Beiträge von katzenpfote

    Monstertier

    Na ja, mir ist jetzt ein Szenario eingefallen, aber es bleibt ja die Eingangsfrage:

    Was isr die Lösung? Der Hund braucht dringend eine OP, ich hab absolut kein Geld, kann mir nichts leihen und der Tierarzt bietet keine Ratenzahlung an, aus welchen Gründen auch immer.

    Das ist ja das von mir angesprochene Ende im Gelände. Da bleibt der Spendenaufruf, der Aufruf beim TH oder die Euthanasie. Oder überseh ich was?

    Davon ist doch nicht die Rede

    Man muss nur akut krank werden, das kann schon ausreichen.

    Da kriegt man aber auch nicht sofort Hartz - und wenn doch, weil man z.B. von-der-Hand-in-den-Mund selbständig ist und man niemanden kennt, der kurzfristig finanziell aushelfen kann, dann wäre das für mich ein Szenario, wo ich mir keinen Hund gekauft hätte, wenn bei einem Zwischenfall sofort alles den Bach runtergeht.

    Es kann im Leben einfach nie für alles geplant werden - zu viele Variablen.


    Also gilt: Vorplanen, so weit es geht, aber wenn nichts geht, ist es eben auch vorbei.

    Das kann heißen ‚Abgabe‘, wenn ich z.B. wirklich keine Zeit mehr habe plus Betreuung nicht möglich ist (logistisch, finanziell, …) oder bei Krankheitsfällen im Zweifel ‚Euthanasie‘, Oder Flickwerk, falls die Erkrankung das erlaubt.


    Es gibt zig Möglichkeiten, Bankkredite, Privatkredite, Ratenzahlung, Tiertafeln, …

    Wenn alles ausgereizt ist, ist Schicht. Es ist sehr deutsch/europäisch, davon auszugehen, dass immer irgendwer kommt (am besten der Staat) und mir den Arsch rettet.

    Es gab letztes Jahr in D‘land fast 35 Mio Haustiere, davon fast ein Drittel Hunde. Ob sich da eine Solidargemeinschaft zusammenfindet, die für jedes Pferd (nicht viele, aber sehr schnell seeeeehr teuer) und jede Ratte (sehr viele, dafür vermutlich seltenst vierstellig erkrankt) aufkommt? Unwahrscheinlich.

    (Quelle: https://de.statista.com/statis…eren-in-deutschland-2010/)

    PS: Unsere Hündin wurde auch ganz ‚schnöde‘ wegen Geldmangel bei bestehender Krankheit abgegeben, fühlt sich bei uns sehr wohl und kann medizinisch super versorgt werden - behalten auf Gedeih und Verderb weil ach so geliebtes Familienmitglied ist halt auch nicht immer das Beste.

    Vielen Hunden geht es doch vergleichsweise gut.

    Ich bin da viel eher bei einer Haltungsbeschränkung - oder, wenn ich ganz ehrlich bin, bei einem Komplettverbot der Haltung - von Nagern u.ä.

    Was ich da beim Tierheim schon gesehen hab, verwahrloste und misshandelte Kinderspielzeuge in rauen Mengen…

    DaisyMaisy

    Stimmt so nicht. § 6 Abs. 1 Satz 2 TSchG sagt:

    Für Haustiere ist die operative Unfruchtbarmachung im Einzelfall erlaubt, wenn sie nach der Indikation eines Tierarztes geboten ist oder eine unkontrollierte Fortpflanzung verhindert werden soll.


    Dass man die Fortpflanzung auch anders verhindern kann bzw muss, steht da nicht. Auch, wenn das immer wieder so postuliert wird.


    Sorry Hundebär für‘s offtopic.

    Wir sind dieses Jahr inner JH tief im Wald, aber ich kenn nicht alle Beteiligten; obwohl viele Hundehalter dabei sind, ist unserer der einzige Hund. Ich werd darum bitten, mit Knallen bis nach Mitternacht zu warten, damit ich den Hund ins Auto packen und ein Stück wegfahren kann, aber ich werd auch Sileo auf jeden Fall holen.


    Kanm man das eigentlich mit Eierlikör zusammen geben? Vermutlich nicht, oder?