Weil ich ja scheinbar die Einzige bin, bei der Realität und Bedarf auseinandergehen, ein paar ganz ehrliche Beispiele.
Mein Hund hat zu wenig Bewegung und noch viel weniger freie Bewegung. Genau das, was ich für einen jungen Hund nicht möchte. Mehr spazieren gehen machen die Nerven nicht mit und freie Bewegung, Freilauf inzwischen bedingt möglich, früher undenkbar und auf eingezäunten Flächen setzt sie sich hin und guckt. Das Einzige was gehen würde wäre mir Rad fahren, ich gebe mir Mühe, aber der innere Schweinehund bei mehr Zeit mit Vor- und Nachbereitung, dann noch die Autofahrerei als der Zeit die ich dann effektiv mit dem Hund verbringe ist hoch. Joggen fände sie noch besser, ihre große Leidenschaft, ich habe kaputte Knochen, gibt es nicht.
Unterordnung als Ausgleich findet sie super. Ich habe mir nicht ohne Grund keinen Sporthund gesucht. Ich gebe mir Mühe, aber es finden sich erstaunlich viele Gründe, warum wir heute nicht trainieren können.
In meinem Augen kein Drama, ich habe auch nicht das Gefühl, das mein Hund leidet. Aber vom perfekten Hundehalter der seinen Hund immer bedarfsdeckend auslastet bin ich weit weg