Beiträge von katzenpfote

    Eigentlich ist es egal, wo - niemand darf meinen Hund belästigen.

    Sie dürfte gern zeigen, wenn sie jemand nervt, muss sie aber nicht, weil ich das schon vorher regele.


    An Orte, die ihr per se zu eng wären, nehm ich sie nicht mit, und wenn sich beim Aufenthalt z.B. am Strand herausstellt, dass zuviel los ist/das Fernhalten zu nervig wird, geh ich halt.

    Vielen Dank für eure ganzen Antworten!

    Manfred007 danke dir für deine wirklich sehr ausführliche Antwort. Ich denke (leider auch) das es das beste ist wenn ich erstmal das Thema Hund sein lasse, da es in den nächsten Jahren gerade mit der Freizeit schwierig werden kann. Ich denke es werden bei mir in Zukunft dann ehr regelmäßigen Spaziergängen mit Tierheim Hunden. :)

    Das klingt für mich sehr reif und vernünftig - klasse.

    Gassigeher im TH zu sein ist auch eine tolle Startposition, wenn es später nicht unbedingt ein Welpe werden soll - du lernst ja, wenn du willst, alle TH-Hunde kennen, und vielleicht ist dann dein Traumhund auf einmal da, so war das bei mir jedenfalls. Alles Gute dafür!

    Balu ist gut versichert… Und nach einem Beißvorfall vermutlich recht schnell im Tierheim sichergestellt.


    Mir tun Menschen wirklich leid, die in solchen Angstszenarien leben (kommt ja hier im DF gefühlt immer so wellenweise) und dann aber nicht den Mut haben zu sagen, ich mach jetzt nen Waffenschein und verteidige mich selbst, sondern dann immer jemand anderen vorschicken, der den (Hunde-)Kopf für sie hinhalten muss…

    Ich bin ja noch in der Findungsphase, komme prinzipiell ‚aus dem Tierschutz‘, werde aber als nächstes einen Rassehund einziehen lassen.


    Mir ist wichtig, dass die Züchter rassetypische, aber nicht übertypisierte Hunde züchtet (beim Leonberger hieße das z.B. straffe Gesichtshaut, nicht am oberen Ende der Größenkante). Und selbst mit nur gelegentlich-Wurfmeldungen-schauen stelle ich fest, dass ich ein, zwei Rüden nicht als Vater würde haben wollen, weil sie ständig Würfe produzieren, das kann der Rasse nicht gut tun.


    Ich würde wollen, dass der Züchter die Tiere im Haus aufzieht, idealerweise mit Katzen (weniger Gewöhnungsarbeit für mich), weil wir auch welche haben. Wär aber kein Muss. Videos, WhatsApp-Gruppen, alle paar Wochen Treffen, gemeinsame Geburtstagsfeiern, Riesen-Welpenpaket - alles nicht wichtig. Ich würde in lockerem Kontakt bleiben wollen, ab und an mal Fotos schicken, aber so Supergetue ist nicht mein Ding. Ich muss den Züchtern genug vertrauen, dass ich ihnen einen Hund würde abnehmen wollen, aber sie müssen nicht meine besten Freunde werden.


    Ich würde auf jeden Fall durchuntersuchen lassen, was für Leonberger nützlich ist und dem Züchter weitergeben, evtl auch Ausstellen, nur so, zum Spaß. Selber züchten würd ich nicht - zumindest nicht mit einer Hündin - aber wenn ich einen Rüden nähme, was ich momentan favorisiere, wieso nicht auch das?


    Wurf-Wiederholungen finde ich bei so einer Rasse, die ohnehin in der Regel zweistellig wirft, eigentlich Quatsch, aber andererseits, wenn es z.B. ein selten eingesetzter Rüde ist, schadet es sicher auch nicht - es werden ja vermutlich nur wenige der Welpen ihrerseits zum Züchten verwendet.


    Ob der Züchter erwachsene Hunde abgibt, wär für mich weder Ausschluss- noch Qualitätskriterium, da hängt‘s an den Gründen. Ich hätte prinzipiell gerne einen erwachsenen Hund, und beim DCLH sind in der Erwachsenen-Vermittlung in der Regel Hunde, die in der Gruppe beim Züchter nicht klarkommen - da fänd ich‘s ganz wunderbar, so einen zu kriegen.

    Im Prinzip greifen die auf dieselben wenigen Menschen zu, die auch bereit wären, sich einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu holen.

    Warum ‚wenige Menschen‘? Die allermeisten Hunde, die wir im TH vermitteln, sind erwachsen. Und zwar vier Jahre aufwärts.

    Ich weiß nicht, ob das für dich zutrifft, aber bei Leuten, die viel mit Züchtern zu tun haben, ist es - glaub ich - oft echt unvorstellbar, wieviele erwachsene Hunde jedes Jahr durch den TS laufen, und zwar alte, kranke und auch bissige, die ohne Schwierigkeiten vermittelt werden.


    Ich denke, was das Weitergeben angeht, kommt es einfach sehr auf den Hund an - manchen ist das quasi ‚egal‘, andere haben damit Schwierigkeiten, aber ich kann aus über zehn Jahren TH-Erfahrung sagen, dass die Zahl der Hunde, die nach einer Abgabe bei uns gelitten haben, vielleicht ein Dutzend Hunde umfasst.

    Und da ist Abgabe von Familie zu Familie schon deutlich weniger Umstellung.

    Ich verlinke hier mal ganz dreist meinen eigenen Thread, weil das so gut passt: