Beiträge von mocabe

    Hallo,
    mein Hund hat eine Flohstichallergie und das Einzige, was wirklich hilft, ist dafür zu sorgen, dass er nicht mehr gebissen wird und mit Flohspeichel in Kontakt kommt. Wir benutzen das Scalibor-Halsband und seitdem ist Ruhe - auch mit den lästigen Zecken und Stechmücken.

    Hi,
    bei einem meiner Hunde hatte ich, solange ich noch Trofu fütterte, genau das gleiche Problem. Wir haben, nachdem wir ihn beim TA haben durchecken lassen, von einer Mahlzeit auf zwei Mahlzeiten umgestellt. Er konnte es nicht vertragen, wenn er länger als 12 Stunden nichts zu fressen bekam. Vor dem Bettgehen bekam er dann noch eine alte getrocknete Semmel. Es war schon am nächsten Tag alles wieder gut und ist seitdem nicht mehr aufgetreten.

    Guten Morgen,
    wie hoch die Kosten jetzt sind, kann ich nicht sagen. Der erste Bluttest wegen der Kontaktallergien unseres Hundes liegt schon 3 Jahre zurück. Wir haben da für den Test und das Serum für die Hyposensibilisierung knapp 200 € bezahlt.
    Der zweite Test wegen der Futtermittelallergien vor zwei Jahren kostete ca. 80-90 €.
    Die Blutabnahme und die Herstellung des Serums für die Eigenbluttherapie kostete 75 €.
    Der Einsatz hat sich für uns alle aber gelohnt. Meinem Hund geht es viel besser und die Medikamente (Atopica, Antibiotika und Cortisonspritzen) waren auch sehr teuer und hätten in diesen drei Jahren sicher mehr gekostet als die Tests, abgesehen von den Nebenwirkungen, die diese Medis haben.

    Beim Bluttest findet man sicher nicht alle Auslöser einer Futtermittelallergie. So ein Test ist doch immer sehr begrenzt. Aber er war ein Anfang, der uns viel Probierei auf Kosten des Wohles unseres Hundes erspart hat. Selbst unser TA hat seine Einstellung zu diesen Tests geändert.


    Zitat

    Ich drück`euch die Daumen, dass es so gut bei euch bleibt und es zu keinen größeren Rückschlägen mehr kommt!!! :gut:


    Das hoffe ich auch :gott: . Der Sommer mit Stechmücken und Gräserblüte hat ja gerade erst begonnen. Jetzt wird sich zeigen, ob unsere Spritzerei für Hyposensibilisierung und Eigenbluttherapie etwas bringt.
    Wünsch Euch auch viel Erfolg!

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    DANKE !!
    Das brauchte ich.


    Ich schaff das..........
    Ich berichte.


    Das denk ich auch. Wenn Du es nicht schaffst, wer dann :???: ?
    Bei uns klappt das Zusammenleben der Tiere untereinander in Haus und Garten auch super, selbst mit den Laufenten. Es ist sogar so, dass ich im Moment den Erpel wegsperren muss, da er richtig übel auf die Hunde losgeht.
    Hoffentlich klappt es! Die kleinen Katzen können dringend Hilfe gebrauchen.

    Zitat


    mocabe: Wie lang habt ihr denn die Ausschlußdiät gemacht?


    Nach fast 5 Wochen, als unser Hund aus dem Darm blutete, hat der TA uns geraten, die Diät abzubrechen. Unserem Hund ging es nach diesen Wochen mit Diät schlechter als vorher. Das lag mit am Pferdefleisch und auch an den Möhren. Heute wissen wir, dass er darauf extrem allergisch reagiert.

    Bei uns waren die Bluttests ein Volltreffer, dafür war die Ausschlußdiät ein Mißerfolg. Wir haben aufgrund der Bluttestergebnisse eine Hyposensibilisierung begonnen und die Ernährung umgestellt. Seitdem geht es unserem Hund viel besser.

    Zitat

    Ihr habt auch eine Elliminationsdiät gemacht nciht wahr?!
    Wie lange habt ihr denn die einzelnen Eiweiß und Kohlehydratquellen provoziert?
    Waren bei euch die Reaktionen denn immer 100% deutlich und wie schnell stellten die sich bei euch dann ein, wenn ihr einzelne Quellen provoziert habt?


    Bevor wir die Diät machten, hab ich ziemlich lange ein Futtertagebuch geführt. Dabei haben wir dann schon einiges gefunden, was er nicht verträgt. Die Diät war bei uns eigentlich ein Mißerfolg, da er nur Kartoffeln vertragen hat. Eiweiß hat er lange sehr schlecht vertragen. Das zeigte sich mit einer Darmentzündung und heftigen Analdrüsenentzündungen.
    Unser TA hat uns dann einen Bluttest empfohlen und obwohl es geteilte Meinungen zur Aussagekraft dieser Tests gibt, haben wir zugestimmt.
    Wir haben dann seine Ernährung unter Berücksichtigung der Testergebnisse umgestellt und von da an ging es bergauf. Wir konnten dann sehr schnell alle Medis absetzen und Cortison hat er schon ziemlich lange keines mehr bekommen.
    Die wichtigste Erfahrung war und ist aber, dass man sehr geduldig sein muss und einen langen Atem braucht. Nicht jeder Alleriker reagiert gleich. Was dem einen hilft, geht beim anderen gar nicht und umgekehrt. Ständige Wechsel und Veränderungen und Stress können die Symptome bei unserem Hund verschlimmern. Im Moment geht es ihm aber gut (klopf auf Holz)!
    Ich drück Euch weiter die Daumen

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    Hallo!


    Maja kaut seit ein paar Tagen ganz extrem auf ihren Pfoten herum. Gestern war es soweit, sie hat eine Pfote "wund" gebissen und geleckt. Heute morgen hat sie die nächste erwischt... Es sind keine großen Stellen, aber die Tierärztin schiebt es lediglich auf die Allergie. Ich bin da jedoch skeptisch, weil ihre Allerige sich noch nie in Pfoten-Beißerei geäußert hat, sondern immer in Kratzerei am Hals und Kopf.


    Mein Hund beißt, nagt und beleckt auch seine Pfoten, wenn er einen allergischen Schub hat. Ich denke, dass Deine TÄ Recht hat. Wenn man den Hund nicht von den Auslösern vernhält, steigern sich die Symptome immer weiter. Dabei ist egal, ob es sich als Auslöser um eine Nahrungsmittelallergie oder um eine Kontaktallergie handelt.


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    Sie wird ja nun seit ca. 2 Wochen komplett gebarft. Kann das eine Entgiftungserscheinung sein?)


    Das kann ich nicht sagen, mein Hund hat keine solche Entgiftungserscheinungen gezeigt.



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    Und vor allem: Kann eine solche Entgiftung auch dann stattfinden, wenn sie als Leckerli für unterwegs immernoch normales TroFu (CanisAlpha) bekommt oder findet die nur dann statt, wenn sie komplett von so "bösen" Stoffen ferngehalten wird (was bei ihr ja dann nciht der Fall wäre)?


    Mein Hund reagiert auch auf Trofu allergisch. Da reichen auch kleinste Mengen aus, um allergische Reaktionen hervorzurufen. Als Leckerchen gibt es nur selbstgedörrte Lebensmittel, die komplett naturbelassen sind ( gedörrte Lammlunge, Lammherz, Fisch, Birne).

    Hi Bettina,
    was bekommt Amon denn für Tabletten (oder hab ich das überlesen :ops: ) ?
    Eigentlich ist es ja auch egal, ob es die Tabletten oder das Futter oder die Kombination von beidem bewirkt. Hauptsache es wirkt und Amon geht es besser. Bei meiner Hündin konnt ich auch immer am Zustand des Fells ablesen, ob es ihr gutging oder nicht.
    Freu mich von ganzem Herzen, dass es Amon besser geht. Aber wie schon so oft gesagt - Daumen und Pfoten bleiben gedrückt.