Alles anzeigenGanz ehrlich?
Lass den Kleinen erstmal komplett in Ruhe, keine ZUsammenführung, kein Training, kein gar nichts. Lass ihn einfach erstmal gesund werden und die Operation verkraften und lasst das ganze ausheilen und zwar komplett ohne weiteren unnötigen Stress.
Und zwar den kompletten nächsten Monat.
Auch wenn der Lebershunt jetzt am Freitag behoben ist, du hast da immer noch einen Hund sitzen, der eine gewaltige OP hinter sich hat, die ihm noch immer in Körper und Psyche steckt.
Dein Hund musste in seinem Leben sehr viel über sich ergehen lassen, bei einem kranken Junghund geht das nicht anders, der muss da einfach durch, ob er will oder nicht. Aber jetzt habt ihr Zeit, jetzt geht es nicht mehr um Leben und Tod und deshalb lasst dem Kleinen bitte jetzt wirklich einfach erstmal Ruh.
Wie schnappt er nach den Händen? Weil er vermutlich einfach nur Panik hat, dass man wieder etwas mit ihm macht, was er nicht möchte, was ihm möglicherweise Schmerzen zu fügt (lässt sich beim TA ja nunmal leider nicht vermeiden).
Wieso mag er den Labradorwelpen nicht? Weil da ein Hund, der dreimal so schwer ist, wie er selbst und das Feingefühl eine Dampframme hat. So einen Welpen auf einen körperlich unterlegenen Hund loszulassen, der gerade in einer schweren Behandlung steckt.
Ein Trainer, der in der jetzigen Zeit da Tipps zur Zusammenführung gibt, gehört mMn abgewatscht.
Der Kleine braucht jetzt Ruhe, Ruhe, Ruhe und rücksichtsvollen Umgang, damit er nach den letzten Monaten wieder Vertrauen fassen kann. Wenn die OP Narben vollständig ausgeheilt sind und der Kleine wieder Vertrauen gefasst hat, dann kann man mal anfangen über eine Zusammenführung nachzudenken, gesetzt dem Fall, der Labrador ist so weit erzogen, dass er sich einem Kleinsthund gegenüber vernünftig benimmt
Vielen lieben Dank ?
Beiträge von hami1204
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Puh, schlechtere Voraussetzungen kann man kaum haben. Ich rate auch dazu die Hunde erst Mal getrennt zu halten bis der Zwerg genesen ist.
Wo kommt Ihr denn her? Dann kann man vielleicht mal einen Trainertipp geben. Wobei ich so ein Bisschen die Vermutung habe, dass es vielleicht auch ein wenig an Dir lieben könnte, dass es nicht klappt ... ein so junger Hund einer an sich nicht komplizierten Rasse und schon so viel Trainer verschlissen. Da stimmt irgendwo was nicht.
Ja so oft sind sie sowieso nicht zusammen, haben es immer wieder mal probiert jetzt nach der Operation kann man das sowieso erst mal vergessen mit dem Zusammenführen.
Ja war halt eben leider auch nie so konsequent wegen der Krankheit.
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Ich denke nicht, dass das ein Erziehungsproblem ist, sondern einfach ein kranker Hund war. Der hätte mit Recht geschont werden können, hat aber stattdessen schon mit 10 Monaten mehrere Hundeschulen und Einzeltrainer hinter sich. Lass ihn jetzt erst mal in Ruhe genesen und trenn dich von Leuten, die da keine Rücksicht nehmen können.
Ja geschont wurde er.
Gesund werden und erholen muss er sich jetzt sowieso. Vielen Dank für den Tip. -
Hallo,
ich habe einen Chihuahua Rüden, 10 Monate alt.
Er hatte bisher leider kein einfaches Leben, bei ihm wurde letztes Jahr die Krankheit Lebershunt festgestellt.Anfangs war er total lieb, man konnte ihn überall mit hin nehmen ohne das er bellt, nachdem er mehr in Tierkliniken verbracht hat wurde er immer ängstlicher und misstrauischer.
Allerdings muss ich auch sagen, das er durch diese Krankheit dann quasi alles durfte und man ihn verwöhnt hat.
Waren schon in mehreren Hundeschulen, Einzeltrainint etc, jeder sagt was anderes aber erfolgreich waren wir bisher nie.
Er wurde operiert nun und liegt noch in der Tierklinik, am Freitag werde ich ihn abholen und dann ist er quasi zu 95% ein gesunder Hund.
Jetzt will ich an der Erziehung/ etc. arbeiten und konsequent sein. Werde mir auch nochmal eine Trainerin dazu holen aber wollte mir mal hier schon einige Tips einholen ☺️Er kann der liebste Hund der Welt sein, wenn man ihn streichelt freut er sich auch und plötzlich fängt er an zu knurren oder schnappt sofort nach der Hand.
Er dreht sich auf einmal komplett dann.
Er bellt alles an was sich draußen bewegt egal ob Mensch/Hund. Auch fremden Besuch in der Wohnung bellt er stundenlang an.
Mein Partner hat einen Labrador Welpen die Zusammenführung klappt leider nicht, da der Chihuahua den Labrador in der Wohnung beißt / anknurrt / bellt und der Labrador sich dann wehrt, die Hundeschule meinte wir sollen zwei Boxen aufstellen die in der Nähe ( abgedeckt ) erst sitzt der eine auf der linken Seite der andere auf der rechten Seite mit dem Hund 10 Minuten, und dann sollen beide in die Boxen, das kann man Abends mal machen aber tagsüber absolut nicht, man kann die Hunde ja nicht dauerhaft weg sperren.
Draußen geht es einiger Maßen.Habt ihr noch ein paar hilfreiche Tips vor allem aber wegen dem schnappen, knurren und bellen.
Vielen Dank ☺️