Beiträge von katzenpfote

    Hey Schwarm, ich habe seit kurzem einen zusätzlichen Gassihund, der eine ziemliche Frostbeule ist - bzw Regenbeule, denn sie war die letzten Tage in Schnee und Matsch ganz cool, aber im Schneeregen heute hat sie richtig geschlottert. Sie hat Jackie-Format, aber null Winterfell, weil die Besitzerin ungefähr 70 Grad in der Wohnung hat.


    Offenbar hatte sie schon mal einen Mantel, den sie aber nicht mochte...


    Jetzt gibts die Frage: Gibts was nässedichtes, wärmendes, was möglichst leicht/unsperrig ist?

    Unabhängig vom Ganzen - was haltet Ihr denn von dem Preis von 2.400,-- für einen Welpen aus Osteuropa!?

    Hallo,

    gar nichts. Und zwar unabhängig davon, woher.


    Ein richtiger, echter Züchter züchtet immer in einem Verband, der zur FCI gehört. Der deutsche Dachverband ist der VDH, dem wiederum die einzelnen Rassevereine angehören, als zB der Deutsche Club für Leonberger Hunde, der Schäferhund-Verein, der was-auch-immer. Sowas gibts für jede Rasse und wird idR spätestens auf der Homepage angegeben. Im Ausland gibts Äquivalente zum VDH, die dann natürlich anders heißen.

    Wo das nicht gegeben ist - zumindest die FCI-Zugehörigkeit - sollte man keine Welpen kaufen, weil es da (kurz gefasst) keine äußere Kontrolle gibt.


    Die vorgeschlagenen Preise kann man beim Verband erfragen, aber mWn liegen die bei den meisten Standardrassen so zwischen 1200 und 1600€ (ganz grob). Bei manchen Rassen sogar deutlich drunter. Wenn da ein Züchter deutlich über die 2000€ geht, müsste er einen verdammt guten Grund haben und den auch erklären müssen.

    Stimmt. Und ich glaube, es gibt eine Menge Hunde, die völlig happy sind in einer vierköpfigen Familie mit zu laufen und dabei 1,5 Std am Tag Gassi gehen. Wenn nicht im Rassehundebereich, dann sicher bei den Mixen.

    Es ist für Hundeanfänger hier manchmal sehr schwer, das Richtige zu schreiben.

    Letztens noch schrieb hier jemand ‚könnte so drei bis fünf Std laufen‘ und alle so „waaaah, viel zu viel“. Jetzt schreibt jemand, er würde gerne nicht drei Stunden am Tag laufen (tun wir auch nicht, und ich kenne niemanden, der das jeden Tag macht) und da heißt es dann, dann sollte man sich das mit der Hundehaltung nochmal überlegen. Schon schräg.

    Na ja, das hängt schon an der Definition von „laut werden“. Ich bin auch oft laut, aber dabei ist nie eines meiner Haustiere oder mein Mann das Ziel; ich schreie aber hinter‘m Lenkrad andere Autofahrer an, oder die Spülmaschine.

    Und ein Hund, der dann panisch unterm Sofa verschwindet oder mich anfällt, wär da auch nicht meins...

    Weil die sooooooo niedlich ist. Und natürlich, Bolonkitzus bringen Geld.

    Oder die Hündin/der Rüde ist sooooooo besonders. Oder der Rüde soll auch mal Spaß haben. Wen schert da, ob die Welpen erbgesund sind? Die sind süß, und der Dorftierarzt findet beide Hunde gesund. Alles tutti.

    Mein Gedanke war, dass ich dem Hund draußen Beschäftigungen anbieten muss, damit ich für sie interessant bleibe und sie sich an mir orientiert.

    ich habe jetzt seit einem Jahr eine stressanfällige Hündin hier, aus dritter Hand, ursprünglich Rumänien, wird nächsten Monat 4.


    Ich habe noch nie mit ihr irgendwas geübt, außer einem Warte-Kommando. Leine dran oder ab (fern von Straßen) und laufen, schnüffeln, rumgucken. Wenn wir zuhause sind, pennt sie.


    Wenn wir mal einen besonderen Spaziergang machen (extralang, oder ne spannendere Gegend, oder in Begleitung) ist sie danach platt. Geistig.


    Wir haben zwei Hundekumpels, mit denen sie ab und zu gemeinsam schnüffeln geht, aber wenn sie dann mal ins Rennen fällt, dann ist das kein Spiel, sondern sie ist dann kurz drüber und muss Energie loswerden. Sie spielt generell nicht.


    Dein Hund ist ein anderer Typ als unserer, der vermutlich mehr Beschäftigung braucht, aber wenn sie so aufgedreht ist, wäre Extra-Ruhe vielleicht hilfreich.