Beiträge von katzenpfote

    Also, die Hunde, wo ich schon beim Sehen in mich hinein jubele (und ich wirklich fast immer frage, ob ich streicheln darf), sind Bullterrier. Ich find sie einfach SO SÜSS!


    Abgesehen davon mag ich optisch alle Arten Bären, also HSH (vor allem Šarplainiac), Leonberger und Neufis. Sowie Collies und Rottweiler.


    Meine Traumhundetruppe wäre daher ein Quartett aus Rottweiler (wenn sie keine Quadratschädel haben), ein Leonberger in möglichst hell sandfarben oder rot, ein gestromter Bullterrier und ein Langhaarcollie in sable.


    Alle bitte mit dem Wesen meines derzeitigen Straßenmixes.

    Ich hab mal eine vielleicht blöde Frage, weil mir die Mechanismen von Jagd und Forst unklar sind und es hier im Thread aufkam.


    Hier ist immer wieder von Jagdpächtern die Rede, von Abschussquoten und Jagd als Hobby.


    Ich stell mir das jetzt so vor:

    Ich hab meinen Jagdschein, gehe dann (wohin?) und bekomme dann Gebiet X zur Pacht angeboten, was bedeutet, ich bezahle Betrag Y und darf/muss dafür in besagtem Gebiet X jagen.

    Ich kriege also gesagt: ‚In Gebiet X müssen pro Jahr Z Rehe, A Wildschweine etc geschossen werden.‘

    und wenn ich das nicht einhalte (n kann), muss ich Strafe zahlen(?) oder verliere die Pacht (?).


    Richtig, oder Blödsinn?

    Ich wollte selbst vor ein paar Jahren mal THP machen und hab bei diversen Praxen nach Erfahrungen/Infos angefragt, und die haben alle gesagt, sie würden es nicht nochmal anfangen; hohe Kosten für Einrichtung/Betrieb einer Praxis und wenig ‚Stammkundschaft‘ - zu Tierärzten gehen die Leute ja auch wg mal Krallenschneiden, Impfung, Parasitenprophylaxe, sie behandeln Notfälle… das fiele alles weg, zum THP kommen die Leute wirklich nur bei Krankheiten, und dann auch noch oft genug, wenn eigentlich schon alles zu spät ist…

    Aber vielleicht ist das inzwischen anders.

    Ich war ja diejenige, die das Abgeben ins Spiel gebracht hat, deshalb ein abschließender Erklärungsversuch.


    Ich habe schon gemeint, dass man dem aufnehmenden TH/TSV reinen Wein einschenken muss. Und ich hab ja schon gesagt - die Möglichkeiten hängen von den medizinischen Umständen und den Kapazitäten des THs ab.


    Aber unsere Hündin z.B. hatte in kurzer Zeit beim Vorbesitzer zwei OPs, da war das Geld zu Ende - hat die junge Frau gesagt, wir (ich bin selber in dem TH tätig) haben uns keine Unterlagen zeigen lassen. Für mich ein Glücksfall - dieser perfekte Hund ist jetzt meiner, und die Kosten für eine zweite Gesäugeleistenentfernung wären kein Problem.


    Und wir hätten ja auch nein sagen können - viele THs sind ja nicht zur Aufnahme von Abgabetieren verpflichtet.


    Dinge verschweigen, herbeilügen und verschweigen sind immer Scheiße, unfair allen Beteiligten gegenüber und grundsätzlich abzulehnen.


    Aber es ist halt unmöglich, da eine allgemeingültige Aussage zu treffen die genauer ist als ‚Jeder wie er kann‘. Ich kann den ganzen Winter über in Sneakern und Jeansjacke unterwegs sein, um dem Hund die Medis zu zahlen - aber ist es moralisch vertretbar, das meinem Sechsjährigen auch abzuverlangen? Setz ich meine 86-jährige Mutter vor die Tür des Hauses, in dem sie seit 60 Jahren lebt, weil sie es mir überschrieben hat und ich es nun verkaufen muss um die 26000 Euro meiner TK-Rechnung zu begleichen, weil das Auto schon für den Beinbruch meines Pferdes im letzten Jahr weg musste?

    Denn auch wenn das Extreme sind (und sicher selten), schließt ein „ich würde alles tun“, „ich würde niemals ein Tier einschläfern weil“ sie doch mit ein.

    Klar hängt es von den Krankheitsumständen ab. Und vernünftige Tierschutzvereine behandeln Tiere in ihrer Obhut ja auch. Aber klar geht es nicht immer.


    Ich wollte nur zeigen, dass es einen Weg zwischen ‚ich verkaufe mein Haus‘ und ‚ich lasse das Tier elend verbluten‘ (sehr polemisch) eine andere Variante gibt. Es gibt auch Tiertafeln u.ä., an die man sich wenden kann.