Beiträge von Biff_

    Wir werden ihn jetzt nicht mehr so spät füttern und vielleicht auf 3 mal täglich umstellen. Denkt ihr das ist ok?

    Wir hatten da auch eine Wissenschaft draus gemacht. Letztlich hat sich der Hund selbst von vier auf drei und von drei auf zwei Mahlzeiten umgestellt. Einfach, weil wir in unserem Alltag es gar nicht hinbekommen haben, ständig Futter in den Wauzi zu bekommen. Gerade morgens hatte die überhaupt keine Lust. Hier gibt es am Vormittag etwas (gerade lustigerweise wieder sehr früh, eine Zeit lang erst gegen 11:00 Uhr), und am späten Nachmittag oder Abend. Je nachdem, wie wir arbeiten. Bislang ist sie nicht verhungert.


    Haben eure Welpen nachts bei euch im Bett geschlafen? Oder wie bekommt man sonst mit, dass Welpi mal muss?

    Wir hatten anfangs neben dem Gästebett die klassiche Box, d.h. sie hat dann nachts gefiept, wenn sie musste. Beim Züchter war 4:00 Uhr wohl eine beliebte Zeit, das hatten wir auch bemerkt. Das hat sich aber innerhalb von einer Woche oder so gelegt, d.h. von da an hat sie durchgeschlafen. Logisch, der Tank ist morgens voll :)

    Ich kann deine Angst gut nachvollziehen, die hat mich auch lange begleitet. Die Prägephase ist so kurz, der Hund muss an so vieles gewöhnt werden. Wir haben uns mit einem 8-Wochen-Plan "Probleme" eingefangen, die es gar nicht gab (siehe) und hatten auch nicht so viel Erfolg mit unserer Welpengruppe (siehe). Unser Welpe hat uns also an sich schon an die Grenzen gebracht, und dann haben wir noch überlegt, ob wir häufig genug "Sitz" geübt hatten. Und dass wir ganz dringend mal zu einem Supermarkt müssten. Und in ein Café.


    Dem Hund und uns hat es sehr gut getan, gar nichts mehr geplant zu machen. Klar, wenn es zwischendurch mal gepasst hat, haben wir irgendetwas geübt. Und wenn keine Zeit dazu war, eben nicht. Dadurch, dass der Hund im Alltag normal mitgelaufen ist, hat der alles gelernt, was er für unser Leben können muss. Stubenrein werden, alleine bleiben können, Auto fahren, im Büro sein, den Eiscrusher aushalten.


    Bestimmt machen wir nicht alles richtig, aber seit wir aufgegeben haben, perfekt sein zu wollen, läuft alles erheblich besser. Also definitiv: pro Bauchgefühl! Wobei ein gewisses Maß an Wissen im Hintergrund dabei sicher auch nicht schadet.

    Hallo!


    Ich versuche gerade, einige Aspekte in meinem Haushalt umzugestalten. Dazu gehört, dass ich von den Tabs für die Spülmaschine wegkommen mag. Ich habe bislang die von Somat genutzt, wobei das Ergebnis zufriedenstellend war. Ich lass mich nur nicht so gern verkaspern, und mich nervt es einfach, dass im Supermarkt praktisch zehn Regalmeter mit unterschiedlichen Packungsgrößen und Preisen zugestellt sind.


    Spülmaschinensalz habe ich ohnehin schon immer verwendet. Mache ich gerade auch, obwohl wir sehr weiches Wasser haben. Anstelle der Tabs nehme ich reine Soda (im Programm bei 50°C), was hervorragend reinigt. Ich habe jetzt nur an unseren Gläsern teilweise ein paar Kalkränder, die vorher nicht da waren. Es gibt jetzt in diversen Blogs Rezepte fü Klarspüler, die doch eine größere Schwankungsbreite habe. Selbst hergestellte 10%-tige Zitronensäure hat das Problem bei mir nicht beseitigt. Ich lasse jetzt den Klarspülertank leerspülen und versuche es dann mit folgendem Rezept: 1,5 Brennspiritus : 1 Wasser mit 10g Zitronensäurepulver auf 100ml Wasser. Also eine Halbliterflasche gefüllt mit 300ml Brennspiritus, 200ml Wasser, 20g Zitronensäurepulver, das ich vorher im aufgewärmten Wasser gelöst habe.


    Ich mag natürlich berichten, wie gut das funktioniert, würde aber gern euren Rat dazu einholen. Hier im Forum hatte ich spontan zwei Threads im Verdacht (diesen und diesen); da wird das Thema Klarspüler zwar angeschnitten, aber nicht im Rahmen der Selbstherstellung.


    In den Blogs, die ich nebenher recherchiert hatte, gingen die Angaben auseinander von drei TL Zitronensäurepulver je 500ml bis hin zu einem TL auf 1.000ml. Teilweise mit Brennspiritus, teilweise ohne. Einige mit Natron, andere warnten davor. Ich nehme an, dass das letztlich auch abhängig von der Wasserhärte und auch der konkreten Spülmaschine ist. Aber vielleicht habt ihr ja Erfahrungen diesbezüglich :)

    Für den Einstieg hatten wir bei Fressnapf irgendetwas megapraktisches mit Magnetverschluss und Clip-Befestigung für an die Klamotten. Meine Frau fährt damit wohl auch ganz gut, mich hat das Ding verrückt gemacht, weil der Clip bei mir immer versagt hat, wenn ich mich mal gebückt habe; oder gelaufen bin. Zum Glück konnte ich mich an meine "Armee"-Zeit als Kind erinnern: es gibt sog. Koppeltaschen. In allen möglichen Ausführungen.

    Hier z.B. hättest du ein Modell mit zwei etwa gleich großen Bereichen. Ich wollte nur eine Tasche und habe mich für entschieden. Fädel ich einfach am Gürtel ein und gut ist's. Und wenn die irgendwann fertig ist, gibt es für kleines Geld die nächste.

    Deshalb wollte ich nie einen Hund, ich will mit Hunden eigentlich nur spielen, Hunde lieben mich sogar, vor allem große Hunde, aber auf die Verantwortung hatte ich nie Lust. Hatte auch klar zu verstehen gegeben, dass ich nur Gassi gehen werde, wenn sie wirklich mal nicht kann. [..]


    Meine Freundin will einen Trainer engagieren, finde die Preise jedoch unverschämt 60 - 75 € die Stunde + Anfahrtskosten. Die Stundensätze hätte ich auch gerne :D.

    Warum nagelst du sie nicht darauf fest? Ich wollte auch keinen Hund. Sinngemäß: wenn einer da ist, werde ich bestimmt immer wieder große Freude daran haben. Hoffentlich. Und sicher kann ich eine Runde am Tag mit dem Wauzi drehen. Aber niemals könnte ich zeitlich allein einen Hund halten bzw. ich würde mich nicht einschränken wollen.


    Und klar gibt das jetzt Graubereiche. Also: wenn es neben dem tollen Waldspaziergang gerade super läuft und der Hund verschmust ist, ist’s gerade auch noch mein Hund. Wenn der Hund nervt, ist’s ganz sicher ihrer :)


    Und zwischen ausnahmsweise mal den Hund draußen auswringen gehen und jetzt ständig zu müssen ist doch wohl ein großer Unterschied..?


    Einen Handwerker bekämst du doch auch kaum günstiger. Hier ist halt nicht die Heizung kaputt, sondern der Hund. Im übertragenen Sinne.

    ich war eher kein Freund von dieser Idee, aber falls doch, wollte ich etwas gutes tun und aus dem Heim holen und einen, der sehr wenig haart

    Das hatte ich zunächst übersehen. Da hast du dich m.E. nicht so richtig gut informiert und/oder beraten lassen. Ich persönlich finde die Rassen, die am besten gar nicht oder jedenfalls wenig haaren, sehr überschaubar. Da kann man natürlich auch innerhalb der Rasse dann mal mehr oder weniger Glück haben. Sowie du dir aber keinen reinrassigen Hund aussuchst, ist's eher eine Tombola, ob da nun die Haare-bleiben-am-Hund-Gene dominant sind, oder nicht. Und gerade aus dem Ausland gibt es doch recht häufig einen Mix. Wobei ich bei einem Dackelmix jetzt auch nicht mit einer haarfreien Bude gerechnet hätte.


    Will sagen: deine beiden einzigen Anforderungen haben nicht sehr gut zueinander gepasst. Das wäre jetzt natürlich schade, wenn der Hund das ausbaden müsste.

    Mir fehlt jetzt ein wenig die Fragestellung in deinem Posting.


    Aber mal aus der Hüfte geschossen: klar können Hunde aus dem Tierschutz ein Päckchen mitbringen und mit der Zeit immer weiter auspacken. Und als Junghund sind die teilweise "komisch", völlig unabhängig von der Herkunft und der Historie.


    Du wolltest keinen Hund, v.a. keinen, der haart. Jetzt hast du beides. Das klingt aber eher nach einem Beziehungskonflikt mit deiner Partnerin als nach einem konkreten Hundeproblem. Vermutlich solltest du an dieser Stelle ansetzen.

    Ich denke der besitzt einfach mehrere Immobilien und möchte damit auch selber garnichts zu tun haben, deswegen die Immobilienverwaltung...

    Und ich hoffe dann auf einen privaten Vermieter, mit dem man persönlich reden kann, ohne den schriftlichen Umweg über die Immobilienverwaltung...

    Was die Hundefront angeht, bist du mit einem privaten Vermieter möglicherweise besser bedient. Persönlich würde ich dir davon aber eher abraten. Ich hatte auch schon einen guten - wenn auch etwas schrulligen - privaten Vermieter, der aber zig Objekte hatte. Und ich hatte schon viel Spaß mit einer schlechten Gesellschaft (die als Eigentümerin selbst verwaltet hat); da habe ich viel gelernt und Geld gespart.


    Der Vorteil der Verwaltung ist ja, dass die jedenfalls grundsätzlich erst einmal kompetent sind und ihre Arbeitszeit dafür gedacht ist, für das Objekt tätig zu sein. Es ist schließlich mehr als das bloße Verbuchen der Mietzahlungen. In meinen Mietwohnungen (vier waren es bis zum Eigenheim) haben diese Verwalter richtige Probleme immer zuverlässig und zügig gelöst (defekte Heizungen, Wasserschäden, ..). Darüber hinaus hatten die natürlich nichts zu verschenken.


    Bei einer Privatperson ohne Verwalter kannst du jetzt Glück haben. Oder du gerätst - wie ich mit meiner letzten Wohnung, vermittelt über eine (ehemals) gute Kollegin - an eine Privatperson, bei der erst alles prima ausschaut und es dann nur noch katastrophal wird. Weil man erst tagelang richtig Druck machen muss, bis die defekte Heizung bei Minusgraden im Winter endlich repariert wird. Weil man angefeindet wird, wenn man eine völlig wirre und falsche Nebenkostenabrechnung berichtigen muss. Weil auf einmal entgegen früherer Zusagen die Wohnung spontan verkauft werden soll. Lustigerweise war für dieses Haus eine Verwaltung tätig, mein Vermieter hat nur offenbar das Geld sparen wollen, den Verwalter auch für meine Wohnung zu beauftragen.


    Ist bestimmt nicht repräsentativ. Aber vielleicht behälst du das im Hinterkopf, wenn die nette Omi sich schon auf euren Einzug mit dem Wauzi freut und du dir überlegst, ob die für die Nebenkostenabrechnung schon eine Schreibmaschine verwendet, oder doch alles händisch läuft. Und dann auch noch verkehrt. :)