Beiträge von katzenpfote

    Leute, seid doch mal friedlich. Warum unterstellt man denn immer gleich das Schlimmste?


    Ich hab bis vor ein paar Jahren auch gedacht, dass Papiere nur für Leute gut sind, die ausstellen oder züchten wollen. Was da dahintersteckt, war mir nicht klar, und das ist der TE bisher auch nicht gewesen.


    Sie will ihren Kindern eine große Freude machen, hat sogar geschaut, in dieselbe Rasserichtung zu gehen, und wenn da ein ‚Züchter‘ (also ein scheinbarer Fachmann) sagt, dass das alles toll ist und klappen wird - da ist doch logisch, dass sie das erstmal geglaubt hat.


    Sie HAT doch hier nachgefragt, nochmal Hilfe und Tipps gesucht und auch erhalten.

    Seid ihr noch nie patzig geworden, wenn einer eurer Träume oder Pläne in kleine Fetzen gerissen wurde? Ihr tut ja gerade so, als sei @Sabine789 mit dem Plan aufgebrochen, mal eben zwei Hunden größtmögliches Leid zuzufügen und ihren Töchtern das Leben zu ruinieren.


    Lasst sie doch mal lesen, verdauen, nachdenken. Der Thread ist 28 Stunden alt.

    Beim letzten Vermehrerwurf in meinem TH riefen Leute an, die Sachen sagten wie „ich nehm die rote Hündin, bin in einer Stunde da“ und dann, als gesagt wurde, dass das so nicht läuft, wurden Mitarbeiter angeschrien, dann solle man halt kein TH werden, wenn man nix vermitteln will...

    Die Leute sind inzwischen so daran gewöhnt, alles immer und überall sofort und nach ihren eigenen Wünschen gestaltet verfügbar ist, dass jede Form von Frustrationstoleranz ausstirbt.

    Danke für die Antworten. So Videos schau ich mir nur ungern an, ich bekomme zu leicht Alpträume von sowas.

    Geht auch in meinem Hirn nicht zusammen, dass ein Hundesport, der Tier und Mensch Spaß machen soll, so trainiert wird...


    Edit: Ich verstehe natürlich Machtgefühle, Ehrgeiz, Sadismus und so, aber ich versteh nicht, warum die Trainingspartner solche Leute nicht mit dem Basie vom Platz prügeln. Die Frage stellt sich aber auch bei der Kindergymnastik oder beim Reiten.

    Hallo,

    ich arbeite in einem Tierheim, und die allermeisten Hunde verkraften den Umzug zu uns und dann in eine andere Familie sehr gut.

    Du schreibst ja selbst von großer Anspannung, Stress und Angst, das kriegt der Hund ja auch mit - vielleicht wäre sie sogar erleichtert, in ein komplett neues Umfeld zu kommen.


    Und selbst, wenn ihr die Eingewöhnung schwer fiele, ist das oft nur ein kurzer Zeitraum; wenn die neue Familie sich entsprechend mit ihr beschäftigt, wird sie sich entsprechend umgewöhnen.


    ABER: Kennt sie denn den anderen Havaneser und ggf. den Schäfi schon und kommt mit denen klar? Wenn sie jetzt gerade so massive Angstaggressionen gegen andere Hunde zeigt, wären ja zwei Mitbewohnerhunde schon heftig....

    Nee, das glaube ich auch nicht, und ich würde es sicher auch nicht tun.

    Ich dachte, die letzten Äußerungen gingen in Richtung Giftköder oder so - an weitere Selbstverteidigung auf Spaziergängen hatte ich gar nicht gedacht...

    Er hat ne Eisenstange aus dem Feld genommen, weil er sich in einer für ihn bedrohlichen Situation drei Hunde vom Hals halten wollte, das ist doch nicht dasselbe wie ein ‚Hundemord‘ im kühlen Kopf...


    Der Halter ist mE völlig unglaubwürdig, was eine gruselige Situation.

    Ich leine ja immer an, wenn uns jemand entgegen kommt, obwohl Mina sich für Fremde nicht interessiert. Find ich einfach netter für die Leute, man weiß ja nie, wer Angst hat und so.


    Heute waren wir an ein paar Nordic Walkern vorbei, ich leine wieder ab, Mina bleibt stehen und starrt in eine Richtung am Wegrand. Ich hab sie gefragt, ob sie nicht weiterwill, sie starrt, guckt mich dann an und dreht den Kopf wieder zurück.

    Da erst seh ich, dass da Leute auf einer Bank sitzen und mein kliger Hund hat drauf gewartet, dass ich wieder anleine.

    Auch nochmal aus Vermittler-Sicht diverser deutscher Tierheime (städtische wie auch e.V.):


    Kinder, Katze, Arbeiten gehen sind bei keinem per se Ausschlusskriterien gewesen ABER manchmal gibt es keinen dazu passenden Hund. Ich hab mal eine Interessentin direkt abgewürgt, die sagte, sie suche einen Hund für sich und ihre drei Kinder. Ich konnte ihr da schon sagen, dass das nichts gibt, weil (blöder Zufall) ALLE Hunde, die wir da hatten, entweder massive Angst oder Aggressionen gegenüber Kindern zeigten (oder sonstige Beißvorfälle hatten, da ist man auch gerne vorsichtig, die zu Kindern zu geben).

    Oder ich weiß, ich hab hier nur Katzenkiller sitzen.

    Oder eben solche, die unverträglich mit Artgenossen sind.


    Klar KANN das in einem Haushalt mit erfahrenen Haltern klappen, aber stressfreier ist es für alle Beteiligten, wenn der Hund einfach wo hingeht, wo‘s keine Katzen/Kinder gibt.

    Und ich z.B. sehe das so - es ist nicht meine Aufgabe, den perfekten Hund für dich zu suchen, sondern das perfekte Zuhause für den Hund, so, wie er da sitzt.


    Das ist nur als allgemeine Erklärung gedacht, nicht auf euch speziell bezogen.


    Und wenn Welpe, dann bitte NUR vom Verbandszüchter, aus Sicherstellungen, oder wenn sie mit Mama im TH sind.