Beiträge von Conan2018

    Nun noch einmal zu dem Thema generell, da viele sich ja scheinbar schnell angegriffen/bewertet/provoziert fühlen und hier auch schnell die Wortwahl einem zum Verhängnis wird, dank fehl Interpretationen, finde ich persönlich man sollte auch dann einfach mal über sich selbst nachdenken warum man auf so banale Dinge anspringt...

    Zu keinem Moment war meine intention mich mit dem geschriebenen zu profilieren/abzugeben, mich bzw. meinen Hund als besonders oder besser als alle anderen darzustellen.

    Hier bekommen einige zu schnell etwas in den falschen Hals, und das interessante dann ist es werdem einem Unterstellungen gemacht ?‍♀️

    Sorry aber das ist auch absolut nicht in Ordnung.

    Ich bin sehr direkt und schreibe so wie ich denke ohne jedes Wort vorher zu analysieren ob man es falsch verstehen könnte.

    Ich nenne meinen Hund Arschloch/Köter/Töle ihn juckt es nicht, manchmal auch Babymaus/Conie Baby/Schatzipups. Man sollte da nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, und vielleicht vorallem bei wirklich wichtigen Themen sensible reagieren, am besten außerhalb des WWW...



    Und auch das meine ich nicht böse, ich bin echt einfach eher die grobe, mich interessiert sowas normalerweise nicht aber es ist der Horror wie in Foren/Facebookgruppen etc. die Leute sich benehmen und Beiträge absolut ohne Sinn zerrissen werden, was noch nett ausgedrückt ist...


    Da packt man sich nur an den Kopf, ich hoffe das bleibt meine einzige Erfahrung auf dieser Linie.


    Ich liebe meinen faulen, sturen, verfressenen Arschloch Hund über alles, und die Wahl der Rasse... Was soll ich sagen, das kann ich wohl gar nicht so erklären damit es so rüber kommt, und jeder dann mit der Erläuterung kapiert was ich meine ?‍♀️ aber eigentlich kann mir das auch egal sein...

    Man sollte das Leben nicht so ernst nehmen...


    "während ich hier sitze und davon träume glücklich zu sein, liegt mein Hund glücklich neben mir und träumt...

    Irgendwas macht er anders."

    .


    Was bringt es mir oder dem Hund, wenn jeder ständig genervt ist vom anderen, weil es te Herausforderung wäre also ein Hund gewesen, der Dir überhaupt nicht liegt und mit dessen "einfach kann ja jeder" Du Dich nicht profilieren könntest. So das Gegenteil zum AB. Wie wäre es mit einem Chihuahua? Oder ein Zwergspitz. Oder ein Sheltie. Oder ein Whippet.

    DA hättest Du dann was zu tun und müsstest eine Ebene finden, auf der ihr klar kommt, weil ich mir vorstellen könnte, dass auf beiden Seiten Antipathie aufkommen würde, weil das einfach nicht passt und nicht das ist, was man sich jeweils vorgestellt und gewünscht hat.

    Ich habe noch einen Jack Russell Mix, eine ältere Dame (10 Jahre), die ist seit sie 8 Monate alt ist bei mir und das komplette Gegenteil, mit dem Alter zwar ruhiger geworden aber ein echter Duracell Hase, auch mit ihr kam ich immer super klar...

    Aber natürlich ist das ein krasser Unterschied das stimmt schon...


    Auch Pflegehunde hatte ich von klein bis groß, aktiv, faul, aggressiv ?‍♀️ war immer sehr spannend, und nun habe ich mir bewußt anhand der Charakteristika einer Rasse und deren Eigenschaften einen Hund ausgesucht, der mich fordert... Wo ich trotz evtl. Schwierigkeiten/Herausforderungen/Hürden/Überraschung die Begeisterung besitzte mich durch zu beißen und Spaß habe so mein leben mit dem Hund zu teilen

    Also kein Hund für jedermann heißt für mich einfach, das man sich nicht unüberlegt einen (oder diesen, eigentlich vollkommen egal, lässt sich ja auf jede Rasse übertragen die einfach bestimmte Eigenschaften/Anforderungen/Bedürfnissen etc. damit mir nicht daraus wieder ein strick gedreht wird) anschaffen sollte, viele hinterfragen nicht, was ist die Aufgabe dieser Rasse wozu wurde sie gezüchtet und komme ich auch damit klar wenn der Charakter sich dementsprechend entwickelt?! Wenn ein Hund mit 2 Jahren absolut verträglich und sozialisiert ist, ich aber trotzdem damit rechnen kann das sich dies ändert und das zum Problem wird... ?‍♀️

    Was dann? Darum sollte das immer gut überlegt sein, und man sich fragen passt der Hund dann immer noch in meinen Alltag?

    Eigentlich wollte ich nur mal so hören ob hier Leute sind die auch sich für bewusst für einen Hund entschieden haben der eine persönliche Herausforderung für sie darstellt, ohne sich darüber zu beschweren, weil man ja genau das wollte und sich dafür entschieden hat ohne hinterher zu sagen ich bin mit dem Hund überfordert oder das man sich das so nicht vorgestellt hat.

    Oft sucht man sich ja einen Hund aus der ins Leben passt und mit dem man auf seine Art und Weise arbeiten bewusst dessen welche Schwierigkeiten entstehen könnten oder eben auch nicht.


    Ich habe mich lange mit dem AB auseinandergesetzt, mich auf das vorbereitet und eingestellt, was die Rasse ausmacht und welche Aufgaben der Hund aufgrund der Züchtung eigenständig für sich einfordert.

    Denn auch wenn oft der trieb unterdrückt oder durch Erziehung abgeschwächt werden kann, heißt das noch lange nicht das man nicht vielleicht in die vollen greift und ein Rasse typisches Exemplar bekommt was hinterher einfach nur das tut für was es gezüchtet wurde ?‍♀️


    Mein Hund kommt von einem Züchter der auf den Ursprung des ABs zurück möchte, ein toller Hund in der Familie, sportlich, beschützend und nicht unbedingt ein Hund für jedermann, ohne das Böse zu meinen...

    Das ist das Problem hier wird direkt geschossen nach dem Motto : Wie kann man nur Arschloch zu seinem Hund sagen. Ich komme mir direkt gesteinigt vor, weil alles nur so gelesen wird wie man es lesen möchte, nicht wie ich es meine, weiß Gott bin ich nichts besonderes nur, weil mein Hund so ist wie er ist, und ich sage das es nicht einfach ist. Für mich ist alles genau so richtig und ich liebe ihn mehr als alles andere, was ich erwartete habe ich bekommen. Mancher wäre damit tot traurig, ich jedenfalls bin glücklich von Tag eins an

    seltsame Argumente für eine bestimmte Rassewahl. Vor allem weil ich ich persönlich diese Rasse aus dem Hundesport inzwischen als wirklich arbeitswillig und talentiert erlebe. Die Tochter eines Vereinsmitgliedes war mit ihrem sogar auf der IGP-BSP- da kommt niemand ohne Spaß an Zusammenarbeit hin.


    Einen Hund der nicht arbeiten will bekommt man mit dieser Einstellung leider mit jeder Rasse hin. Ich kenne Pudel, Mali, DSH usw die ihren Leuten lieber die Mittelkralle zeigen als mit ihnen Spaß zu haben. Liegt aber in der Regel nicht am Hund oder der Rasse sondern eindeutig am Hundeführer.

    Es gibt diese und viele andere Gründe weshalb ich mich für einen American bulldog entschieden habe.

    Ich kenne auch viele AB's die im Schutzdienst tätig sind, aber und natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel sind sie in der Erziehung etwas komplizierter als zum Beispiel ein Labrador. Das es nicht auch bei anderen Rassen schwierigere Zeitgenossen gibt möchte ich bestreiten ?

    Das mit dem Arschloch war von mir keinesfalls negativ gemeint, AB's sind nunmal wie sie sind, dafür liebe ich sie!

    Conan ist keineswegs unsportlich, aber wenn ich ihn lassen würde wäre die Couch sein bester Freund. Aber er kann auch ganz anders, demnächst fangen wir an mit einer Springpole zu arbeiten und weightpull soll dann parallel langsam angefangen werden ?