In einigen Threads zu diesem Problem habe ich immer wieder von Haltern gelesen, deren Durchbruch insoweit war, ein Kommando zum Wegschicken zu etablieren. Als das funktionierte, wurde der Hund dann "weggeschickt" (ins Körbchen?), bevor die Halter gegangen sind. Hier bin ich ohne Erfahrung, aber vielleicht ist das nochmal eine Idee für euch.
Beiträge von Biff_
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Wir sind auch daran „gescheitert“. Meine Frau nutzt das zum Nachschlagen, denn das jeweilige Training (wie bringt man „Sitz!“ bei, was sind typische Probleme) ist eigentlich ganz toll beschrieben. Aber das Programm an sich hat uns alle – Welpe eingeschlossen – verrückt gemacht..
Der Wauzi muss am Ende fast nichts können. Was genau, da scheiden sich wieder die Geister. Beziehung aufbauen, Stubenreinheit. Rückruf wird gern genommen. Purzelbaum sieht im Buch cool aus, geht später aber immer noch. :) -
Nochmals danke für euren Hinweise!
Kantensteine mag ich nicht setzen, weil die aktuelle - optische - Abgrenzung (Granit, "Pfeffer & Salz") am besten ins Gesamtbild passt. Und die Kanten abstechen würde mir zu mühsam werden, da kommen doch einige Meter zusammen :)
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Oh, danke, das war ja einfach. Habe ich im Baumarkt wohl übersehen. "Rasenkante" war mir begrifflich nicht bekannt.. Habe jetzt hier verschiedene Varianten gesehen. Sehe ich das richtig, dass die Kante praktisch nur zwei oder drei Zentimeter ab Oberkante Erde "überstehen" muss und dass wenige Zentimeter in der Erde schon ausreichen, um den Rasen aufzuhalten?
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Hallo!
Ich kämpfe gerade mit Unkraut bzw. Rasen im Garten und würde mich über ein wenig Inspiration von euch freuen. U.a. habe ich in meinem Vorgarten diese Konstellation (das Bild ist von meinem Grundstück aus geschossen, geht also nicht um den Wildwuchs im Hintergrund):
Die Granitpalisaden sind meine Einfriedung. Davor ist ein Rosen-/Lavendelbeet, das an eine Rasenfläche mündet, hier eine Sickermulde. Eher als optische Abgrenzung zwischen Beet und Rasen habe ich - ebenfalls aus Granit, weil das so schön zur Einfriedung und anderen Aspekten im Außenbereich passt - lose Steine (50-150mm) verlegt. Auf dem Bild oben verläuft diese Grenze schnurgerade. Ich habe aber auch andere Beete, wo diese Abgrenzung geschwungen verläuft.
Im Beet habe ich nach einem ersten Unkrautangriff Rindenmulch eingebracht, was auch ziemlich gut hilft. Seit ich aber Rasen gesäht habe, habe ich damit ein riesiges Problem. Im Grunde wächst der richtig mies, wo ich den bräuchte, aber dort, wo er wirklich gar nichts zu suchen hat, geht der ganz prima an. Beim Sähen des Rasens ist sicher auch ein wenig in die Beete geraten. Ich beobachte aber auch, wie der unter und zwischen den losen Steinen - der Beetabgrenzung - hindurch in die Beete drängt. Das nervt, v.a. weil das Jähten mit einer Bodendeckerrose dazwischen nicht so viel Freude bereitet :)
Naheliegend wäre sicher, die gleichen Granitpalisaden, die ich als Einfriedung habe, quer als Abgrenzung zu setzen. Ginge vermutlich an diesen Stellen - weil die dort nichts zu tragen/ stützen hätten - auch ohne Beton. Die sind aber einerseits alles andere als günstig, andererseits habe ich dann dennoch Lücken in der Abgrenzung, nämlich jeweils an den Fugen zwischen zwei Palisaden. Wäre bei einer geraden Abgrenzung - wie im Bild - nur alle 100cm (längere Palisaden will ich weder bezahlen noch heben), wenn ich aber an meinen teils geschwungenen Beeten festhalten mag (mag ich!), sicher alle 25cm.
Jetzt gibt es sog. Wurzelsperren, also eine Folie, die i.d.R. ~60cm breit ist. Das wäre für meinen Zweck sicher zu breit, wobei man das natürlich problemlos kürzen könnte. Preislich finde ich die aber nicht so interessant, v.a. aber weiß ich nicht, wie ich das jetzt im Nachgang noch sinnvoll verlegen soll. Ich denke nämlich, dass ich an einigen Stellen einen ziemlichen Schaden anrichten würde, wenn ich die Erde so breit aufgrabe, damit ich diese in sich instabile Wurzelsperre vernünftig einbringen kann.
Als ich mich gestern im lokalen Baumarkt habe inspirieren lassen, bin ich über eine PVC-Wellplatte gestolpert. Auf dem Etikett wurde die auch mit UV-beständig beworben, weshalb ich vermute, dass die Dinger z.B. als Dachlösungen herhalten sollen. Diese Platten sind 8mm stark, also vergleichsweise stabil. Die könnte ich auf eine passende Höhe kürzen (15-20cm?), mit dem Spaten die Beetgrenze leicht in der Tiefe öffnen und die Platte durchgängig einbringen. Der Aufwand wäre ziemlich gering, der Preis wäre auch in Summe wohl unschlagbar. Unsicher bin ich mir, ob diese Platten die Wurzeln (v.a. des Rasens) auch mittel- bis langfristig aufhalten, oder ob das PVC schnell porös wird und dann überall Wurzeln durchdringen.
Was funktioniert bei euch gut, wozu würdet ihr mir raten? Vielen Dank im Voraus :)
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Was denkt ihr, ist ein Golden Retriever ein gute Rasse für uns?
Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Goldie passt, allerdings hast du bislang m.E. - außer dem dem Hundewunsch an sich - noch nicht formuliert, was eure Anforderungen/ Wünsche an den Hund sind. Wie stellt ihr euch das gemeinsame Leben denn vor und was wären Aspekte, die euch an einem Hund stören würden? Wir z.B. waren die Rassewahl andersherum angegangen: auf gar keinen Fall soll das Tier viele Haare verlieren, am besten keine. Deshalb tänzelt jetzt eine Kleinpudeline hier herum.
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Und selbst im Wohnzimmer ist ja immer ein bisschen was los und sie schläft dann nicht. Ein eigenes Zimmer was wir für sie machen können haben wir nicht
Einige empfehlen hier gern, den Wauzi wie ein Baby im Arm zu halten. Kein Fummeln, nicht erdrosseln (ganz wichtig!), nur so stark halten, dass er Hund bleibt, wo er ist. Und dann seelig einschläft.
Haben wir in dieser Form nicht probiert bzw. waren nicht richtig erfolgreich. Geholfen hat, auf dem Boden zu hocken (das ist auch eine gute Idee bei der o.g. Variante - im Zweifel fällt der Welpe nicht zu tief..) und ein Kauspielzeug zu halten. Da hat sich unser Welpe dann eingemümmelt und ist kauend runtergefahren. Hat meine Frau besser hinbekommen als ich.
Später haben wir bemerkt, dass wir dem Hund zu viel Aufmerksam geschenkt hatten. Wir haben im Wohnzimmer auf Matratzen gemeinsam geschlafen. Und die Matratzen waren dann auch tagsüber da, wir haben dort viel gekuschelt, gelesen, .. So hatte der kleine Terrorist viel Zugang zu uns. Geholfen hat, wenn wir uns auf die Couch gesetzt haben, die Matratzen so weit entfernt waren, dass der Hund nicht zu uns konnte. Da ist die quasi in Sekundenbruchteilen eingepennt.
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habe ich dich jetzt so richtig verstanden; die frau muß bei der zuständigfen gemeinde den hund als ihren abmelden,bzw angeben das der mann den hund weiterhin hält?
Angenommen, sie wäre bisher die alleinige Halterin gewesen und nun soll alleiniger Halter der (Noch-)Ehemann werden: ja, § 6 Abs. 2 Nr. 1 NHundG. Das regelt aber nur die Mitteilungspflicht gegenüber dem Zentralregister. Üblicherweise haben Kommunen noch Rechtsquellen, die einschlägig sind - i.d.R. also neben der Hundesteuer auch noch Anzeigepflichten (gegenüber der Kommune) enthalten.
Ich würde empfehlen, den Vorgang nachweisbar zu machen, z.B. durch einen Vertrag o.ä.
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Weder Überheblichkeit, noch irgendwelche Gesetzestexte ändern etwas an meiner ganz persönlichen Meinung.
Ich finde es auch widerlich wenn Menschen, die einen anderen Menschen totgefahren haben, freigesprochen werden weil sie betrunken waren.
Für Dich ist das demnach ok, immerhin ist es ja gesetzeskonform.
Mein Ziel war nicht, deine Meinung zu ändern, sondern allein auf die Rechtslage hinzuweisen. Inwieweit die für mich "ok" ist, habe ich hier bislang nicht dargestellt. Das ist schlicht der Rahmen, in dem wir hier leben (müssen).
Ich teile aber deine Meinung in diesem Punkt: wer einen so gefährlichen Gegenstand wie ein Auto in den Straßenverkehr bringt, sollte dies besonders umsichtig und gefahrenabwendend machen. Gleiches gilt m.E. auch für das Führen von Hunden (siehe z.B. § 2 NHundG für Niedersachsen).
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Ich hätte definitiv riesige Angst vor einem Wildschwein, aber ich habe noch nie darüber nachgedacht mich jetzt zu bewaffnen um meine Familie zu schützen, mit einem Tritt kommt man bei so einem Schweinchen ja eher weniger weit...
Wie du dich und deine Familie schützt bzw. bewaffnest, darfst du - innerhalb der gesetzlichen Grenzen natürlich - ja frei entscheiden :)
Gewalt ist definitiv nicht zu rechtfertigen ohne das man sich verteidigen muss, der Typ hatte keinen Grund sich zu verteidigen, da Hund stand da und hat geatmet.
Ich hatte schon darauf verwiesen, mache es dir aber etwas leichter:
ZitatÜberschreitet der Täter die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken, so wird er nicht bestraft.
Ob die Voraussetzungen tatsächlich vorlagen, vermag ich nicht zu beurteilen - richtig fernliegend ist's jetzt aber nicht, oder?