Hallo ihr Lieben!
Vllt könnt ihr unsere Situation mit einschätzen...
Ich übe das Alleinbleiben mit meiner Hündin, sie ist seit 3,5 Wochen hier und ein Jahr alt. Hat aber vorher nur im Rudelverband gelebt mit Menschen als Versorgern, nicht im Haus.
Ich steiger die Zeit ganz behutsam. Zwischendurch gehe ich auch ab und zu für unterschiedlich lange Zeit (wenige Sekunden bis 5-10min ca) raus und lasse sie allein. Mittlerweile sind wir bei 25-30min.
Wenn ich das Zimmer verlasse, springt sie meistens direkt auf mein Bett und legt sich da hin (ich dulde es- wenn ich im Zimmer bin, darf sie nicht bzw nur mit Hundedecke ab und zu ins Bett, aber vllt ist das dann ein für sie positiver Aspekt daran, wenn ich nicht da bin). Manchmal klettert sie auf den Schreibtisch und schaut aus dem Fenster, das ist aber in den letzten Tagen gar nicht mehr vorgekommen. Sonst steht sie zwischendurch auch mal auf und schnuffelt im Sessel rum oder vergräbt ihren Knochen irgendwo, falls sie einen hat und steht auch mal kurz vor der Tür. Auf dem Bett liegt sie tendenziell schon mit Blick zur Tür, legt den Kopf aber auch ab.
Seit ca. einer Woche bellt sie in verschiedenen Situationen (vA Bewachen) vermehrt (ich arbeite dran, hatte das Beloben positiven Verhaltens denk ich vernachlässigt..) und meines Eindrucks nach auch aus Frust (zB wenn ich staubsauge: Sie hat keine Angst davor, mag es aber nicht. Oder wenn ich direkt nach einem langen Spaziergang in die Küche gehe und sie noch nicht runtergekommen ist).
Beim (kurzen) Alleinbleiben hat sie damit jetzt leider auch angefangen. Meist innerhalb der ersten zwei Minuten alleinsein bellt sie dann mal, hört aber auch wieder auf. Da ich das Glück nicht herausfordern wollte bin ich dann nach kurzer Zeit Ruhe auch zurückgegangen. Wenn ich sie die Maximalzeit alleinlassen will, bekommt sie einen Knochen oder
seit vorgestern bekommt sie beim maximalen Alleinbleiben (20-30min) einen Kong mit eingefrorenem Nassfutter. Wenn ich das Zimmer verlasse, springt sie meistens direkt auf mein Bett und legt sich da hin (ich dulde es- wenn ich im Zimmer bin, darf sie nicht bzw nur mit Hundedecke ab und zu ins Bett, aber vllt ist das dann ein für sie positiver Aspekt daran, wenn ich nicht da bin). Manchmal klettert sie auf den Schreibtisch und schaut aus dem Fenster, das hat aber seit ein paar Tagen deutlich abgenommen. Sonst steht sie zwischendurch auch mal auf und schnuffelt im Sessel rum oder vergräbt ihren Knochen irgendwo, falls sie einen hat und steht auch mal kurz vor der Tür. Auf dem Bett liegt sie tendenziell schon mit Blick zur Tür, legt den Kopf aber auch ab. Also insgesamt wirkt sie auf mich nicht total entspannt, aber teilweise auch so, dass sie den Moment für sich nutzt (Privileg Bett, Knochen unbeobachtet vergraben- den gibts auch nicht so oft).
Nunja, jetzt wo sie ein gefülltes Kong hat, beschäftigt sie sich solange damit, bis der leer ist. Gestern hat Kong gut 20min gehalten, sobald das Ding leer war hat sie angefangen zu bellen mit Unterbrechung (also kein Dauerbellen), insgs. ca. 2,3 Minuten. Dann hab ich noch kurz abgewartet, nachdem sie sich aufs Bett gelegt und den Kopf abgelegt hat und bin wieder reingegangen.
Ich bin jetzt gerade unsicher wegen des Bellens, da sie ja allgemein gerade eine bellfreudige Phase hat.
Ich denke, sie probiert damit aus, ob sie die Situation ändern kann bzw weil sie unzufrieden ist (weil ich ohne sie in die Küche gehe, weil der Kong leer ist etc), aber nicht aus Trennungsangst, da es parallel zu dem testenden Bellen in anderen Situationen passt.
Denkt ihr ich sollte erstmal bei der Maximalzeit bleiben, bis sie da nicht mehr bellt oder kann ich es weiter ausdehnen?
SIcherer wäre es wahrscheinlich erstmal bei der halben Stunde zu bleiben, oder? :-/
Mitte Oktober die Uni wieder los und da wäre es super, wenn wir mit dem Alleinbleiben schon weiter vorangeschritten sind..