Beiträge von CocoLola

    lieben Dank für die Tipps und den Link!

    Ja, langsam angehen werde ich es ganz bestimmt - auch wenn Lola sicherlich sofort am Stück einen Marathon rennen würde und danach fragt, was noch zu tun ist ;)

    Mit so einem kleinschrittigen Aufbau habe ich selbst auch Joggen gelernt. Alles andere hatte auch nicht geklappt.

    Schönen Tag noch :)

    na, das klingt alles super! Vielen Dank.

    Nachdem meine erste Hündin schwere HD und Cauda Equina Syndrom (vererbt) hatte und viele Behandlungen und OPs durchstehen musste, bin ich da vermutlich ein wenig überängstlich. Aber so liest sich das schon einmal gut.

    Hallo zusammen,


    wenn meine Husky-Malinois-Mischlingshündin alt genug ist (ist jetzt erst 9 Monate), möchte ich gerne ein Zughundeseminar besuchen und Bikejöring mit ihr machen.

    Beim Tierarzt würde ich sie mit 14 Monaten röntgen lassen, um Erkrankungen des Bewegungsapparates vorab auszuschließen.

    Ihre Statur hat sie eher vom Belgischen Schäferhund. Der Tierarzt sagte nun, das Zughundesport ziemlich auf die Hinterhand gehe.

    Nun bin ich etwas verunsichert, ob ich meinem Hund wirklich einen Gefallen tue mit meinen Ambitionen... das sie am Ziehen Spaß haben wird, ist klar. Aber ist es gesundheitlich von Vorteil? Oder eher nicht? Kennt jemand ältere Zughunde mit “Folgeschäden“? Oder bin ich da unnötig besorgt? Würde mich über ein paar Erfahrungswerte freuen.


    Viele Grüße

    Hier gibt es keinen ungeplanten Kontakt. Zum einen hatte meine erste Hündin, die viel Fremdhundekontakt hatte, eine Leinenaggression entwickelt, die sich erst nach viel Arbeit und im Alter langsam löste. Viel zu oft war sie die Unterlegene im angeblichen Spiel. Und ich stand tatenlos daneben. Rückblickend könnte ich mir in den Hintern treten!


    Für meine 10 Monate alte Junghündin Lola gab es bisher nur ausgewählte Kontakte mit frühzeitigen Eingreifen durch die Halter in der Hundeschule.


    Ab und an mal ein Treffen mit dem netten, ruhigen Nachbarhund und einer Bekanntschaft. Ansonsten bin ich von Anfang an Bögen und Kehrtwendungen bei Hundesichtung gelaufen.


    Das Resultat ist, dass Lola zwar stets neugierig guckt, aber sich sehr schnell wieder an mir orientiert. Nur in der Läufigkeit tänzelte sie jetzt ein wenig mehr, das war aber schnell wieder vorbei.


    Ich glaube auch, dass meine klare Haltung (kein Kontakt) dazu führt, dass ich für meinen Hund souveräner wirke, als wenn ich bei jeder Hundesichtung überlegen müsste, ob ein Ableinen gut wäre oder nicht.


    Abgesehen davon, würde der Huskyanteil in Lola dann eh weniger spielen sondern relativ sicher die Gelegenheit zur Jagd nutzen. Damit könnte ich mir das Schleppleinentraining sparen.


    Die typischen Freilaufgebiete vermeide ich. Das artet nur in Spießrutenlaufen und doofe Diskussionen aus.

    Ich plädiere auch stark dafür, anzuleinen!

    Meine Husky-Malinois-Mix-Hündin ist seit Ende der Welpenzeit prophylaktisch an der Schleppleine oder an der Flexi und wir sind im Antijagdtraining. Freilauf nur im Garten, auf dem Hundeplatz und im Freilaufgebiet.


    Rückruf sitzt zu 97%. Aber die fehlenden 3% sind mir zu gefährlich.


    Jagderfolg hatte sie allerdings. Mäuse im Garten getötet und gefressen. Und einmal hat sie mein eigenes entflohenes Huhn gehetzt. Hinter dem Zaun werden die Hühner in Ruhe gelassen. Aber dieses arme, gehetzte Hühnchen so verängstigt zu sehen, war furchtbar.

    Und einer großen Kuh, einem Kalb geht es da ganz ähnlich.

    Die sind kein Spielzeug! Tierliebe sollte alle Tiere umfassen, nicht nur das eigene! Als Landwirt würde ich mich bedanken...

    Ich habe mich bei meinem Hund von Anfang an darauf eingestellt, dass ein entspannter Freilauf eventuell nie möglich sein wird. Dafür aber Zughundesport (wir beginnen im Frühjahr) und Mantrailing. Das würde Deinem Husky auch Spaß machen. Und vor allem wachst ihr als Team zusammen - beim Jagen bist Du als Besitzer absolut unwichtig.

    Die Frage ist zwar schon etwas her... aber der Sommer kommt ja erst noch.Langeoog ist schön mit Hund, Spiekeroog hat einen wunderbaren Hundestrand, der aber etwas abgelegen liegt. Insgesamt herrscht an der Nordsee sehr viel Leinenpflicht.

    Die Fähren sind ziemlich teuer und der Hund bezahlt meist den vollen Erwachsenen-Preis.

    Aber schön ist es dort, eine ganz eigene Welt.