Ich arbeite in einem Tierheim mit, war früher in einem Gassiservice und habe darüber schon mit vielen Auslandshunden zu tun gehabt.
Das einzige, was zwanzig Jahre Erfahrung mich zuverlässig gelehrt haben: Es gibt ALLES. Am einen Ende Hunde, die vom ersten Moment an total locker-flockig sind und am anderen Hunde, die viele Monate brauchen, bis man sie überhaupt anfassen kann. Und alles dazwischen.
Direktimporte (aus dem TH zu dir) sind superproblematisch, weil die Mitarbeiter die Tiere idR nur in Großgruppen/Zwingerhaltung erleben und selten realistisch einschätzen.
Von einer deutschen Pflegestelle/einem dt. TH aus sieht es mit Kennenlernen/Einschätzbarkeit schon besser aus.
Wenn ich aus meiner Erfahrung heraus die Osteuropäer mit den (früher viel häufigeren) Südwesteuropäern vergleiche, sind erstere viel öfter extrem ängstlich (auch gegenüber Menschen) und/oder territorial etc aufgrund größeren HSH-Erbes. Die meisten Spanier/Italiener die ich kennengelernt habe, waren aufgeschlossener und hatten eher Jagdhund-Problematiken.
Das ist so das, was mir grob einfällt.