Der Text ist mega lang, deshalb hab ich mir das hier mal rauskopiert:
„Hund ist also an der Schleppleine und man haut quasi selber vor ihm ab: Wenn der Hund vor einem ist, dreht man irgendwann um und geht sehr schnell (walking) in die andere Richtung. Der Hund bekommt es spätestens am Ende der Leine mit (deshalb nicht direkt am Halsband fest machen, erst wenn der Hund es kann) und kommt hinterher. Irgendwann ist er dann wieder auf gleicher Höhe wie man selber. In genau diesem Moment des "Einholens" geht man schlagartig wieder langsam“
Das heißt doch, wenn der Hund vor läuft, dreh ich mich um und gehe schnell weg = der Hund kriegt zunächst mal einen Mordsleinenruck. Wenn ich das oft genug gemacht habe, dann hat der Hund gelernt/logisch erschlossen „Vorlaufen = unangenehm/schmerzhaft“ und „neben dem Menschen bleiben = Belohnung/Nettes Zureden“ also einmal die positive Strafe für das falsche Verhalten und dann die positive Verstärkung für das gewünschte. Aber wo ist da jetzt das außergewöhnliche?