Beiträge von katzenpfote

    Ich will jetzt nicht das ganze Zitat tippen, aber ich wurde gestern auf einen total schönen Kurzhaar-Collie hingewiesen. Nur leider die Ohren nicht richtig geknickt, aber in einer total tollen Fehlfarbe - ob der wohl reinrassig ist?

    Es dauerte eine Weile, bis ich den kupierten Dobermann am anderen Tisch mit der Frage in Verbindung brachte…

    Das hallt bei mir immer noch nach.

    Was meinst du mit dem Spruch?

    Ich antworte mal hier - aber viele haben ja schon erklärt, worum es geht.


    Du hast offenbar keine Ahnung, was ein guter Züchter alles so macht. Gezielte Gewöhnung an Umweltreize, Autofahren, Gesundheitsvorsorge … der zeitliche/räumliche/organisatorische Aufwand ist massiv, und übrigens besonders bei wurfstarken Rassen der großen und größeren Hunde. Ist schon was anderes, ob da zwei Zwergspitze in Meerschweinchengröße rumhampeln oder vierzehn Leonberger, die bei Auszug sechs Kilo wiegen. Ganz zu schweigen von einem Dutzend Maligatoren, die in alles reinbeißen.


    Viel größer sind die Gewinnspannen übrigens bei denen, die im Ausland Welpen produzieren und die dann als arme, gerettete TS-Seelen herbringen. Denn die investieren idR weder in Tierärzte noch in gutes Futter noch in Sozialisierung.

    Bei einer ganzen Rasse ist das definitiver Blödsinn - warum sollte irgendwer Hunde züchten, bei denen man nie weiß, was sie als nächstes tun? Sowas wär ja für jede Aufgabe komplett nutzlos…


    Bei Individuen gibt‘s das bestimmt - aber vermutlich meist krankheits- oder sonstwie schadensbedingt und nicht ‚einfach so‘.

    Wurli

    Unser Hund ist nach derzeitigem Erfahrungsstand (kenne sie seit zwei Jahren) auch unter Schmerzen ein total passives Schaf, das im Umgang mit Menschen immer ‚freeze‘ wählt, daher eine unbedarfte Frage:

    Handhabst du deinen Hund dann echt auch im Alltag so, dass du davon ausgehst, er könnte jederzeit beißen? Wie sieht das aus?

    Ich mach das fast immer, es gibt halt ein paar Extra-Questen und damit einhergehend besondere Begegnungen oder Items… ist ganz nett, vor allem, wenn man dann zu mehreren loszieht.

    Hunde werden dann gefährlich, wenn ihre Bedürfnisse zu lange missachtet werden und ja, das passiert nunmal am ehesten im gemeinsamen Alltag, als bei einer zufälligen Begegnung.

    Wenn Warnzeichen nicht beachtet oder gar nicht erst erkannt werden, wird es oft kritisch und da sind wir einfach beim Thema zu wenig Ahnung und Wissen rund um das Thema Hund und hündisches Verhalten.

    Absolut.

    Wir kriegen ja häufiger Hunde mit Beißvorfällen ins TH, und wenn man die mit Absicht ‚scharf gemachten‘ abzieht, sind es oft Klein- und Kleinsthunde, die am sensibelsten auf Kinder oder Manipulationen oder Berührungen reagieren, weil man zu lange einfach über sie drüber gebügelt hat… und natürlich die, wo‘s hieß ‚der hat die Kids nicht anzuknurren‘….

    Wenn du alleine nachts Angst hast, ist das total verständlich.

    Aber dann ist euer Geld in eine Alarmanlage/einbruchsichere Fenster oder Türen besser investiert. Das wirkt abschreckend auf Einbrecher (die es ja möglichst leicht haben wollen) und krempelt nicht euer komplettes Familienleben um…


    Ach so, und übrigens - es MUSS unter keinen Umständen ein Schäferhund sein. Es gibt ja Millionen Menschen, die ohne einen leben.

    Wenn du vor dem, was dich schützen soll, Angst hast, ist der Sinn komplett verfehlt.

    Wenn der Verein nur den Hund auf die Website nimmt (da fiele mir als erstes die Kampfschmuser-Vermittlungshilfe oder Bullterrier in Not ein), bleibt es ja ein verbotener Verkauf von privat an privat.


    Die/der TE braucht einen Verein, der den Hund übernimmt.