Beiträge von EightBelles

    Beim Beagle hab ich jetzt total lachen müssen. Mein Onkel hatte einen (fett und ohne Leine nicht möglich) und die Mutter meines Freundes hat eine Hündin. Die macht defintiv garkeinen Spaß. Die hat nicht nur Jagdtrieb, sondern schlängelt sich aus dem Geschirr, wenn man nicht aufpasst. Zieht ohne Ende, weil sie nur noch ins Feld will und hat nur die Nase am Boden. Sie interessiert sich nicht mal für andere Hunde. Falls sie abhauen würde, würde die auch nie mehr wieder kommen. Beim Autofahren singt sie und ist seit Jahren dauerkrank (Scheinschwanger, Tumore an Milchleiste, Allergien, usw....). Außerdem neigt sie zum moppelig sein und ist anderen Hunden gegenüber so futterneidisch, dass sie sofort zubeißen würde... Beim Beagle haben wir zu schlechte Erfahrungen. Vom optischen her wären die OPTIMAL!


    Die Collies fänd ich super. Würde ich mit der Größe nicht so festgesetzt sein, wären die definitiv in der engeren Wahl. Kurz- sowie Langhaar. Genauso der Dalmatiner. Das wär super. Islandhund gefällt mir total gut, weil der dem Husky etwas ähnelt.Ich denke, der ist aber wie der Collie zu groß. Husky wäre DER Traumhund schlechthin, aber den könnte ich beim besten Willen niemals auslasten (v.a. im Winter bin ich eher etwas mehr Faultier).


    An den Spitz (die kleine Version vom Samojeden) hab ich zuerst garnicht gedachtthinking-dog-face aber der ist echt mega! Ich garantiere aber, dass dann mein Freund streikt, weil er bei der CACIB Nürnberg total entsetzt war, wie laut und kläffig die waren.


    Terrier nein.


    Bolonka oder Bichon, sowie Pudel sind süß und von der Größe her toll aber fallen wegen der enormen Fellpflege mit Friseur, Haare um die Augen ausschneiden usw. raus.

    Wow, die Resonanz ist ja unglaublich. Ich habe es heute Früh um 5 kurz überflogen, aber mich dann entschlossen, später etwas genauer zu antworten.

    Also richtig verstanden, warum es jetzt ein eigener Hund sein muss, habe ich ehrlich gesagt nicht.

    Weil es ein riesiger Unterschied ist, einen Hund im Alltag um sich zu haben oder aus der Sehnsucht heraus fast täglich ins Elternhaus zu fahren, damit man "seine" Jungs 30-120min am Tag sieht. Das ist mir zu wenig.
    Retriever 1, 7 Jahre, herzkrank, läuft wie 100 Jahre alt beim Gassi immer hinterher. Mehr als 30min sind kaum drin bei gemäßigtem Wetter. Er ist super abrufbar und erzogen, aber in der Stadt supernervös und gestresst. Ihn beim Eisessen mitnehmen? Fehlanzeige. Durch ein Trauma bekommt er auch ziemlich Panik, wenn Retriever 2 alleine zum Gassi gehen müsste. D.h. ich könnte nichtmal einen von beiden mitnehmen. Außerdem ist Retriever 2, 3 Jahre, ein totaler Panzer. Eisessen in der Stadt? Das wars dann mit meinem Stuhl, an dem die Leine befestigt ist, wenn er einen anderen Hund sieht (aus Freude)... Zuhause sind sie souverän. Liegen die max. 5h halt da und warten ruhig auf ihren Besitzer. Sie spielen mäßig miteinander und achten auf den anderen. Sie sind nie genervt voneinander, obwohl es zwei unkastrierte Rüden sind. Sie würden sich nichtmal um eine läufige Hündin streiten. Das interessiert sie nicht. Aber sie sind für mich - obwohl ich sie von ganzen Herzen liebe - keine Alltagshunde und gehören zudem einfach meiner Mama.

    Wenn klar ist, dass du in 1,5 Jahren den Hund mit ins Büro nehmen kannst, würde ich bis dahin warten und mir dann meinen Traumhund holen. Ich kann mir einen Büro-Dackel mit Mantrailing als Hobby gut vorstellen.

    Ich weiß nicht, ob ich es "aushalte" nochmal 1,5 Jahren zu warten. Das ist ja nochmal so lange, wie ich jetzt von meinen anderen Hunden weg bin! weary-dog-face Versteht mich nicht falsch. Ich bin definitiv ein geduldiger Mensch, aber das ist echt lange... Ich habe defintiv aber schon an dein Szenario gedacht: Abwarten. Dann bin ich zu den Hunden gefahren. grinning-dog-face

    Theoretisch darfst du jeden Hund halten?

    Welpe würde sich eventuell besser einführen lassen in die Hundebande bei den Eltern.

    Rasse oder Mix, musst du wissen.

    Passenden Hund für dich gibt es sicher. Hasst mal mit den Eltern drüber gesprochen?

    Ja dieser Satz ist von der Vermieterin auf Drängen von uns deutlich rausgestrichen und per Handzeichen nochmal abgesegnet worden. Theoretisch dürfte ich vom Minichi bis zur Dogge alles halten. Wir wollten erst keinen Hund, aber ich sitze gerade hier und es ist verdammt ruhig. Als ich den Mischling aus Rumänien wollte, habe ich die Vermieterin angerufen, damit ich sie wenigstens miteinbeziehe und ihren (unwilligen ;) ) Segen bekomme. Da sagte sie, dass es nett von mir sei, wenigstens nachzufragen. Sie hat aber auch gesagt, dass ihr der Hund zu groß sei und, dass sie sich einen kleineren Hund wünschen würde (vielleicht unter 40cm?). Ich glaube auch, dass ihr der Fakt "aus dem Tierschutz/Ausland" nicht zugesagt hat, aus Angst die Wohnung würde ich ihr in Kleinteilen zurückgeben.
    Meine Eltern wissen Bescheid, dass ich mir einen Hund anschaffen will. Meine Mutter wünscht sich einen Neufundländer. Den wünsche ich mir aber weniger tears-of-joy-dog-face

    Aber der Dackel, ich weis nicht. Soll der denn mit zum Inliner fahren, wandern und reiten?

    Der Hund/Dackel ;) soll zum Wandern mit. Wie gesagt Bergstrecken - nein. Strecken ohne überwindbare Ebenen bis max. 15km - ja. Fitnessinlinerfahren >13km/h und >15km nein. Inliner als Fußersatz zum Gassigehen in der natürlichen Laufgeschwindigkeit des Hundes - ja. Im Stall dürfte er frei laufen oder an einer Schleppleine schnüffeln, buddeln etc. Und ich reite Tennessee Walking Horses. Wenig Galopp im Gelände, viel Schritt, gemäßigt Walk (etwas langsamer als Trab). Die Ausritte dauern ca. 45-60min. Wir laufen zu 80% mit Handpferd im Gelände, sind also "Leinen" gewöhnt. Würde mich trotzdem über einen Hund freuen, der auf einen oder mehreren Zurufen kommt. Ein GPS Sender wäre für mich auch eine Möglichkeit. Auch für Nichtdackel. Sicher ist sicher. Im schlimmsten Fall könnte er aber auch solange in der Sattelkammer warten.

    Ich sehe allerdings auch evtl ein Problem damit, dass der neue Hund sich bei den Eltern und deren Hunden mehr zu hause fühlen könnte und dann eher ein Problem hat, immer zu dir zu "müssen".

    Die Angst hatte ich auch. Aber es gibt ja auch sowas wie Hundepensionen. Die sind sicher auch spannender, aber ich glaube die Hunde wissen wer ihre Hauptbezugsperson ist. Mir geht es einfach darum, dass der Hund nicht 5h allein hier wartet, sondern wenigstens Artgenossen dabei hat.


    Ich finde die Voraussetzungen nicht schlecht. Welcher Vollzeitarbeiter kann schon sagen, um 14:30 Uhr nach Hause zu kommen? Mein Neid ist dir gewiss :D

    Und eine gute und verlässliche Betreuung ist ja gegeben für die Zeit, in der du arbeiten bist

    Danke für die Blumen an meinen Arbeitgeber grinning-dog-face-w-smiling-eyes Fix ist nur 6 Uhr. Der Feierabend ist sogar Gleitzeit/Stundenkonto.
    tina71 hat aber Recht damit, dass der Hund max. 5h/an 5 Tagen/Woche alleine wäre (mit den Goldies). Da ist natürlich nicht jeder Tag gleich. Manchmal bin ich unter der Woche 2-3 Tage zuhause, am WE ist IMMER jemand hier. Also es ist nicht jedesmal der worst-case. Gerade in der Junghundezeit ist mir ein Hund, der sich ausversehen in der Wohnung erleichtert aber durchaus bewusst. Bis jetzt haben wir aber alle Hunde stubenrein bekommen.


    Z.B. ein Ein Standardrüde hat ca. 9-11kg auf eine Schulterhöhe von ca. 25cm.

    Ein Chihuahua ist nur wenige Zentimeter kleiner und wiegt nur 3-4kg.

    Du siehst also, solche Hunde müssen wesentlich weniger Gewicht mitschleppen und sind daher besser geeignet für deine Freizeitbeschäftigungen.

    Ich habe an alles gedacht. Aber dass ein Chi geeigneter wäre nicht. Wirklich? Ich bin jetzt wirklich ein bisschen erstaunt. Chi und Terrier sagen mir vom (Sozial-)verhalten irgendwie ziemlich wenig zu, oder habe ich da zu viele Vorurteile? Darf ich fragen, welche Hobbies deine Teckel haben?

    Wie weit wohnen denn die Eltern entfernt?

    Und gerade morgens muss man dann noch früher aufstehen um wenigstens eine kurze Runde mit dem Hund zu drehen

    2km Luftlinie. Eltern auf dem Dorf, das zu der Stadt gehört in der ich wohne. Meine Mama steht seit ich Denken kann um 4.30 Uhr auf - ohne Wecker. Sollte ich meinen Partner aus irgendwelchen Gründen auch immer irgendwann nicht mehr haben, könnte der Dackel ähh Hund bereits um 5 Uhr zu meinen Eltern. Ich stehe momentan um 5 Uhr auf. Um 4.30 aufzustehen wäre daher kein Problem.


    Wenn ihr euch für einen Welpen entscheidet, sollte da natürlich die Anfangszeit bedacht werden. Wollt ihr einen älteren Hund, würde ich mich an den dtk wenden, der hat Pflegestellen für abgabetiere. Evtl ist da für euch was dabei

    Bin auf Dackel in Not, EbayKleinanzeigen und dem DTK unterwegs. Seit 6 Monaten nichts passendes dabei oder eine andere Familie war schneller.

    Hast du denn schonmal nähere Bekanntschaft mit Dackeln gehabt? Aus der Familie bist du ja ausschließlich Retriever gewöhnt, ...

    Einen Rüden, Anton, er war so lieb. Ich glaube da ist der Funke übergesprungen. Das war auf einem Geburtstag. Es gab nur noch Anton!
    Am Stall laufen immer zwei rote Langhaarstandardmädels vorbei. Total funky die zwei! Die laufen dir sogar ein Stück hinterher, wenn du mit dem Auto wegfährst, so liebenswert sind die. Die laufen immer frei! Letzte Woche sind wir mit der Seilbahn die Zugspitze hoch, da war ein älteres Ehepaar mit einem Kaninchenteckelpaar. Die waren auch so ruhig. Ich hab einen Dackel noch nie bellen hören, nur die Dackelmixe...

    Mein Opa hatte einen Rauhhaar (jagdl. geführt). Der hat schon gesagt, dass der Dackel stur ist und manchmal auch Sachen anstellt, die ihn damals geärgert haben (auf dem Esszimmertisch geschlafen, wenn sie ohne ihn das Haus verlassen haben). Ansonsten habe ich keine nähere Beziehung zu Dackeln. Und ja, ich habe tatsächlich Angst vom Retriever zu einer anderen Rasse zu wechseln. Aber nach 20 Jahren... hätte ich auch gerne mal eine andere "Art" kennengelernt, zudem meine Golden charakterlich in alle Richtungen ausschlagen.


    Ich hoffe, ich habe innerhalb der Zitate auch die Fragen der Nichtzitierten beantwortet! Chihuahua, Terrier fallen eigentlich echt raus. Pudel, ich weiß nicht. Bei mir darf Hund gerne haaren oder nach Hund riechen. Ich finde das, wenn sie nicht gerade nass sind, sogar ganz angenehm.


    Viele Grüße

    Hallo liebe Community,


    ich habe mich vorrangig hier angemeldet, weil ich viele der "Welcher Hund passt zu mir?"-Threads gelesen habe.


    Kurzer Prolog zu mir: ich bin 27 und quasi seit 20 Jahren Hundehalter. Mit 7 hatte ich genug Geld um "mir" einen Golden Retriever vom Züchter zu leisten. Natürlich mit Hilfe meiner Familie. Dieser Retriever wurde jagdlich geführt. Nach seinem Tod kam zuerst ein einzelner Goldiewelpe aus dem Tierheim (Österreich/Ungarn), kurzzeitig 3 Pflegewelpen (Labrador) aus dem gleichen Verein und dann wurde ein weiterer Golden (schlechte Haltung) angeschafft. Als der Tierheimgoldie starb, haben wir uns einen Abgabegolden angeschafft. Es waren alle unkastrierte Rüden. Die letzten drei hatten bzw. haben alle ihre Macken und sind nicht so einfach gewesen wie der Welpe aus der Zucht. Momentan leben die letzten zwei Jungs (3 und 7) bei meinen Eltern. Ich bin vor 1,5 Jahren ausgezogen in eine 95qm Erdgeschosswohnung mit ca. 50qm Garten. Das Elternhaus hat ca. 1200qm Grundstück. Ich bin ohne Hund extrem unglücklich. Es vergeht seit 1,5 Jahren kaum ein Tag an dem ich nicht nach Hause fahre und irgendwas mit meinen Jungs mache. Dieses Aneinander-Hängen beruht (gefühlt ;) ) auf Gegenseitigkeit. Die Hunde gehören meinen Eltern, sind sehr lieb, mäßig erzogen, laufen beim Gassi frei und kommen wieder, dürfen auf Sofa und Bett.


    Immer wenn ich nach Hause komme, ist es fellmäßig sehr einsam frowning-dog-face und ich überlege nun schon seit 6 Monaten einen Hund zu adoptieren.


    Mein Plan: da ich Vollzeit arbeite (von 6-14.30), käme der Hund tagsüber zu meinen Eltern und den Retrievern. Dort sind sie an max. (!) 5 Tagen die Woche 5 Stunden alleine. Ab 14.30 wäre er wieder bei mir. Ich fahre regelmäßig Inliner, gehe mäßig (Berg-)Wandern 5-15km, 1-2x/Woche bin ich Reiten (Offenstall und Gelände), gehe ca. 2 Stunden am Tag Gassi, im Sommer sind die Hunde mit Zugang zum Haus tagsüber immer draußen im Garten, als nächstes wird ein Fahrrad angeschafft und - sollte es ein kleiner Hund werden - ein Fahrradanhänger. In 1,5 Jahren könnte ich den Hund mit ins Büro nehmen. Ich würde mir wünschen, mit dem Hund evtl. Mantrailing machen zu können und frei am See laufen lassen zu können. Hobbymäßig, ohne Ambitionen. Ich bin in der Erziehung konsequenter als meine Eltern und möchte keinen Sofa- oder Betthund. Kann aber auch mit Humor über meinen Hund lachen, wenn er wieder Clowns gefrühstückt hat.grinning-dog-face-w-smiling-eyes


    Würdet ihr mir, wenn ihr bis hierhin gelesen habt, überhaupt zu einem Hund raten? thinking-dog-face Und wenn ja, zu welchem? In meinem Mietvertrag ist der Tierhalteparagraph (Verbot) rausgestrichen worden. Da ich mit meiner Vermieterin nicht im Clinch liegen will, wünscht sie sich einen kleinen Hund. Im Haus lebt ein Minichihuahua. Das ist aber gar nichts für mich. Anfang des Jahres wollte ich einen rumänischen Mischlingshund (Retrieverhöhe) holen, das fand sie nicht so mega.


    Mein Traumhund wäre ein Kurzhaardackel (Standard). Mein absoluter Traum ein Langhaardackel (da macht der Partner nicht mit). Ein Rüde. Maximal 4 Jahre alt. VERTRÄGLICH mit den bereits vorhandenen Hunden. Und hier beginnt das Problem. Alle Abgabehunde auf diversen Seiten haben entweder Probleme mit dem Alleinsein, sind zu alt, sind Hündinnen oder Mischlinge (die mich erschreckenderweise gar nicht ansprechen...), nicht kinderlieb oder unverträglich. Jetzt bin ich schon bei den Welpen angekommen. Wir könnten es so deichseln, dass bis zu 5 Wochen nach Hundeeinzug rund um die Uhr jemand da ist. crazy-dog-face Wird immer verrückter oder? Aber ein Welpe wäre viel einfacher zu erziehen, jetzt, wo ich noch Vollzeit arbeite. Mein Herz schreit Tierschutz-/Abgabehund, mein Kopf Welpe...


    Passt womöglich der Dackel nicht zu mir? Oder passt gar kein Hund in mein Leben? Eine Katze würde mich nicht glücklich machen...


    Viele Grüße und vielen Dank im Voraus für (ehrliche und konstruktive) Antworten.