ruhe. Da wird nicht gerannt und auch nicht gespielt, nie. Das hat bei den Meisten gereicht. Ansonsten half da auch immer Gruppenzwang und die Neuzugänge haben sich das von den Alteingesessenen abgeschaut.

    Sonst bin ich furchtbar gut im ignorieren und draußen gab es ja immer die Möglichkeit Bewegungsstau abzubauen. Bis zum ersten Fall von Zwangsruhe war das dann automatisch nebenbei gelernt.


    Und der Besondere bei dem immer alles Anders ist. Eine Mischung aus vorhersehbaren Tagesplan, "Zwangskuscheln" und Ruhebefehl. Hier brauchte das einige Wochen, bis der entspannen konnte. Ist auch so nicht wirklich belastbar und man muss aktiv auf Ruhezeiten achten.

    Ich habe auch Kameras benutzt. Zwar nicht unbedingt zum klassischen Alleine bleiben üben, sondern um Hund und Katz zu beobachten. Wollte da keine unguten Zwischenfälle riskieren und wissen, ob ich die Beiden trennen muss.


    War interessant und wüsste auch nicht, was dagegen spricht.

    Hier ergibt sich das ganz automatisch. Da hat man mal viele Termine, ist krank oder der Hund nimmt sich wetterfrei.

    So richtig bewusste Ruhetage um der Ruhe willen, gab es nur für Stresspustelhunde und dann auch nur wenn sie überdreht waren und nicht mehr ohne Weiteres runtergefahren sind.


    Bin aber auch der festen Überzeugung je normaler man etwas als Mensch findet, desto unproblematischer ist es auch für den Hund. Hier ist Langeweile normal, Aktion normal, Tage auf dem Sofa genauso normal wie 6 stündige Wanderausflüge. Und alles ist in Ordnung.


    Persönlich fange ich erst bewusst an etwas mehr oder weniger in den Alltag zu integrieren wenn ich Probleme wittere. Sonst wird es schon so passen wie es ist.