Beiträge von DannyEss

    Für diejenigen die das Thema in Zukunft, oder auch jetzt verfolgen:


    Ich habe Yoda jetzt Zeit gegeben und in der Zwischenzeit hat meine Freundin ihm immer das Geschirr umgelegt. Wenn meine Freundin länger nicht zu Hause war, musste er das Geschirr in dieser Zeit tragen, damit ich es nicht anlegen muss. Nach einer gewissen Zeit, als er anfing mir zu vertrauen, durfte ich auch seine Ohren und sein Gesicht anfassen. Auch über ihn beugen war kein großes Problem mehr. Das war der Zeitpunkt zu dem ich es nochmal versuchen konnte, also habe ich ihm das Norwegergeschirr mit der großen kopföffnung auf seinem Kissen angezogen, dort wo er ganz entspannt ist. Er hat noch ein wenig gezittert und sich hingelegt, aber er ist nicht davon gerannt. Danach habe ich versucht ihm ein Leckerli zu geben, aber das hat er abgelehnt, wie die Versuche davor auch. Seine Belohnung ist jetzt das Gassi gehen selbst, denn draußen duftet alles so toll, viele Schüler laufen morgens über den Bordstein und das ist alles so aufregend, vor allem wenn der Bruder, der unter uns wohnt, noch mitgeht.

    Gute Voraussetzungen und genau diese Art der Draufsicht habe ich gemeint, kein Sitz, Platz, Trallala.

    Genau, das Training ist viel zu früh, habe ich gemerkt. Auch wenn es ihm Spaß machte, hat es unserer Beziehung weniger gut getan als ich mir einredete.


    Die Vereinsvorsitzende des Tierschutzvereins ist ziemlich bewandert im Thema Podencos und natürlich auch spanische Hunde. Sie hat angeboten sich das ganze mal anzuschauen und uns evtl weiterzuhelfen. Nachhaltige Vermittlung von Tieren ist einfach lobenswert :)

    Ja manche Radfahrer sind ätzend aber das befreit mich doch nicht von meiner Verantwortung und wieder mal stehen die HH und der Hund der gebissen hat im Fokus und es wirft wieder mal einfach ein negatives Licht auf Hunde und deren HH. Zum nochmals loslassen muss man wohl nichts sagen :doh:

    Genau meine Meinung. Besonders die Hundeführer stehen oftmals zu Unrecht in Kritik wegen fragwürdigem Handeln des Hundes, welches aber oftmals von anderen provoziert wird (Achtung, Kontrovers: Kinder die einen ängstlichen Hund umkreisen und ihn von oben herab tätscheln wollen und alle durch die Gegend quäken). Hier müssen wir Hundehalter immer peinlichst genau auf alles achten und jeden Muskel unseres Hundes genauestens beobachten, sonst heißt es wieder: "Ach guck mal, der Kampfhund mal wieder!"

    Fällt für mich schlicht unter die Kategorie "wenn zwei rücksichtlose Deppen aufeinandertreffen..."

    Beide Parteien haben sich in der Schilderung unmöglich verhalten.


    Etwas mehr Rücksicht und weniger Egomanie würde das Miteinander wesentlich anegnehmer und einfacher machen.

    Da gebe ich dir vollkommen Recht. Dieses Ereignis muss man als Gesamtbild betrachten und nicht die größere Schuld bei einem Suchen. Den Kausalzusammenhang zu finden wird schwer und den Initiator zu identifizieren auch. Allerdings würde die Rechtsprechung dem Fahrradfahrer beipflichten und der Hundehalter wäre der ge-arschte

    Doch mein Hund. Wenn der Gegenüber tobt, uns anstarrt und schreit, dann noch mit einem Rad als Vergrößerung und der Schockzustand hoch ist, kann mein Angsthund nach vorne gehen, wenn ich die Leine verliere. Gibt auch die Option das sie in den Wald rennt vor Angst.


    Deshalb müsste ich mich auch zuerst um den Hund kümmern...

    Das ist interessant, danke für die Info. Hätte ich jetzt so nicht gedacht :)

    Irgendwann wurde es dem Hundehalter wohl zu viel, er ließ den Hund los und dieser stürmte auf den Radfahrer zu und biss erneut.

    Hm ... WAS wurde dem Hundehalter zu viel? Wurde er vielleicht bedroht?


    Die Formulierung liest sich auf jeden Fall so, als hätte der bis dahin (wieder) gesicherte Hund deutliche Anzeichen dafür gezeigt, dass er erneut den Radfahrer zumindest angreifen würde, wenn er die Chance dafür hat.


    Klammere dich nicht an die Formulierung, da es nicht meine eigene Geschichte ist, kann ich den Wahrheitsgehalt nicht verifizieren, aber sinngemäß muss die Diskussion den Hundehalter wohl genervt haben und er ließ den Hund los.


    Jetzt zu meiner Vermutung des Schutzhundes: Ich kann mir schlecht vorstellen, korrigiert mich falls ich mich irre, dass ein Hund, der in Sicherheit bei seinem Herrchen ist, solche Aggressionen zeigt und aus der sicheren Distanz auf eine mögliche Gefahr zuläuft und beißt. Sowas kenne ich vom Schutzhundetraining im Militär, aber eher weniger von Hunden die Angst haben. Evtl liege ich da falsch, oder meine Ausdrucksweise lässt zu wünschen übrig, aber ich denke, dass diese Situation nicht die erste war, die der Hund mit Gewalt lösen musste.

    Fahrradfahrer belegen für mich Platz 2 der Dinge die ich am Sommer hasse. Vor Allem diese Pseudorennfahrer.


    Als Radfahrer, Autofahrer und Hundehalter stecke ich da in einem moralischen Dilemma, aber ich teile deine Meinung, dass viele Radfahrer tatsächlich sehr egoistisch sind. Wenn ich schon sehe, dass Fahrradfahrer um eine rote Ampel zu meiden, über den Bordstein fahren, Passanten gefährden und auf der anderen Seite wieder auf die Straße fahren ohne den fließenden Verkehr zu beachten, wundert es mich, dass nicht viel mehr Unfälle passieren.

    Bei Radfahrern muss ich so oder so mit Yoda aufpassen, da die bei uns oft mit lauter Musik über Bluetooth Lautsprecher herumfahren und ihn das sehr irritiert. Allerdings beißt er nicht, er zieht den Schwanz ein und versteckt sich.

    Nun, Auslöser war der Fahrradfahrer der nicht geklingelt hat. Was hat er auf einem Feldweg zu suchen? Durfte er da überhaupt fahren, bzw. war es ein reiner Fußgängerweg und auch so ausgeschildert? (Wir haben hier auch einige Feldwege, die explizit nur für Fußgänger sind. Trotzdem werden diese oft von Fahrradfahrern als Abkürzung genutzt... Obwohl der Radweg teilweise ein paar 100 Meter weiter parallel verläuft...)

    Das kann ich nicht genau sagen, aber wenn es das Waldstück ist von dem ich ausgehe, dann ist es ein einfacher, unbeschilderter Weg.


    Das stimmt, wir waren nicht dabei, allerdings passieren solche Sachen hin und wieder mal und ob diese Geschichte nun im Detail genau so erzählt ist, wie sie denn tatsächlich passiert ist, oder der mangelnden Einschätzung des Autors entsprungen ist, stelle ich mal in Frage. Mir geht es nicht um das publizieren einer fragwürdigen Entscheidung, mir geht es lediglich um die sachliche Diskussion über diese Geschichte, was auch echt sehr gut funktioniert in diesem Forum.

    Deine Art der Geschichte mit dem Rittersmann gefällt mir natürlich viel besser :)

    Ich danke dir, dass du trotz deiner Abneigung gegen Facebookgeschichten so sachlich teilnimmst :)

    Ich schliesse mich hier meinen Vorredern an. Alles absolut schief gelaufen.


    Wegen dem klingeln. Es ist ja tatsächlich so, dass es keine Pflicht ist eine Klingel am Fahrrad zu haben. Viele Neue haben es gar nicht erst von Haus aus mehr dran. Verstehe ich überhaupt nicht, aber erklärt weshalb so viele nicht klingeln, sie haben oft auch schlicht keine.

    Ist eine Klingel nicht in der StVZO vorgesehen? Ich dachte es sei Pflicht

    Schön, dass die Diskussion so sachlich und Objektiv ist :)

    Bei Facebook ist es natürlich direkt eskaliert. Besagter Befürworter dieser Methode ist jetzt auch auf meiner Shitlist ganz oben und wird geprüft ob er unserem Vereinswohl überhaupt beiträgt, oder ob sein Gedankengut nicht evtl unserem Vereinszweck, der Nächstenliebe, widerspricht.


    Ich gebe jedem recht der sagt, dass ALLE Beteiligten versagt haben, aber am Ende ist der Hund am ärmsten dran. Die Wade heilt, der Hundebesitzer kann sich jederzeit einen neuen Hund holen, falls ihm dieser abgenommen wird, aber der arme Hund, der nur aus Reflex und Instinkt handelte, ist am Ende der Leidtragende und das fuchst mich richtig