Beiträge von katzenpfote

    Karpatenköter

    Wir waren ja tatsächlich schon mit ihr weg - campen z.B. geht super.

    Wir waren auch letztes Jahr in Kroatien, da hab ich mich selbst so verrückt gemacht, dass wir wieder gefahren sind, obwohl der Hund gar nix hatte - aber ich hab mich komplett damit gestresst, dass es zu viel für sie werden könnte.


    (Ich glaube, ich bin da echt ein bisschen von den Problem-Threads-DF-geschädigt…)


    Deswegen frag ich ja, was andere machen, um mehr Perspektiven zu hören. Und ich merke, es war eine gute Idee.

    Wenn ein Halter/Züchter einer Qualzuchtrasse sich hier die Fakten, die von engagierten Privatpersonen und Tierärztinnen hier zur Verfügung gestellt werden - und zwar in Form von wissenschaftlichen Ergebnissen, Röntgenbildern, verlinkten Studien und Vorträgen - durchlesen/ansehen würde und dann sagen würde „Verdammt, da war ich wohl betriebsblind, ich lasse meine Hunde untersuchen“ und dann aus dem Ergebnis z.B. den Schluss zieht, nicht mehr zu züchten/als Halter auf eine andere Rasse umzusatteln - das wäre ein Erfolg.


    Ich will gar nicht mit begeisterten QZ-Haltern diskutieren. Eine Diskussion setzt zwei Standpunkte voraus (Alltags-Definition), die sich beide durch Fakten/Theorien untermauern lassen. Oder eben beide nicht.

    Ich kann diskutieren, ob Atomstrom oder Windenergie uns rettet. Ich kann diskutieren ob Gucci schönere Schuhe macht als Louboutin.


    Aber wenn jemand sagt „Eure Wissenschaft interessiert mich nicht, ich glaube da nicht dran“ dann kann man da nichts diskutieren. Man kann erklären, solange der andere zuhört, und wenn der andere nicht mehr zuhört, bleiben nur Wut, Mitleid, Resignation.

    Aoleon

    Ich glaube, ich gehe da in die ‚ich will es möglichst perfekt machen‘-Falle…

    Eigentlich hast du komplett recht.


    Mina ist schon lärmempfindlich, aber so laut ist es in einer Stadt ja nicht - ich mag ja auch nicht an Hauptverkehrsstraßen entlang laufen, eher Fußgängerzonen. Und die anderen Sachen, da hast du auch recht.


    Ich merke, ich stelle mich wohl ziemlich an.


    Hund für Urlaub abgeben fänd ich auch gut - da ist leider noch ganz viel Kopfkino im Spiel, dass ich mir dann selber vorwerfe, sie abzuschieben. Dabei wären das nur drei, vier Wochenenden im Jahr plus ein, zwei Wochen Sommerferien plus sechs Tage zwischen den Jahren… dazwischen ist sie nie fremdbetreut, auch unter der Woche nicht.


    Vielleicht muss ich mich da echt mal mehr entspannen.

    Ich weiß gar nicht, ein bisschen in Städtchen rumlaufen, mal in ein paar Läden kucken, mal am Strand sein, neue Umgebung - sowas ist für mich auch Urlaub.


    Vielleicht ist‘s auch wieder so ein Angrenzungsproblem - ich mach mir halt ständig Sorgen, ob das jetzt zu heiß/zu laut/zu anstrengend für den Hund ist, ob sie nicht gestresst ist…

    Hallo, ich bin Katzenpfote und hab den ersten eigenen Hund.

    Außer wandern oder ‚abhängen‘?


    Es klingt provokant, aber ich hab damit echt ein Problem.


    Unsere Hündin ist leicht zu stressen und hat Angst vor fremden Hunden, ist ansonstentotal lieb, trotzdem finde ich Urlaub mit ihr alles andere als entspannend.

    Durch ne Stadt laufen/Sightseeing? Sie darf idR nirgendwo mit rein/ist nach Besuchen in fremden Gegenden recht schnell platt.


    Wandern mag mein Mann nicht.


    Einfach Ferienunterkunft mieten und im Garten abhängen ist kein Urlaub, das kann ich auch daheim.


    Daher meine Frage - was macht ihr/unternehmt ihr konkret, wenn ihr mit Hund in den Urlaub fahrt?

    naja wenn man im Biologie Unterricht nicht schläft weiß man eigentlich wie das mit dem schwanger werden funktioniert.

    Wir haben dich jetzt alle verstanden. Du hast nie und würdest auch nie einen Fehler in der Lebensplanung machen. Du hast noch nie eine falsche Entscheidung getroffen und du weißt alles über‘s Mutter-Sein.

    Kannst du jetzt bitte, bitte die Klappe halten?


    Panini13

    Du wuppst das. Mega. Ich hab nen kinderfreien, haustierfreien Freund im BurnOut. Menschen sind, man glaubt es nicht, verschieden.