Da es jetzt in den letzten Wochen immer mal Thema in Hunde-Such-Threads war, dachte ich, ich mach mal dazu einen auf.
Es soll hier ausdrücklich nicht um sportliche/IPG-Ausbildung gehen (wo der Hund ja nicht schützt), oder um den militärischen Einsatz, sondern um zivile Hundehaltung unter allen möglichen Umständen.
Es kam der Gedanke an Abschreckung bei Einbrüchen, FrekisSchwester wies darauf hin, dass viele Menschen in Gegenden/Szenen unterwegs sind, wo Menschen sich vor anderen schützen wollen/müssen und nannte z.B. Mafia/Gang-Szenarien oder solche, wo ein Mensch eine extremistische Szene verlassen will oder hat.
Ich komm aus einer anderen Welt, aber ich finde es in solchen Lagen einfach massiv unfair dem Hund gegenüber, ihn mit solchen Erwartungen/Szenarien - Angreifer abschrecken/aufhalten (bis z.B. die Polizei kommt) - womöglich in Gefahr zu bringen.
Lieber lass ich mir die Wohnung ausräumen als dass ein Einbrecher es für nötig hält, dem bewusst platzierten Hund eins mit der Brechstange überzuziehen.
Wenn drei alte Neonazikumpel mir die Fresse polieren wollen, lass ich den Hund los und hoffe, dass er abhaut.
Plus - abseits von diesen Extrem-Szenarien gibts ja noch nen Alltag, krieg ich Besuch, muss der Hund mal fremdbetreut werden, will ich mal mit Hund irgendwo hin, wo‘s Fremde gibt.... bäääh, viel zu anstrengend.
Und ihr so?