Beiträge von katzenpfote

    Das kommt aber auch auf den Hund an. Ein Border Collie rennt hin und fragt sich, was er mit der Beute anfangen soll. Ein Husky bringt es eher zu Ende.
    Mir ging es aber eher um die Grenze zwischen Hund und Beute. Ab welcher Größe ist ein Hund zu klein, um als Hund wahrgenommen zu werden und als Beute zu enden?

    Kommt nicht auf den „Beutehund“ an, sondern auf den „Beutegreifer“.


    Warum ist denn dieser Aspekt von Hundeverhalten für dich so wahnsinnig interessant?

    Vielleicht kann ich hier beidseitig zum Verständnis beitragen:

    ‚Kennen‘ bedeutet für die einen ‚schon öfter als einmal live getroffen, Gespräche mit geführt, hautnah erlebt‘

    Für die anderen ist es (oft jüngeres Alter oder anderweitig sehr online orientiert) ‚in nem Video gesehen, mit gechattet, Insta-Follower, Homepage gelesen‘


    Ich kenne Online-Gamer, die die Typen, mit denen sie World of Warcraft spielen, als ‚mein Freund X aus Tokio‘ bezeichnen. Das ist einfach anderer Sprachgebrauch.

    Wenn unsere im Schlaf wufft, klingt das wie Gluckern, wie wenn man Wasser schnell aus einer großen Flasche gießt. Außerdem fletscht sie die Zähne (macht sie wach niemals), rennt, knurrt, zuckt mit Pfoten oder Ohren, wedelt (notgedrungen einseitig) mit dem Schwanz… nichts ist unmöglich.

    Sorry, aber du hast selbst in einem deiner anderen Threads geschrieben, dass Kleinhunde irgendwann automatisch alle zu Kläffern werden.

    Es ist zwar nicht dein Hund, aber in der Community der komischen Kleinhundhalter bist du schon drin.

    Und in der Community der komischen Großhundhalter auch, weil du im selben Thread sagtest, dass ‚dein‘ Kleinhund sich gefälligst dem nervigen größeren Hund unterzuordnen hat und blöd ist, dass er das nicht tut.

    Kann ich mir nicht vorstellen, dass du die Einstellung plötzlich änderst, wenn du dann den nervigen Labbi führst.

    Nein, kleine Hunde werden sicher nicht alle zum Kläffer. Ich sage nur, dass es bei den kleinen Hunden in meiner Stadt so ist. Sicherlich kann man da als Halter dagegenwirken. Den meisten ist es aber einfach Schnuppe.
    Falls es ein Labrador wird, ändert sich an meiner Einstellung gar nichts. Nur dass ich nicht ganz so besorgt bin, dass mein Hund verletzt wird. Trotzdem muss ich da aufpassen, gibt schließlich bedeutend stärkere Hunde.

    Viel wichtiger ist, dass es dann auch bedeutend schwächere Hunde gibt, die du vor deinem Hund schützen müsstest.

    DAS genau mein ich nämlich mit ‚komische Großhundehalter‘ mit ihrem ‚die machen das unter sich aus‘, weil ihren Hunden ja nix passieren wird.

    Weil hirnloses Hinterherrennen, Abbremsen, Springen etc das Skelett eines Hundes schädigen kann. Weil solche Spiele Hunde (auch Kleinhunde) ernsthaft süchtig machen können, wenn sie nicht sorgfältig aufgebaut sind.

    Das ist wie mit Menschen - nur, weil man was gern tut, heißt es nicht, dass es auch gesund ist.

    Sorry, aber du hast selbst in einem deiner anderen Threads geschrieben, dass Kleinhunde irgendwann automatisch alle zu Kläffern werden.

    Es ist zwar nicht dein Hund, aber in der Community der komischen Kleinhundhalter bist du schon drin.

    Und in der Community der komischen Großhundhalter auch, weil du im selben Thread sagtest, dass ‚dein‘ Kleinhund sich gefälligst dem nervigen größeren Hund unterzuordnen hat und blöd ist, dass er das nicht tut.

    Kann ich mir nicht vorstellen, dass du die Einstellung plötzlich änderst, wenn du dann den nervigen Labbi führst.

    Bei der Mischung ist zu erwarten, dass er irgendwann in seinem Territorium selektiert, wen er da haben möchte oder nicht. Angesichts der Rassemischung würde ich davon ausgehen, dass er gezieltes Beißen dann irgendwann drauf haben wird.

    Was meinst du mit "gezieltem Beißen"? Wirklich richtig feste zubeißen mit Verletzungs- bzw. Tötungsabsicht oder nur ein bisschen schnappen?

    Du bist echt ganz schön abgezockt.

    Bei einem Pyrenäenberghund als Gegner für deinen Havi dürfte ‚ein bisschen Schnappen‘ vom Effekt her von ‚Verletzungsabsicht‘ schwer zu unterscheiden sein.


    Aber dagegen tun kannst du nichts, wenn man mit dem Halter nicht reden kann und du den großen Hund aus Image-Gründen nicht mal blocken willst. Da hilft dann nur hoffen, dass der Pyri nett bleibt oder wegen eines Beißvorfalls mit einem anderen Hund eingezogen wird.