Das ist einfach unangenehm und ich bezweifle, dass der Hund einen Mehrwert davon hat.
Für eine hundefreundlichere Gesellschaft wäre es vor allem hilfreich, die Toleranz seiner Mitmenschen nicht immer weiter auf die Probe zu stellen...
Eben. Hundehaltung ist mein Hobby. Ich kann dem Argument folgen, wenn man z.B. als Nicht-Hundehalter im Wald spazieren geht, muss man damit rechnen, Hunden zu begegnen und hat deren Anwesenheit grundsätzlich zu tolerieren. Denn Bewegung draußen gehört zur artgerechten Hundehaltung dazu.
Aber in öffentlichen Einrichtungen, Läden, im Kino etc? Die Zahl der Hunde, für die das einen echten Mehrwert ergibt (und zwar im Gegensatz zu „draußen auf ner Bank sitzen und Menschen gucken“), dürfte seeehr gering sein. Heißt, ich schränke dann andere ein, nicht, weil es meinem Hund damit besser geht, sondern weil ich es will, und damit hab ich eh so meine Probleme.