Beiträge von Vriff

    Bei meinen gab es die magische 3 Tage Regel, die konnte man mal auf dem Sofa verbringen. Danach fing hier das getigere im Haus an und man wurde grantig. Ob sich das gelegt hätte oder schlimmer geworden wäre, keine Ahnung, kam hier noch nicht vor.


    Mit langsam abtrainieren und Bewegung langsam ausschleichen gab es bisher keine Auffälligkeiten. War aber meist nur Winterpause oder der Übergang in die Rente.


    Habe aber auch nur aktive, sportliche Hunde und keine echten Arbeiter.

    Czarek ich glaube wir sind nicht mal so weit auseinander, reden nur komplett aneinander vorbei.


    Ich will sie doch auch die tollen Familienhunde, aber die fallen auch nicht vom Himmel. Auch für die muss man sich Gedanken machen.

    Man kann doch nicht auf der einen Seite argumentieren, dass man durch Zucht "Voraussagbare, nette, freundliche Hunde, die an unser modernes Leben heutzutage angepasst sind." Zitat von Czarek. erhält und auf der anderen Seite, dass das doch eh nichts bringt, weil Ausreißer sind immer möglich. Egal ob Optik, Gesundheit oder Charakter.


    Die Welpenkäuferdiskussion kenne ich nicht, solange bin ich noch nicht im Forum.


    Und natürlich kommen die meisten Hunde nicht aus seriösen Zuchten. Gibt da wenige von, die Definiton von seriös ist variabel und auch wenn ich dann wieder unmögliche Anforderungen stelle. Sich informieren ist verdammt mühsam. Und ja, ich gehöre zu der Minderheit, die sich weniger Gedanken um Auto und Handyanschaffung gemacht hat, als bei ihrem Haustier.


    PS: die Untersuchungsergebnisse, meines gebrauchten Rassehundes haben den Züchter nicht interessiert, obwohl er sich sehr gefreut hat, dass der Hund ein gutes, neues zu Hause gefunden hat. Werde persönlich zu jedem Welpentreffen eingeladen. Eine Datenbank derer man die Ergebnisse hätte gehen können, gibt es scheinbar nicht.


    Die Welt ist nicht nur schwarz-weiß und alle Seiten haben ihre Fehler, deswegen muss man das doch lange nicht gut finden.


    Hier eine Diskussion über Hundezucht, im anderen Thema eine über meinen potentiellen neuen Hund.

    Czarek falls du dich persönlich angegriffen fühlst möchte ich mich entschuldigen, dass ist nun wirklich nicht meine Intention.


    Das Zucht nicht einfach ist behaupte ich doch nicht, eher genau das Gegenteil, aber das heißt doch nicht, dass man nicht auch die Verantwortung hat, sich zu bemühen.


    Mir ist es völlig egal ob ein Züchter eine Homepage hat und falls ja, ob bei MIR der erste Eindruck gut oder schlecht ist. Es ist ein erster Eindruck, der kann sich bestätigen oder nicht. Nicht mehr und nicht weniger.


    Und ja Rassezucht gibt es seit Jahrhunderten. Aber es waren hauptsächlich Nutzrassen, die eben auf ihre Tauglichkeit selektiert wurd en. Nur heutzutage brauchen wir größtenteils keinen Hund mehr, wir wollen einen. Es ist einfach gerade eine Umbruchsphase vom Nutz- zum Familienhund.

    Das ist spannend, bietet viele neue Möglichkeiten und Chancen, aber halt auch Risiken.


    Jetzt rede ich doch über Schäferhunde weil es die schon so lange gibt und so viele Züchter. Da gibt es den IPO Sporthundezüchter. Der wünscht sich einen ordentlichen Biss und einen Hund der sich nicht von würdest du bitte loslassen oder ein bisschen Armegefuchtel davon abbringen lässt. Den Wanderschäfer der Furchengänger züchtet, weil er sie gebrauchen kann. DIe die glauben damit nebenbei noch ein paar Euro verdienen zu können. Und noch viele weitere Gründe warum man Schäferhunde züchtet.


    Ganz klar ist auch, dass da total unterschiedliche Hunde rauskommen und man sich für wenige Eigenschaften entscheiden muss und die Priorität haben. Es gibt auch einfach Dinge die so vollkommen widersprüchlich sind, dass es nicht zusammen geht IPO Sporthund ohne Aggressivität geht nicht, da leiden dann Härte, Konsequenz und was weiß ich noch alles. Andere Dinge gibt es dafür bedingt geschenkt, wenn ein Hund immer erst erwachsen sein muss, ausgebildet und geprüft wird ergibt sich eine gewisse Lebenserwartung. Wenn die immer vorher sterben, kommen sie nicht in die Zucht und solche Linien sterben aus.


    Das ist einfach Selektion wenn der Sportler mit seinem Rex einen tollen, erfolgreichen Hund hat, züchtet er damit. Stellt dann aber fest, die Nachzucht erfüllt nicht meine Erwartungen. Dann wird Rex halt aus der Zucht genommen und weil man ihn so lieb hat verbringt er seine Rente als Sofahund. Falls er da den Hund nicht aus der Zucht nimmt, bleibt der Zuchterfolg wahrscheinlich auf Dauer aus.


    Wenn der Familienhundezüchter eine Lieblingshündin hat, geht die in die Zucht. Verstirbt mit 4 Jahren (nicht an einem Unfall). Trauriger Schicksalsschlag, aber man hat ja noch ihre Tochter, die ihr Erbe aufrecht erhält.


    Ja es gibt natürlich auch Familienhundezüchter die das anders machen.

    Ich gehe aber einfach mal naiv davon aus, dass jemand dem etwas.wichtig ist, der daraufhin selektiert, also jemand der Zuchtziel und Plan hat, dass auch mitteilt und wenn es nur zwischen den Zeilen mitschwingt. Wenn nicht gehe ich im ersten Moment davon aus, dass sich jemand um sowa keine Gedanken gemacht hat.


    Da geht es auch nicht um Datenschutz, Privatsphäre und Rufmord. Die Beispiele habe ich mir nicht ausgedacht, ok den Wanderschäfer schon, sondern das wurde so öffentlich geteilt.


    Und wenn ich mal 20 Jahre weiter spinne, befürchte ich einfach übertypisierte, charakterarme äh -ähnliche, kranke Hunde. Und Züchter die nicht weiterwissen, weil nach 20 Jahren 'der guckt so lieb' Selektion auch nichts mehr im Genpool da ist, mit dem man kreuzen könnte.


    Die ganzen Korrelationen von denen wir heute noch keine Ahnung haben, machen das ganze nur zusätzlich schwierig, aber auch zum wichtigen Forschungsthema. Aber auch forschen geht nur mit Offenheit.


    Ich bin für Familienzucht, sonst würden nahezu alle Rassen außer Gesellschafts- und Begleithunde sowie wenige Spezialisten einfach aussterben. Das wäre schade, zum züchten gehört einfach so viel mehr als nur vermehren.

    Ich sehe das halt einfach anders. Kann ich mit leben.


    Genausowenig wie der Preis ist die durchschnittliche Lebenserwartung kein alleiniges Entscheidungskriterium. Beeinflussen tut sie mich trotzdem.


    Um mal das Beispiel Dobermann zu nehmen. Wenn da die Lebenserwartung recht gering ist und DCM ein Problem ist. Dann kann man da einfach mit leben und das so hinnehmen oder versuchen aktiv daran etwas zu ändern. Genau das ist doch Zucht. Die Generationen wechseln doch beim Hund relativ schnell und man sieht was passiert, sind doch keine Elefanten.

    Mit Glück erreicht man eine Besserung, mit Pech bleibt alles beim Alten.

    Im ersten Fall würde ich mich gegen die Rasse entscheiden, kann ich mich nicht mit identifizieren, im zweiten Fall, kann es mir genauso passieren, dass mein Hund mit 3 Jahren tot umfällt, aber ich würde das Risiko wahrscheinlich eingehen, wenn sonst nichts dagegen spricht.


    Das ist doch normales Lebensrisiko, wenn ich morgen vom Blitz getroffen werde, ist das so. Der Rest ist doch einfach der Unterschied zwischen Individuum und Wahrscheinlichkeit.


    Wenn mich das nicht kümmert, kann man auch einfach sagen, gefühlt ist kein Unterschied zwischen Gesundheit und Lebenserwartung von Rassehunden und Mischlingen. Meiner Erfahrung nach hat da Normalgewicht den wesentlich höheren Einfluss.

    Also ist es egal welchen Hund ich nehme, man kann Glück oder Pech haben, ist halt Schicksal.


    Dann ist die Diskussion, Züchter ja oder nein, falls ja, welcher, aber überflüssig. Dann nehme ich einfach den nächsten Hund der mir gefällt.



    Hier wollte ich tatsächlich über Zucht im Allgemeinen diskutieren. Das hat nichts mit meiner Rassesuche zu tun. Auch wenn ich so erst auf das Thema bekommen bin und dann ein, Hey Leute, als ich angefangen habe mich über verschiedene Züchter zu informieren, ist mir aufgefallen, dass meine Vorstellungen von Zucht, nicht mit dem zusammenpassen was ich sehe, wie ist das bei euch und wie empfindet ihr das, von mir gegeben habe.

    Warum nicht beim Aussi bleiben?

    Scheint zu passen und es gibt doch massig Züchter. Da wird doch was bei sein für jemanden, der schon 5 Aussies erzogen hat und die an sich passend findet.

    Ich bin mir sicher, dass ich da fündig werde. Ist eine moralische Grundsatzfrage, kann ich es verantworten einen Hund nicht rassegerecht zu fördern und die Anlagen anderweitig zu missbrauchen.


    Nur weil der Aussie passt heißt das ja nicht, dass Anderes nicht auch oder sogar besser passt.


    Welpe oder erwachsener Hund?

    Ist an sich egal, sind beide die ersten 2 Jahre nicht voll nutzbar (oh Gott, das hört sich furchtbar an) und machen zwar unterschiedliche Arbeit, aber der Aufwand ist der Gleiche.

    Tendenziell eher Welpe, in der Hoffnung das man da länger was von hat. Außerdem habe ich mal wieder Lust auf alle 2 Stunden aufstehen und zerkaute Socken, statt der Suche nach dem Trigger für den Panikanfall.


    Um mal mit den Vorurteilen zum Distanztraining aufzuklären. Ich bin Amateur und das ist mein Hobby, ich trainiere nicht für Meisterschaften und mein Pferd ist langsam für ein Distanzpferd. Dann gibt es noch saisonale Schwankungen, Zyklisierung im Trainingsplan und irgendwas ist gefühlt immer, weswegen man gerade nicht so trainieren kann wie man möchte. Da wird nicht täglich 30km in Endgeschwindigkeit durch den Wald geheizt.


    Der Normalfall sind da eher 2x die Woche ungefähr 20-25km in gemäßigter Geschwindigkeit. Da kann ein Hund entspannt nebenher joggen, trainierte fallen da für gewöhnlich nicht mal in einem Galopp, eigentlich nur wenn sie mal zum pinkeln stehen bleiben und dann wieder aufholen. Im Training wird auch gerne langsam gemacht bis Hund der Hund mal eben schnell in den nächsten Nach gehüpft ist. Auch Fußgänger etc. verlangsamen das Durchschnittstempo massiv, kann doch keinen umpanzern, nur weil ich trainiere.

    Schnelleres Tempo, deutlich mehr Kilometer oder Ritte sind Belastungsspitzen und viel seltener. Da bleibt Hund daheim.

    Das Wissen auch viele Reiter nicht, da herrschen zum Teil sehr abenteuerliche Vorstellungen. Auch Pferde leiden unter Verschleiß, Übertraining und brauchen Regeneration und Pause. (Und Ausgleichssport, da wird es dann richtig kompliziert, das alles sinnvoll unter einem Hut zu kriegen.)


    Ganz normale Ausritte so wie jeder sie kennt waren laut der Mehrheit meiner Hunde mindestens genauso anstrengend, wenn nicht "schlimmer".

    Da reitet man gemütlich mit Freunden quasselnd los und schlurft so durch die Gegend. Leider passt meisten Tempo Pferd im Schritt und Tempo Hund nicht zusammen. Also wird ständig zwischen gehen und joggen gewechselt. Jeder Gangartwechsel bedeutet Muskelarbeit und kostet Energie. Dann wird mal flott über ein Stoppelfeld galoppiert. Absolute Belastungsspitze und Adrenalinrausch für den Hund. Dann wieder Schritt. Hund wechselt die ganze Zeit hin und her. Kleine Pause mit planschen am See. Nach Hause wieder viel Schritt und noch der ein oder andere Trab über einen schönen Wiesenweg.


    Meine Hunde behaupten, dass war beides ähnlich anstrengend. Nur eins hört sich nach voll krass Sport an und das Andere nach nettem Ausflug.

    Warum versteift man sich denn da so auf die blöden Allergien. Ja die sind nicht toll und in Einzelfällen auch wirklich schlimm.


    Aber eiskalte Wahl, lieber Folgen von Verwurmung im Welpenalter oder spätere Allergie. Also ohne lange nachdenken nehme ich mit Kusshand die Allergie.


    Ob man da jetzt glaubt, dass Wurmkuren Allergien auslösen ist dabei doch egal.

    Also Tod durch Wurmkur interessiert mich aber schon. Wie das? Ist jetzt keine mir bekannte Nebenwirkung.


    Allergien und ominöse Krankheiten nehme ich jetzt einfach mal so hin, da lohnt das diskutieren nicht drüber. Nehme ich doch trotzdem lieber als die Probleme die durch nicht entwurmen entstehen.

    Klar lernt man eine Menge nebenbei, durch zuhören, durch beobachten oder auch durch einfach mal machen.


    Aber vieles ist einfach nur ein Informationen unter Verschluss halten. Mal mit mehr, mal mit weniger nachvollziehbaren Gründen. Das ist doch schon ein unheimlich komplexes Thema, muss man das noch künstlich verkomplizieren.


    Vielleicht interessiere ich mich auch für die falschen Dinge, die allen Anderen einfach egal sind. Aber wenn ich mich für die Lebenserwartung einer Rasse interessiere reicht mir halt eine Zahl aus einer Hundezeitschrift ohne Quellenangabe nicht.

    Großartig wäre eine Statistik und am Besten noch Einsicht der Datengrundlage. Wäre ein Job für einen Mathematiker, aber dafür müsst en halt Daten geliefert werden. Was scheinbar nicht gewollt ist.

    So richtig cool wäre eine Datenbank wo man noch Krankheiten einträgt und so richtig schöne Suchanfragen starten kann. Unrealistischer Traum.

    Der Versuch innerhalb einer Rasse eine besonders langlebige Linie zu finden, unmöglich. Und Züchtern geht es doch nicht anders, wenn ich bei jedem gut Freund und bitte, bitte machen muss und es dann gehörig menschelt, wie will man denn da selektieren.


    Vielleicht gibt es sowas auch. Aber da müsste man Mitglied in einem magischen Zirkel sein. Außer working dog habe ich nichts gefunden.

    Aoleon

    Mag das nicht ins andere Thema packen. Finde meine Suche nach dem nächsten Hund, da nicht passend.


    Natürlich könnte ich das auch wie die meisten Menschen machen.

    Ich finde Nova Scotia Duck Tolling Retriever hübsch. Der Eine den ich mal getroffen habe, war mir auch auf Anhieb sympathisch. Je öfter ich den Rassestandart lese, desto besser passen die zu mir. Die Werbetrommel behauptet auch das sind ganz tolle Familienhunde, mit denen man alles machen kann, aber nichts muss. Apportieren finden sie gut. Ja der geringe Genpool macht Probleme, aber da wird ganz toll offen mit umgegangen und mit ein bisschen Sorgfalt bei der Züchterwahl ist das kein Problem.


    So kann man vorgehen oder auch anders. Auch wenn mein Weg für viele befremdlich und konfus wirkt.


    Intensive Recherche über alle Hunde ist doch weder möglich noch nötig. Meine persönliche TopTen steht, dass ist einfach normal. Wenn ich die veröffentlichen würde, wäre die Frage ob ich besoffen Dartpfeile auf eine Rasseliste geworfen habe, durchaus berechtigt. Da passt von vorne bis hinten nichts zusammen und da stehen vollständig unterschiedliche Rassen drauf. Bei jeder habe ich mir was gedacht und deswegen informiert man sich da halt genauer. Bin mir sicher, dass ich mit manchen auch überhaupt nicht klarkommen würde und gut geeignete Kandidaten von vorneherein ausgeschlossen habe. Der NSDTR steht da wirklich drauf und Dank Forum auch der Dalmatiner, der stand da vorher nicht. Auch wenn es kein Dalmatiner wird hat es sich doch allein dafür schon gelohnt. Einfach mal andere Sichtweisen kennenlernen und Anregungen sammeln. Im echten Leben bin ich übrigens ziemlich meinungsstabil und treffe viele Bauchentscheidungen.


    Das Rassesuche und Gedanken über, was erwarte ich von einem Züchter zusammengehören ist jetzt auch nicht ganz abwegig. Sind sie doch auch eine Informationsquelle.

    usostus

    Lies meinen Beitrag nochmal. Nachdem ich kein Hundezüchter bin habe ich natürlich keine Erfahrung im Hunde züchten. Halte mich aber für durchaus empathisch genug mich da reinzudenken.

    Das mit dem Preis kam von dir, mir ist der so im ersten Moment auch nicht so wichtig.


    Aber alle Welt propagiert, mach dir Gedanken, informier dich und ich finde das verdankt schwer und das in Zeiten von Internet. Einfacher als heutzutage geht es nicht mehr.


    Bin Dorfkind aus der Pampa. Da gab es überspitzt formuliert 3 "Züchter" Dackel, Schäferhund und Pudel. Man hat sich den ausgesucht der einem am besten gefallen hat und gut war. Da hat man sich auch keine Gedanken um Papiere, Verbandszugehörigkeit und Gesundheitsvorsorge gemacht. Erstaunlicherweise ging das Meistens gut.

    Dann gab es da noch den Ersten und Einzigen Ups-Wurf. Ein paar, ich will mal Welpen haben und mein Hund ist der Beste. Vermehrer so wie sie im Internet meistens definiert werden gab es nicht.

    Ein Tierheimhund aus der Kreisstadt war exotisch und ein Hund aus dem Nachbardorf dekadent.


    Weil ich mich ja informieren wollte, habe ich artig den kompletten Rassestandart aller FCI Rassen gelesen. War super interessant und hat mich durch ein paar langweilige Stunden begleitet. Schlauer als vorher bin ich nicht wirklich.


    Ich halte Züchter auch im ersten Moment nicht für Informationsdienstleister. Die haben doch tatsächlich genug mit züchten zu tun und ich halte persönliche Beratungsgespräche über ihre Hunde und vielleicht noch die Rasse, für mehr als ausreichend.

    Die sind nicht dafür zuständig, dass sie jedem Gredi und Bledi kostenlose Beratung für irgendwas geben, nur weil man sich das gerade überlegt hat, dass es doch interessant wäre zu wissen...

    Ich würde dann gerade ungefähr alle 2 Tage bei irgendeinem Züchter anrufen, einmal quer durch alle Rassen und die ganze Republik hindurch. Das fände ich schlichtweg unverschämt. Wenn das jeder machen würde auch nicht umsetzbar.


    Und ja jetzt kommt nochmal der "böse" Preis zur Sprache. Weil das einfach noch ein recht simples Thema ist. Da wird ein riesen Geheimnis draus gemacht. Es erwartet doch niemand eine Angabe auf die 3. Nachkommastelle genau, aber so eine ungefähre Angabe wäre schon schön. Den Hinweis das Hunde Geld kosten, gibt es nahezu überall Züchterwebsite, VDH Infobroschüre, Bücher. Zum Teil noch mit ausgiebigen Erklärungen warum das so teuer ist. Die Info was teuer bedeutet, Mysterium.


    Auch Aussagen wie man weiß doch ungefähr was ein Hund kostet, ist nicht wirklich hilfreich. Man vielleicht, ich nicht. Und wenn ich da auf persönliche Erfahrungen berufe, 600€ - 1000€ dann noch maximal 100€ - 200€ für Inflation dazu und schon sind wir beim "man"-Wissen.

    Konkrete Aussagen findet man eigentlich nur in Foren. User sind halt Internetuser und die Einträge zum Teil sehr alt. Und wir erinnern uns nochmal an den Grundsatz, glaube nicht alles was im Internet steht.

    Bei der ersten Angabe von 1500€ sind mir als erste Reaktion erstmal sämtliche Gesichtszüge entglitten, weil ich nicht damit gerechnet habe. Wenn ich mir da vorstelle, das wäre beim gemütlichen Kaffeetrinken beim Züchter passiert und ich wäre wegen wucher gegangen. Mache das noch dreimal und weiß dann, dass das ein üblicher Preis für Rasse XYZ ist.

    Bin auch gewillt das zu zahlen, nur leider wären die ersten 4 die "Guten" gewesen und ich muss jetzt zu den "Schlechten" zahle 1600€, weil ich es mir auf menschlicher Ebene versaut habe.

    Aber man wusste doch das der Preis bei 1400€ - 1600€ liegt.


    Ich weiß die Preisspanne bei vielen Rassen nicht und bei ein paar, glaube ich ihn zu kennen.


    So ein Eiertanz jetzt für einen eher unerheblichen Punkt, dass dann bitte nochmal für alles Andere was interessant oder wichtig ist zur Entscheidungsfindung. Ich finde das verdammt schwer.



    Und bei persönlicher Erfahrung. Ja kann ich machen, dann ist der Welpe aber weder vernünftig und durchdacht, noch Folge ich dann "üblichen" Empfehlung und Forumskonform wird das schon garnicht.

    Was Ersthundehalter tun sollen ist mir dann ein noch größeres Rätsel.