Beiträge von katzenpfote

    Die zwei Monate bezogen sich auf den Zeitplan des TE.

    Bei uns sind mehrere Wochen Kennenlernen der Standard, viermal Treffen plus zwei Vorgespräche ist Minimum.

    Wenn der Hund schon x Interessenten hat, weisen wir darauf hin, und wenn da ein supergeeigneter Kandidat sich früher entscheidet als du, hast du ggf Pech - aber wenn der Hund niemand (gescheiten) hat außer dir, hast du alle Zeit der Welt. Wir hatten mal elf Monate ‚Interessentenzeit‘, weil wegen des Hundes ein neues Haus gekauft wurde.

    Hi, der letzte Beitrag hat mich jetzt doch motiviert, mal aus TH-Mitarbeiter-Sicht zu schreiben…


    Die allermeisten Hunde aus dem Tierschutz sind NICHT schwer verhaltensgestört.

    Auch nicht die, die aus dem Ausland kommen.


    Wir haben häufig Rumänen im TH, und viele können schon nach kurzer Zeit problemlos vermittelt werden. Aber es sind halt auch solche dabei , die zum Teil jahrelang - keine Übertreibung - brauchen, bis sie sich ohne Angst anleinen oder anfassen lassen.


    Darauf muss man sich bei einem Direktimport einstellen, das ist das Problem.

    Wenn du dir Zeit lässt, einen Tierheimhund kennenzulernen, dürftest du nach Adoption keine größeren Überraschungen erleben - das ist zumindest meine Erfahrung.

    Das Krallenschneiden trägt nun nicht zur Kostenexplosion bei, möchte ich mal meinen und auch nicht das Zecken ziehen, wenn ein Ersthundehalter so ein Ding zum 1. Mal sieht.

    Aber egal, der Thread ist irgendwie durch und gekapert.

    Wir sind sicher ein bisschen vom Ausgangsthema weg, aber prinzipiell passt es schon noch dazu.

    Gerade so „Tierarzt-Kleinkram“ kann ja schon ins Geld gehen - das ist aber vermutlich für Ersthundehalter mehr eine Überraschung als für jemanden, der schon einen Hund hat.


    Im Ausgangspost ging es ja vor allem um die ‚Standard-Kosten‘, die für die TE schon monatlich enorm hoch sind, da ging es ja gar nicht um plötzliche enorme TA-Kosten, sondern nur um den Alltag.


    Und da sind natürlich viele Punkte dabei, die man bei ‚von 0 auf 1‘ sicher weniger auf dem Schirm hat als bei ‚von 1 auf 2‘, Sachen wie Steuer, Haftpflicht, ggf medizinische Versicherungen, Futter, TA-Standards wie Impfen und so (vor allem, wenn man einen gleichgroßen oder kleineren Hund dazu anschafft.

    just2dun

    Was das ‚wegen allem zum Arzt rennen‘ angeht, sprich mal mit irgendwem aus dem weiten Berufsfeld der humanmedizinischer Notfallambulanzen… man ist fassungslos.


    Aber man darf natürlich nicht vergessen, dass viele Ersthundehalter vielleicht echt nicht wissen, wie man eine Zecke zieht - oder sich (wie ich) nicht trauen, Krallen selbst zu schneiden. Und das ist wie mit kleinen Kindern - je öfter man welche hatte, desto abgezockter wird man.

    So, hier ist meine Liste.

    Zwölf Bücher, davon zwei Sachbücher und drei englische Bücher (wovon eins wiederum zu den Sachbüchern gehört):


    • Murakami - Erste Person Singular
    • M. Zimmer Bradley - Feuer von Troja
    • Alison Davies - Be more cat
    • James Clavell - Tai-Pan
    • Leon Uris - Exodus
    • Dan Brown - The lost symbol
    • Frank Schätzing - Tod und Teufel
    • Alex Jahnke - Neues aus Neuschwabenland
    • Alex Jahnke - Liebesgrüße aus Neuschwabenland
    • Benjamin Myers - Offene See
    • Sven Kellerhoff - Ein ganz normales Pogrom
    • Thomas Penn - The brothers York

    Ich würd mich gerne mit hier einklinken - wir haben zuhause umgeräumt, und ich hab ein rundes Dutzend Bücher gefunden, die ich noch nicht (fertig) gelesen habe, und zum Teil gehören sie nicht mal mir, sondern sind nur geliehen, das heißt, ich hab quasi die Verpflichtung, sie zu lesen… und da ich bekennende Bücher-Minimalistin bin, werden die Bücher vermutlich alle danach in den öffentlichen Bücherschrank wandern - oder zu Momox.


    Es ist eine sehr eklektische Sammlung von Murakami bis Zimmer Bradley, Romane und Sachbücher, und mein Plan sind drei bis Jahresende.

    Genaue Liste folgt.