oder über 300 Hunderassen und alle passen nicht.
Wird bestimmt etwas wirr. Essentielles garantiert vergessen und ich hinterlasse den Eindruck eines Menschen mit psychischen Problemen. Anders ausgedrückt, mein erstes Thema in einem Forum. Hört sich einfach an, aber der Versuch zeigt, schreiben und dabei klar kommunizieren ist nicht meine Stärke. Man hat sich sehr bemüht und übt.
Ich will einen Hund. Punkt. Da gibt es nicht viel mehr zu sagen. Ich habe sogar einen Hund, aber den gab es geschenkt und langsam wird es Zeit sich Gedanken um einen Nachfolger zu machen. Diesmal "richtig", so mit Plan, aussuchen und kaufen. Bisher waren Hunde halt immer da. Hat mal mehr, mal weniger gut gepasst. Totalausfälle gab es keine, aber in meinem Umfeld und das möchte ich verhindern. Also ein Plan muss her...
Was kann ich bieten?
- Hundeerfahrung: Ja, Nein, vielleicht. Schon bei der ersten Frage durchgefallen. Ist Hund haben Erfahrung? Ist mit Hunden aufgewachsen sein Erfahrung? Früher mal Agility Erfahrung? Usw. usf. Ich suche keinen schwierigen Hund, Problemhund oder was besonders anspruchsvolles, aber da gilt das gleiche, wann ist ein Hund schwierig.... Kommt sehr auf die eigene Persönlichkeit und das Umfeld an.
- Ruhige Etagenwohnung am Stadtrand, tägliche Ausflüge auf's Land (wobei sich sowas durchaus ändern lässt, eher ruhig würde ich jetzt mal sagen)
- Viel Bewegung, wirklich viel Bewegung
- Hier schon die erste Lücke für was Essentielles. Kann mich nicht entscheiden zwischen Selbstverständlichkeit en, Besonderheiten und Dingen die durchaus wichtig sein könnten und die es hier einfach nicht gibt.
Was für einen Hund möchte ich?
(Mir ist klar, dass es DEN perfekten Hund nicht gibt, aber um Kompromisse einzugehen muss man erstmal wissen was man will)
- Eine Hündin. Das war einfach
- Optisch echter Durchschnitt. Wenn ein Dreijähriger einen Hund malt, so ungefähr. Nichts "Besonderes", dass soll sich jetzt nicht abfällig anhören. Weder Stehohren die als Segel taugen, noch Schlappohren mit echter Stolpergefahr. Ich mag so Zwirbelohren dazwischen. Bei der Nase genauso, also sowas gehört an einen Hund, bitte nicht wegzüchten, aber Ölbohrer und Rammbock muss es auch nicht sein. So zieht sich das jetzt einmal durch den ganzen Hund, will wahrscheinlich keiner lesen, deswegen kürze ich ab. Mittelgroß, eher schlank, mittelhaarig(auf keinen Fall Rauhaar). Bei der Optik ist die Kompromissbereit schaft am Größten.
- Gutes Sozialverhalten. Souverän in sich ruhend. Zum Teil sicher Erziehungssache, aber nicht nur. Vorweg, ob mein Hund andere Hund mag oder nicht, ist mir völlig egal. Mein persönlicher Idealfall: andere Hunde werden ignoriert, je nach Situation, höflicher Kontakt oder klare Unmissverständliche Ansagen. Geht gar nicht Verhalten, grundsätzliche, ernsthafte Aggression mit Beschädigungsabsicht, "Hallo"sager die hirnlos überall reinscheppern und sich dann wundern, wenn das gegenüber das doof findet, sich nicht "wehren" und dann völlig ausrasten.
- Muss gerne mit dem Menschen was machen, leichtführig
- Ausreichend intelligent, damit es nicht anstrengend wird und ausreichend dumm, damit es nicht anstrengend wird. Wo man wieder beim Durchschnitt wäre.
- Mit ohne Nase. Ständiges Geschnüffel oder gar der Wunsch nach Fährtenarbeit, ist raus.
- Tierlieb (alles außer Hund)
- Stumm. 2x Bellen an der Tür, ok. Jukeboxhund, Nein Danke. (Ist der Jetzige, unglaublich wie viele Geräusche aus einem Hund kommen können. Fiepen, jaulen, jodeln, seufzen, schmatzen, schnarchen, meckern, niesen und noch dreimal so viele die keinen Namen haben. Und wenn es mal ruhig ist, tut es garantiert was verbotenes)
- Lauffreudig. Also wirklich stumpfes laufen, ohne alles. Nichts scannen, Apportieren oder sonst was machen. Einfach laufen. Auch nicht 500m sprinten und dann fertig. Laufen, laufen, laufen. Man merkt, dass ist wichtig.
Die Gedanken zu Züchter oder Tierschutz, erspare ich mir für's Erste. Sonst wird das keine Diskussion mit guten Ideen, sondern ein Buch, das Keiner liest und mir nicht bei der Entscheidungsfindung hilft.
Liebe Grüße