Oh ja…. Es waren schlimme Zeiten.
„Wirklich keine Bratkartoffeln? Da ist wirklich nur ganz wenig Speck drin…“
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Neues Benutzerkonto erstellenOh ja…. Es waren schlimme Zeiten.
„Wirklich keine Bratkartoffeln? Da ist wirklich nur ganz wenig Speck drin…“
Wow… gerade an die Grünkern-Bratlinge erinnere ich mich mit Grauen. Aber wie gesagt, das ist zwanzig Jahre her, und auf die Frage nach Vegetarischem bekam man im Restaurant die Beilagenkarte und durfte wählen zwischen Erbsen/Möhrengemüse und Salzkartoffeln…
Nicht prinzipiell - da hab ich nur auch noch keine (neuere) Erfahrung.
Meine Ma hatte letztens vegetarische Salami für mich gekauft (ich ess kein Schwein mehr), die war super - vielleicht muss ich da auch einfach mal schauen.
Ich war von 1994 - 2006 schon mal fleischlos, da waren die Alternativen…. bemerkenswert. Wenn ich das Wort ‚Grünkern‘ nur höre… ich glaube, das isst heute kein Mensch mehr.
Ich muss das wirklich einfach mal probieren, denk ich. Ich bin auch so unkreativ… Hummus zum Beispiel verwende ich wirklich nur, wenn ich arabisches Essen machen will, mir fehlt‘s da echt an Kreativität…
Aber dann ein Mix, oder? Weich sind die doch eigentlich nicht, oder?
Ich frage mich ja, wie viele Fleischesser akkurat auf ihre Proteinzufuhr achten und ihre Werte ernährungsbedingt überprüfen lassen. Ich höre das immer wieder von Menschen, die umstellen oder kürzlich umgestellt haben.
Woher kommt diese Angst der Unterversorgung?
Das ist übrigens kein Vorwurf oder irgendwie blöd gemeint. Ich frage mich das nur tatsächlich immer wieder.
Jetzt, wo du es fragst, fällt mir immer wieder auf, dass ich das Zeit meines Erwachsenenlebens gefragt habe - aber halt diejenigen ‚Allesesser‘, die auf die Bemerkung „Ich bin Veganer/Vegetarier“ (von mir oder Dritten) provokant gefragt haben ‚und woher kriegst du dein xy?“. Da hab ich dann nämlich immer geantwortet: „und woher kriegst du deins?“
Ich kenne nämlich kaum (gesunde) Allesfresser, die auf sowas achten…
Ich liebe allein schon den Titel des Blogs…
Ich glaube, ich hab da echt immer eine Blockade beim Ausprobieren - ich stress mich immer damit, was Neues zu kochen… ‚oh je, was tu ich, wenn ich es nicht mag? Waaaaah‘
Aber man muss halt üben.
Ich glaube, gezielt vegan trau ich mich noch nicht.
Ich hoffe, ich bin hier richtig…
Ich will weniger Fleisch essen, was mir nicht schwerfallen wird, aber ich will das vernünftig ausgleichen, nicht einfach nur weglassen.
Eine erste flüchtige Recherche ergibt, dass Bohnen ein super Eiweiß-Lieferant sind, aber hier ist das Problem - ich finde die Konsistenz der meisten ‚dicken‘ Bohnen überhaupt nicht… ich finde sie innen oft irgendwie matschig, und kalt gehen sie überhaupt nicht…
Tips? Alternativen? Unschlagbare Rezepte?
Gute Rezeptbücher für Wiedereinsteiger?
Gegen die ‚hinterletzte Ecke‘-Problematik helfen bei uns wunderbar die Autoschondecken von Kleinmetall - unsere kotzt nur noch, wenn sie nüchtern fährt, hat anfangs aber häufiger wg Aufregung gekotzt. Die Dinger sind bombendicht.
Zumal sie schon mal extra nach Deutschland geflogen ist, um ihn hier operieren zu lassen, das klingt nicht nach unbedachter Halterin… mir fehlt da sowas wie „I will never buy a bulldog again.“
Aber mit permanentem Tracheostoma wird‘s ja hoffentlich besser für den Krümel… das arme Vieh.